Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Das Arrangement: краткое содержание, описание и аннотация

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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Zu meinem Erstaunen meldete sich nicht Robert am anderen Ende, sondern eine Frau.

„Entschuldigen Sie, aber spreche ich mit Herrn Becker?“

Ich stutzte und mein Herz machte einen unnatürlichen Sprung. „Ja …“

„Hier ist Schwester Annett aus dem Zentralklinikum, Notaufnahme. Sie sind der Lebensgefährte von Herrn Robert Saxen?“

Für einen Moment setzte mein Herzschlag aus. „Ich bin sein Ehemann, ja, ist etwas passiert?“

Der Puls schlug mir wummernd gegen den Hals. Ich schob die Pfanne vom Herd und presste das Handy fest an mein Ohr.

„Bleiben Sie ruhig“, bat die Schwester. „Es ist ihm nichts Schlimmes zugestoßen, aber Herr Saxen ist gestürzt und musste zum Röntgen. Er bat mich, Sie anzurufen.“

Ich atmete aus und stützte mich auf die Küchenablage. Obwohl ihre Worte beruhigten, schlug die Nachricht wie eine Bombe ein. „Was ist mit ihm?“, fragte ich panisch.

„Irgendetwas mit seinem Fuß“, versicherte sie mir. „Sie sollen sich nicht aufregen, hat er gesagt, es sei nicht so schlimm.“

Nicht schlimm? Er war im Krankenhaus! Aber das war typisch für Robert. Er war einer der wenigen, der sich auch mit einer Grippe zur Arbeit schleppte, jemand, der sein Leid nie zugab und immer positiv dachte.

„Ich komme!“, sagte ich kurz entschlossen. „Richten Sie ihm das bitte aus. Ich bin unterwegs!“

*

Im rasanten Fahrstil nahm ich den Weg mit meinem Golf in Richtung Klinik auf. Der Feierabendverkehr war vorüber und die Straßen leer. Auch bekam ich sofort einen Parkplatz dicht am Krankenhaus. Kopflos folgte ich den Hinweisschildern zum Röntgen. Doch nirgends eine Spur von Robert.

In der Eingangshalle wandte ich mich dann an den Infotresen. Mir wurde gesagt, dass mein Partner die Röntgenabteilung inzwischen verlassen hatte und auf die Privatstation der Chirurgie verlegt worden war.

Ich machte mir nicht die Mühe, auf den Fahrstuhl zu warten, und erklomm die Treppen in den vierten Stock. Im Schwesternzimmer bekam ich weitere Auskunft und schließlich stand ich vor dem Zimmer, in dem Robert untergebracht war.

Ich klopfte nicht an, sondern stürmte hinein. Mit Erleichterung sah ich auf den ersten Blick, dass er wach war und im Gesicht nicht verletzt. Er lächelte sogar. Aber ebenso sprang mir die Person ins Auge, die dicht neben dem Bett auf einem Stuhl saß: François.

Meine Sorge drang in den Hintergrund. Bis auf den linken Fuß, der bandagiert auf einem Kissen ruhte, ging es Robert allem Anschein nach blendend.

„Was machst du denn für Sachen?“, stieß ich hervor.

Mit hastigen Schritten nahm ich Kurs auf das Bett. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Oh, Nielo, das ist schön, dass du so schnell gekommen bist. Bitte, beruhige dich, es ist nicht so schrecklich, wie es aussieht.“

Ich richtete mich auf und sah ihn strafend an. Schrecklich war, dass er nicht allein war und ich mir absolut bescheuert vorkam.

„Und was will der hier?“ Mit einer Kopfbewegung zur Rechten deutete ich auf François, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Ich hatte ihn nicht einmal gegrüßt. Wieso auch? Es war Montag. Ein Wochentag, an dem er sich zurückzuhalten hatte.

„Es ist im Club passiert“, berichtete Robert. „Ich bin auf den Stufen nach unten umgeknickt. François war so freundlich, mich zu fahren.“

Er zwinkerte seinem Begleiter zu.

„Okay, aber nun bin ich hier“, gab ich unmissverständlich zu verstehen. Sofort hörte ich ein Stuhlrücken hinter mir und François’ sanfte Stimme.

„Dann werde ich zurückfahren. Die nächste Show beginnt ja auch bald.“

Aus dem Augenwinkel registrierte ich, wie er sich zu Robert vorbeugte. Ich sah sofort weg und schloss sogar die Augen, damit ich den Abschiedskuss nicht miterleben musste.

„Bitte sei so lieb und nimm den Wagen und lass ihn am Club stehen.“

„Mach ich, Robert, gute Besserung.“

Abwartend starrte ich an die helle Wand mit dem grässlichen Bild. Ich hörte Kleidung rascheln und schnelle Schritte. Erst nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, drehte ich mich wieder zu Robert hin.

„Großartig!“, schnauzte ich. „Da lasse ich alles stehen und liegen, eile hierher und er sitzt an deinem Bett und hält Händchen!“

Erneut wich ich Roberts Blick aus, aber diesmal, weil ich seine braunen Hundeaugen kannte, die mich binnen weniger Sekunden besänftigen konnten.

„Er hatte gerade Zeit und kennt sich mit dem Wagen aus“, erklärte er.

Missmutig hielt ich den Kopf abgewandt. „Ihr hättet einen Krankenwagen oder ein Taxi rufen können.“

„So schlimm ist es auch nicht.“

Gefasst atmete ich durch und besann mich der Situation. War mein Aufruhr unpassend? Ich sah mir Roberts Fuß an. Er schien am Knöchel geschwollen. Ein Kühlelement lag obenauf. „Was ist denn damit? Kannst du laufen?“

„Er ist nicht gebrochen“, schilderte Robert. „Vermutlich verstaucht, aber das reicht. Richtig auftreten kann ich nicht.“

„Und nun?“ Ich zog die Jacke aus und umkreiste das Bett, setzte mich auf den Stuhl, auf dem soeben noch François gesessen hatte. Ein Fehler! Die Sitzfläche war warm. Sofort stand ich wieder auf und tauschte die Sitzgelegenheit gegen eine andere aus.

Mir entging nicht, wie Robert die Augenbrauen anhob, doch er äußerte sich nicht zu meinem Verhalten.

„Du musst nicht hierbleiben, oder?“

„Keine Ahnung.“ Just ging die Tür auf und eine Krankenschwester kam herein. Lächelnd reichte sie Robert sein Handy entgegen.

„Ihren Mann habe ich angerufen …“

„Ja.“ Ich hob die Hand. „Das bin ich, vielen Dank nochmals.“

Die Schwester nickte. „Und Ihr Sohn ist eben los?“

„Das war nicht sein Sohn!“, entwich es mir postwendend.

„Ein guter Freund“, schaltete sich Robert dazwischen, und schon war er dabei, auf dem Display des Handys herumzutippen, vermutlich, um sicherzustellen, dass in seiner Abwesenheit nichts im Club geschehen war.

„Der Arzt meint, es ist besser, wenn Sie eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Zudem legt er Ihnen gleich einen speziellen Druckverband an.“

Robert sah entsetzt auf. Ich wusste, was er dachte und er sprach es auch sofort aus. „Bin ich damit denn mobil? Kann ich arbeiten? Wie lange dauert sowas?“

„Das besprechen Sie lieber mit dem Arzt.“

Robert stöhnte entnervt und die Schwester ging. „Großartig“, entwich es ihm. „Das bedeutet nichts Gutes.“

„Das wird schon“, tröstete ich. Nun fasste ich nach seiner Hand und streichelte sie. „Sei froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist.“

Demzufolge fuhr ich ohne Robert nach Hause. Vorbei die Vorstellung von einem romantischen Abend. Stattdessen musste mir François begegnen und Salz in die Wunde streuen.

Während der Fahrt baute sich die Wut auf ihn abermals auf. Was bildete er sich ein, am Anfang der Woche den Gutmenschen zu spielen?

„Ihr Sohn …“, äffte ich die Schwester laut nach. „Dass ich nicht lache …“

Mit quietschenden Reifen fuhr ich in die Garage. Mit Wucht stieß ich die Wagentür hinter mir zu. Mir war egal, ob die Nachbarn etwas von meiner schlechten Laune mitbekamen. Der Abend war gelaufen …

In der Küche sah ich auf die Lebensmittel, die in meiner Abwesenheit an Glanz verloren hatten. Am liebsten hätte ich die Pfanne mit dem Fleisch durch die Küche geschmissen, aber das wäre eine Sauerei geworden. Da ich jedoch nicht wusste, wohin mit meinem Zorn, machte ich dort weiter, wo ich vor wenigen Stunden aufgehört hatte. Ich packte das Küchenmesser und stach es in die Tomaten. Hektisch und grob schnitt ich das Gemüse in Scheiben und stellte mir vor, dass es François’ Körper wäre, den ich zerteilte.

*

Am nächsten Tag sah die Welt schon anders aus. Nachdem ich in der Praxis ein paar Kunden abgefertigt und den restlichen Arbeitstag meinen Angestellten überlassen hatte, holte ich Robert aus dem Krankenhaus ab.

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