Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Das Arrangement: краткое содержание, описание и аннотация

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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„Wie heißt noch dieser große Muskel im Glutealbereich?“

Ich stand vor dem Bett, kleidete mich aus und grinste verhalten. „Du meinst den Musculus gluteus maximus?“

„Ja!“ Roberts Augen wurden noch einen Tick weiter. „Ich glaube, ich bin dort total verspannt.“

„Und ich bin außer Dienst“, erwiderte ich augenzwinkernd.

„Oh, bitte, Nielo, ich flehe dich an, bitte mach es …“

Er wusste genau, dass es mich anheizte, wenn er mich um etwas bat; wenn er mich anflehte, etwas zu tun, und mir damit das Gefühl gab, die Oberhand zu besitzen. Ja, es hatte nicht immer was mit dem Alter zu tun, dass man mal gerne den Macker raushängen ließ.

„Also gut.“ Ich langte mir zwischen die Beine und knetete mich durch den Stoff. „Dann Hose runter und auf den Bauch.“

Allein die Tatsache, dass er sofort machte, wonach ich verlangte, stachelte mich an, die Sache richtig gut zu tun. Ohnehin gab mir Robert stets das Gefühl, dass Sex mit mir etwas Besonderes war.

Obgleich sich nach einigen Jahren ein gewisses Tief eingestellt hatte, ließen wir uns davon nicht beeinflussen.

Oder lag es an den neu aufgestellten Regeln, dass am Wochenende endlich wieder ein frischer Wind in unserem Schlafzimmer wehte?

Ich dachte nicht länger darüber nach, wer oder was dafür verantwortlich sein könnte, dass es inzwischen wieder besser lief.

Kaum hatte Robert sich komplett ausgezogen und bäuchlings über das Bett ausgebreitet, befreite ich meinen pochenden Schwanz von der engen Unterhose.

Während in anderen Schlafzimmern Gleitgel und Kondome ihren festen Platz einnahmen, gab es auf unserem Nachtschrank eine Vielfalt von Massageölen.

Unsere Liebe hatte in einer Massagepraxis gestartet und das hatten wir zu keiner Zeit vergessen. Allerdings war ich als Physiotherapeut und ausgebildeter Masseur nicht nur mit den Händen geschickt.

Robert hatte das von der ersten Behandlung an zu schätzen gelernt und wann immer sich ihm die Möglichkeit ergab, machte er von meinen Fertigkeiten Gebrauch.

Ich langte nach dem Mandelöl, drückte eine gute Portion davon in die Handfläche und begab mich hinter ihn in Position.

Ich setzte mich auf seine Oberschenkel, passte auf, dass er nicht mitbekam, wie begehrlich sich mein Schwanz in seine Richtung streckte. Ein sinnliches Vorspiel war wichtig, denn das brachte uns beim eigentlichen Akt erst richtig in Fahrt.

Behutsam setzte ich meine Hände auf seine Flanken, wartete, bis sie seine Körpertemperatur angenommen hatten. Danach verteilte ich das Öl dicht über seinem Gesäß.

Eine Massage des Hinterteils ist nichts Ordinäres, obgleich sie in vielen Praxen nicht angeboten oder wenig ausgeführt wird. Dabei sind die dort ansässigen Muskeln ein wichtiger Teil unseres Bewegungsapparats. Sie stabilisieren und stützen uns. Sind sie verspannt, kommt es zu Schmerzen und Fehlhaltungen.

Das hatte ich Robert schon in den ersten Wochen unserer frischen Liebe beigebracht.

Seitdem vergötterte er meine Künste, sein Hinterteil professionell zu verwöhnen. Er hielt still und seufzte ins Kissen, während ich ihm eine exquisite Gesäßmassage bot.

Ich strich von den Flanken in Halbkreisen über seine Gesäßhälften, knetete mit gekippter Hand seine Flankenregionen, streichelte ihn Hand über Hand und ließ meine Ballen fest und tief auf seinem Allerwertesten zirkeln.

Ich fuhr so lange auf seiner Kehrseite herum, bis ich bemerkte, dass er dem sanften Druck, den ich auf ihn ausübte, nachkam. Kaum merklich presste er seinen Unterleib auf das Bett, immer dann, wenn ich neue Kreise auf seiner öligen Haut zog. Ein Zeichen für mich, einen Schritt weiter zu gehen.

Die offizielle Massage war zu Ende, nun folgte der private, intime Part.

Ich schob zwei Finger vor und stimulierte ihn tief.

Sofort drückte er sich fester ins Laken. Je schneller und mutiger ich ihn fingerte, desto lustvoller wurde sein Stöhnen. „Oh, Nielo, hör bloß nicht auf …“

„Ist es gut so, ja?“ Ich dehnte und reizte ihn gleichermaßen, nicht, ohne selbst diesen unbeschreiblichen Druck zu verspüren.

„Es ist himmlisch.“ Er ächzte ins Kissen und zog mit dem Unterleib kleine Kreise. Es war von Vorteil, dass er ein paar Jahre mehr Lebenserfahrung mit sich trug. Ich musste keine Angst haben, dass er vorzeitig kam. Er konnte sich beherrschen und den Rausch der Sinne genießen. Meist war ich es, der die Aufwärmphase beendete, weil ich es nicht länger aushielt.

Ich beugte mich so weit vor, dass mein harter Schwanz seinen Oberschenkel berührte. Ich rieb meine Brust an seinem Rücken und verbiss mich in seinem Hals, doch zu keiner Zeit hörte ich auf, ihn von innen zu massieren.

„Oh Gott Nielo …“ Er wimmerte und zitterte … Eine Hand verschwand unter seinem Körper und blieb dort verschwunden. Er biss ins Kissen. Ich hatte ihn so weit.

„Startklar?“, hakte ich nach.

„Mach es, bitte, los, mach es …“

II.

Es geschah am Montagabend.

Nach Feierabend besorgte ich ein paar Lebensmittel. Zu Hause angekommen fand ich wie gewohnt einen Zettel von Robert vor. Meist schrieb er mir einen Hinweis, dass er im Club war und beabsichtigte, zu einer bestimmten Uhrzeit zurück zu sein. So wusste ich, ob wir gemeinsam oder getrennt zu Abend essen würden.

An diesem Tag versprach mir seine Notiz, dass er spätestens um 20 Uhr nach Hause kommen würde. Dementsprechend euphorisch stieg ich in meine Trainingskleidung und ging eine Runde joggen. Obwohl ich mich in der Praxis physisch betätigte, war das Laufen etwas, dem ich gern nach Dienstschluss nachging, um den Ballast des Tages abzuschütteln. Natürlich auch, um mir meine Fitness zu bewahren. Robert mochte meinen trainierten Körper. Ich wollte nicht nur für ihn in Schuss bleiben. Eine definierte Figur war ebenfalls gut für das Ego. Nicht, dass ich davon nicht genug hatte, aber mit fortschreitendem Alter war es nicht mehr so leicht, attraktiv zu sein.

Das war mir bewusst geworden, als Robert das erste Mal von François erzählt hatte; von dem jungen Typen, der beim Vortanzen alle anderen Anwärter auf den Job in den Schatten gestellt hatte. Er hatte von dem hübschen Gesicht berichtet, dem unwiderstehlichen Lächeln und dem makellosen Body. Am Anfang hatte ich mich noch darüber amüsiert, aber da die Schwärmerei nicht aufhörte und seine allabendlichen Nächte im Club länger wurden, hatte sich eine gewisse Skepsis eingestellt.

Inzwischen lagen die Karten offen auf dem Tisch. Ich hatte einen Nebenbuhler – dementsprechend hart ging ich mit mir selbst ins Gericht.

Ich achtete vermehrt auf gesunde Ernährung, versuchte auch, Robert einzubinden. Selten ließ ich mich gehen. Weder im Outfit noch in der Pflege meines Körpers.

Kurzgesagt: Ich hatte Angst, meinen Mann zu verlieren und tat alles dafür, um ihm weiterhin zu gefallen.

Aber an diesem besagten Montag war nahezu alles perfekt. Das Wochenende war schön gewesen. Die positiven Schwingungen hallten nach. Roberts Notiz ließ vermuten, dass er ebenso empfand, und so startete ich in freudiger Erwartung in den Abend.

Nach dem Joggen kleidete ich mich edel, trug das beste Parfum auf, das ich besaß, und begab mich in die Küche. Ich wollte uns etwas kochen, etwas Gesundes, etwas, das nicht im Magen lag, denn schweres Essen konnte sich negativ auf den weiteren Verlauf des Abends auswirken.

Ich garte zartes Hühnchenfleisch und schnitt Tomaten, Paprika und Zucchini in kleine Stücke, hatte vor, einen leckeren Auflauf zu machen.

Mittendrin klingelte das Handy und Roberts Nummer wurde angezeigt. Ich seufzte mit einer schlimmen Vorahnung. Es kamen nur zwei Dinge in Betracht: Entweder wollte er mir sagen, dass er auf dem Weg war oder dass er sich verspäten würde.

Dementsprechend nahm ich das Gespräch missmutig entgegen. „Ja? Was gibt es?“

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