Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Das Arrangement: краткое содержание, описание и аннотация

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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Es war 10 Uhr. Seit 60 Minuten saß ich am Frühstückstisch und wartete.

Kaum trafen sich unsere Blicke, lächelte er verschmitzt. „Es tut mir leid, Nielo, aber der Hund …“ Amüsiert schüttelte er den Kopf. „Der ist so ein Wirbelwind.“

„Guten Morgen!“, antwortete ich provokativ, ohne auf seine Bemerkung einzugehen.

Er verstand den Wink. Das eine Bein nachziehend kam er auf mich zu und küsste meine Stirn. „Bin gleich bei dir.“

Ohne weitere Worte verschwand er in der ersten Etage im Badezimmer.

Ich konnte mir vorstellen, dass er liebend gern vom vergangenen Abend reden würde. Von der Überraschung, dem Hund und François, der ein viertel Jahrhundert alt geworden war. Aber ich wollte das nicht hören. Es interessierte mich nicht.

Wann begriff er es endlich?

Er riss sich zusammen. Mir zuliebe. Während des Frühstücks erwähnte er den vergangenen Tag nicht mehr. Stattdessen tätschelte er meine Hand und zwinkerte mir zu, wann immer sich eine Möglichkeit ergab.

Später gingen wir spazieren, vielmehr versuchten wird das, denn Robert kam nur langsam voran. Aber der Arzt hatte ihm inzwischen geraten, nicht ständig auf dem Sofa zu liegen, sondern sich etwas zu bewegen, damit die Muskeln und Sehnen nicht verkümmerten, er sich keine Thrombose einfing oder Schlimmeres.

Robert war mit seinen 45 Jahren weit entfernt von der Tatsache, alt zu sein, aber er hatte auch einschneidende Lebensabschnitte hinter sich gebracht. Er rauchte und trank regelmäßig. Zudem zählte er zu den nachtaktiven Menschen. Die waren ohnehin anfälliger.

Auf der erstbesten Bank nahmen wir Platz. Er verschnaufte und steckte sich eine Zigarette an.

Sein Handy gab wiederholt ein Geräusch von sich. Ich ging davon aus, dass es Leute aus dem Club waren, die irgendetwas von ihm wollten. Vermutlich drehte es sich um die Party am Abend, aber er ignorierte das. Zumindest für ein paar Stunden.

„Was hältst du davon, wenn wir mal wieder nach Dubai fliegen?“ Er hielt kurz inne und zeigte auf seinen Fuß. „Also, wenn alles wieder okay ist.“

„Nur wir beide?“, hakte ich nach. Er nickte.

Seine Frage machte mich platt, denn in Dubai hatten wir unsere Flitterwochen verbracht. Dass er mit diesem Vorschlag kam, bedeutet, dass er mir klarmachen wollte, dass ich noch immer der Mann seines Lebens war. Er sprach es in diesem Moment nicht aus, aber ich las es in seinen Augen. Er liebte mich. Er wollte mich glücklich wissen und nicht verlieren.

Jedoch steckte er in einer Zwickmühle und konnte sich daraus nicht befreien.

Trotzdem vergaß er nicht, dass er mir geschworen hatte, bei mir zu sein, mich zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod uns scheidet. Und ich liebte ihn, andernfalls hätte ich nicht mit ihm hier gesessen. Ansonsten hätte ich den „Klotz an seinem Bein“ nicht akzeptiert.

„Urlaub wäre toll“, sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er schmunzelte und drückte die Zigarette aus. Nachfolgend fasste er mit einer Hand an meinen Hinterkopf und zog mich zu sich heran. Wir küssten uns mit Hingabe.

Nein, die Leidenschaft zwischen uns war nicht erloschen. Obwohl ich in der Vergangenheit manchmal daran gezweifelt hatte, wusste jeder von uns, dass wir füreinander bestimmt waren.

Es war wichtig, dass er es mir an jenem Tag verdeutlichte, denn ohne diese Tatsache hätte ich die folgenden Stunden wohl nicht überstanden.

Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir das jedoch noch nicht …

*

„Ja, dann gehe ich jetzt.“ Robert lächelte charmant, aber er zögerte auch. Er wusste, dass ich weder von der Party noch von der Tatsache, dass er daran teilnehmen würde, begeistert war. Ich hatte ihm ein paar Stunden für die Feier mit seinem Flittchen gewährt. Das war großzügig, wie ich fand. Es war also nicht verkehrt, dass er auch Demut zeigte.

Er umfasste meinen Kopf und drückte einen Kuss auf meinen Haaransatz. „Vielen Dank nochmal und bis nachher.“

„Ja, bis später!“

Robert humpelte davon. Es war früher Nachmittag und ein Taxi stand vor dem Haus. Bevor das Geburtstagskind in den Club kam, sollte alles perfekt vorbereitet sein. Er ließ es sich also nicht nehmen, rechtzeitig loszufahren.

Ich schloss die Tür und atmete tief durch. Diesen Tag würde ich schon irgendwie überstehen. Nur ein paar Stunden, bis Robert wieder bei mir war. Es stellte sich sogar ein wenig Schadenfreude ein, denn er würde die Nacht in meinem Bett liegen und nicht bei ihm.

Zudem war Wochenende. Zeit, um sich etwas zu gönnen, um es sich gutgehen zu lassen. Kurzentschlossen zückte ich mein Handy. Nichts sprach dagegen, sich mal mit Freunden zu treffen, um die Zeit rumzubekommen. Ich kannte mich. Würde ich allein im Haus zurückbleiben, würde ich mich wohl pausenlos fragen, wie es auf der Party herging.

Jürgen, ja, den hatte ich lange nicht mehr gesehen. Spontan rief ich ihn an.

„Lust auf einen Kaffee in der Innenstadt?“, fragte ich ihn, während ich durch das Wohnzimmer schlich.

„Ja, heute passt es. Wo wollen wir uns treffen?“, erwiderte mein Kumpel, den ich von der Ausbildung her kannte. Wir waren nicht unbedingt die besten Freunde, aber ab und zu trafen wir uns. Jürgen war auch schwul und erst vor kurzem mit seinem Lover zusammengezogen. Da gab es mit Sicherheit viel zu bequatschen.

Ich stutzte und starrte aus dem Fenster. Auf dem Rasen watschelte ein vierbeiniges, braunes Knäuel zwischen den Büschen herum.

„Äh, Jürgen, ich rufe gleich zurück, okay?“ Ich wartete keine Antwort ab und legte auf. Mit einer schnellen Bewegung zog ich die Verandatür auf und noch zügiger sprintete ich zu den Lebensbäumen, um mir den Übeltäter zu schnappen. Der strampelte mit den Beinen, reckte den Kopf in meine Richtung und versuchte, mich abzuschlecken.

Abweisend bog ich mich zurück und sah mich um. Von dem Besitzer des Störenfrieds war weit und breit nichts zu sehen. „Na, warte, das geht echt zu weit“, schimpfte ich und setzte mich in Bewegung.

Das zappelnde Etwas hielt ich mit ausgestreckten Armen von mir. Das musste ja so kommen, durchfuhr es meine Gedanken. Wie bescheuert war es auch, so ein Geschenk zu machen?

Ich marschierte über den Rasen, bemüht, das Tier zu halten, ohne den Weg außer Acht zu lassen, und umrundete unser Haus. Vom Garten aus gesehen gab es auf der linken Seite eine weitere Grünfläche, die zur Kellerwohnung gehörte. Wie vermutet befand sich dort François.

Er lag mit geschlossenen Augen auf einer Liege und hatte Kopfhörer auf den Ohren.

Es war Sommer, ja, und ziemlich warm. Doch das rechtfertigte nicht, dass er nur mit enger Badehose auf der Terrasse verweilte, anstatt auf seinen Hund aufzupassen.

Das Freilaufgehege stand neben ihm, jedoch hatte der Welpe es fertiggebracht, die dazugehörige Verriegelung zu öffnen, denn ein Teil des Gitters war aufgeklappt.

„Hey! Aufwachen!“, schrie ich in voller Lautstärke, damit es François durch die Kopfhörer hindurch hörte. Er schreckte auch sofort zusammen und riss die Augen auf.

„OH!“ Mit einem Satz kam er auf die Beine, kaum sah er mich mit dem Hund in den Händen. „Ist er ausgebrochen?“

Was für eine dämliche Frage! Alles sprach dafür, oder?

„Unser Rasen ist für deine Töle tabu, klar?“, blökte ich.

„Ja, natürlich …“ Er nahm mir den Welpen ab und drückte ihn gegen seine nackte Brust. Ich sah weg, wollte ihm nicht in die Augen sehen. Stattdessen fiel mein Blick auf seine Badehose, unter der sich sein Geschlecht haargenau abzeichnete.

„Es tut mir leid, ich bin eingenickt, es wurde spät gestern und …“

Wen interessierte das? Mich nicht!

Mir fiel ein, dass ich ihm nicht zu seinem dämlichen Geburtstag gratuliert hatte. Aber egal. Mir war es nicht wichtig und warum sollte er Wert darauf legen, dass ich es tat?

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