Er ist da unten noch immer nass von ihrer Spucke, ihr Finger gleitet ohne viel Widerstand in ihn hinein. Es ist so eng und warm. Sie bewegt den Finger zum ersten Knubbel, raus und rein. Sein Schwanz ist so hart, dass er fast am Bauch anliegt, ein weiterer Spermatropfen hat sich auf der Spitze gesammelt und Lucas drückt sich nach hinten an sie. Ihr Finger gleitet ganz hinein und sein Kinn fällt herab.
„Linda“, sagt er. Und sie liebt es so sehr, wie er ihren Namen sagt. Das ist eine Belohnung wert, also zieht sie ihre Hand zurück. Dreht sich um und nimmt ihre Handtasche hoch.
Darin befindet sich ein Töpfchen Vaseline. Schnell schraubt sie den Deckel auf und nimmt eine großzügige Portion zwischen Mittel- und Zeigefinger. Als sie sich ihm nähert, spreizt er die Beine. Es scheint unwillkürlich zu sein, und er wird noch röter, als er merkt, was er getan hat. Linda lächelt nur.
„Sag bitte“, sagt sie.
Also sieht Lucas sie durch seine schweren Wimpern an und flüstert: „Bitte“.
Und wer wäre sie, wenn sie etwas anderes täte, als den Zeigefinger wieder in ihn hineingleiten zu lassen. Jetzt winkelt sie den Finger an und bewegt ihn schneller. Härter und neugieriger. Hält Lucas wieder fest um die Taille, sodass sie so nah wie möglich ist, sie will von seinem warmen, verschwitzten Körper absorbiert werden. Der Körper zeigt keinen Widerstand, als sie ihren Mittelfinger hineindrückt. Sie braucht alle Kraft in ihren Handgelenken, um so tief wie möglich hineinzukommen und am Ende spürt sie, wie sein Körper zuckt, eine Welle durch seinen Körper zieht. Sie sieht zu, dass ihre Fingerspitzen weiter den kleinen Punkt in seinem Körper massieren, dann stößt sie ihn härter gegen das Waschbecken. Schweiß hat sich auf seiner Oberlippe gesammelt und seine Eichel hat eine dunklere Färbung. Man sieht, dass er kurz davor ist.
„Kannst du so kommen?“, flüstert sie. Dicht, ganz dicht an seinem Ohr.
Er schüttelt den Kopf.
„Sieh mich an“, befiehlt sie.
Und er blickt mit glasigen Augen in den Spiegel.
„Bitte“, bittet er. Die Stimme ist heiser und unsicher.
„Bitte was?“
„Bitte lass zu, dass ich mich anfasse.“
Linda antwortet, indem sie die Finger tiefer in ihn drückt. Er jault auf, schließt die Augen wieder.
„Bald.“
Vier-, fünfmal stößt sie noch hart zu, bevor sie die Finger herauszieht. Er dreht sich um, es ist deutlich, dass auch er sich schwach fühlt, schwach in den Beinen, schwach im Sinn. Linda küsst ihn, nass und unkontrolliert. Gräbt ihre Hände in seine Haare und beißt seine Unterlippe, ehe sie ihn von sich drückt. Mit der Hand bringt sie ihn auf die Knie. Wie immer folgt er ihr problemlos. Linda wirft die hohen Hacken fast von sich, zieht sich die Strumpfhose und den Rock aus. Gräbt ihre Hand wieder in seine Haare und biegt sein Gesicht nach oben. Führt seinen Mund zu ihrer Muschi.
Das eine Bein legt sie ihm auf die Schulter. Sofort greift er nach ihr und nimmt ihre Muschi in den Mund. Die erste Berührung seiner Zunge ist so schön, dass sie sich mit Gewalt gegen sein Gesicht drückt. Als Antwort greift er ihren Schenkel umso fester. Er leckt sie mit schnellen, beweglichen Kreisen, hungrig und gierig. Nimmt ihre Klitoris zwischen die Lippen und saugt am Haar. Sie zieht ihn an seinen Haaren, näher und härter. Der Orgasmus baut sich so schnell auf, ihre Hüften zucken gegen sein Gesicht. Seine Zunge gleitet über ihre Klitoris und zwischen ihre Schamlippen, streift die Öffnung und gleitet zurück. Es ist so schön. Sie fühlt einen Schweißtropfen den Rücken runterlaufen. In ihrem ganzen Körper vibriert es, sie fühlt sich schwindlig und ekstatisch. Es ist vollkommen unverständlich, dass sie überhaupt noch steht. Als Lucas die Zunge in schnellen Bewegungen immer wieder um die Klitoris kreisen lässt, spürt sie den Orgasmus im ganzen Körper, sie hört, wie ihr Atem tiefer und frenetischer wird, Lucas Zunge gleitet in ihre Vagina, und ohne jede Selbstbeherrschung stößt sie sich selbst hart gegen Lucas. Rhythmisch und wild.
Dann kommt sie. Es spielt keine Rolle, dass sie auf einer Toilette sind und man sie hören kann, es ist ihr ganz egal. Nichts spielt eine Rolle. Sie öffnet den Mund und erlaubt sich selbst, fast zu schreien, sie kann nichts anderes tun. Es spielt keine Rolle, dass sie seit Beginn der Vernissage geil und angespannt ist – die Intensität des Orgasmus ist trotzdem schockierend. Ihr Körper hat sich so lange nach genau dem hier gesehnt. Lucas‘ rosa Zunge, die weiterhin kurz und hart an ihr leckt. Seine lockigen Haare endlich in ihrem Bauchnabel. Ihre Arme zittern und nun ist sie überempfindlich, jede Berührung an ihrer geschwollenen Klitoris spürt sie bis zu den Knien.
Schließlich sinkt sie auf Lucas‘ Knie herab. Sein harter Schwanz landet an ihrem Schenkel. Als sie nach ihm greift, öffnet Lucas den Mund und sie drückt ihre Zunge hinein. Befriedigt ihn hart und entschlossen. Sie will das Gefühl seiner Schwere in ihrer Hand memorisieren, wie genau er jetzt riecht – Schweiß, Muschi und dieses Parfüm, das sie so mag. Es dauert nicht lange, bis sie merkt, dass sein Schwanz weiter anschwillt, wie sein Atem kurz und jaulend wird.
„Komm für mich“, fordert sie.
Und das tut er. Kommt über ihre Hände und auf ihre Schenkel. An das Gefühl wird sie sich ebenfalls erinnern.
Als sie einander küssen, ist kein Sektgeschmack mehr übrig, er schmeckt nur nach ihr. Als sie aufsteht, tut sie so, als geschehe es problemlos, als hätte sie noch die Kontrolle über ihren Körper. Lucas durchschaut sie und sie weiß es. Er sieht mit glänzenden Wimpern zu ihr hoch. Sie nimmt an, dass das als fünfte Berührung zählt.
Strap-on - Erotische Novelle
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