§ 8 Die Prozesshandlungen des Gerichts und der Parteien
I.Prozesshandlungen des Gerichts
II.Prozesshandlungen der Parteien
1.Vorliegen einer Parteiprozesshandlung
2.Abgrenzung von Prozesshandlungen und Willenserklärungen
a)Unterschiede zwischen Willenserklärungen und Prozesshandlungen
b)Doppeltatbestand
c)Doppelnatur
3.Einzelne Arten von Prozesshandlungen
a)Erwirkungshandlungen
b)Bewirkungshandlungen
c)Angriff und Verteidigung – Angriffs- und Verteidigungsmittel
Teil 2 Die Darstellung des Rechtsgebietes im Einzelnen
§ 9 Die Klage
I.Die Klagearten
1.Leistungsklage
2.Feststellungsklage
a)Feststellungsfähiges Rechtsverhältnis, Urkunden
aa)Rechtsverhältnis
bb)Tatsachen
cc)Urkunden
b)Feststellungsinteresse
aa)Vorrang der Leistungsklage
bb)Feststellungsinteresse trotz möglicher Leistungsklage
(a)Unbezifferter Schadensersatzanspruch
(b)Feststellung des Schuldgrundes
(c)Erledigung des Rechtsstreits schon durch ein Feststellungsurteil
(d)Fortsetzungsfeststellungsklage
cc)Feststellungsinteresse bei der negativen Feststellungsklage
3.Gestaltungsklage
II.Besondere Typen bei einzelnen Klagearten
1.Zwischenfeststellungsklage
2.Teilklage
3.Klage auf zukünftige Leistung
4.Abänderungsklage
5.Stufenklage
6.Widerklage
III.Die Klageerhebung
1.Anforderungen an die wirksame Klageerhebung
a)Inhalt der Klageschrift
aa)Pflichtinhalt: Parteien, Gericht, Streitgegenstand
bb)Insbesondere: Bestimmung des Streitgegenstands
cc)Unterschrift
dd)Soll-Inhalt
ee)Kann-Inhalt
b)Einreichung der Klageschrift
c)Zustellung der Klageschrift
2.Wirkungen der Klageerhebung
a)Einwand der Rechtshängigkeit, § 261 Abs. 3 Nr. 1
b)Fortdauer der Zuständigkeit, § 261 Abs. 3 Nr. 2
c)Einschränkung der Klageänderung, §§ 263, 264
d)Materiell-rechtliche Wirkungen der Rechtshängigkeit
IV.Der Streitgegenstand
1.Der Begriff des Streitgegenstands und des prozessualen Anspruchs
2.Der zweigliedrige Streitgegenstandsbegriff
3.Eingliedriger prozessualer Streitgegenstandsbegriff und Stellungnahme
4.Abgrenzungsprobleme
5.Relevanz des Streitgegenstands
V.Die objektive Klagehäufung
1.Voraussetzungen der objektiven Klagehäufung, § 260
2.Alternative, eventuale, kumulative objektive Klagehäufung; insbesondere Haupt- und Hilfsantrag
3.Wirkung der Klagehäufung
VI.Die Klageänderung
1.Vorliegen einer Klageänderung
2.Zulässigkeit der Klageänderung
a)Kraft Gesetzes zulässige Klageänderungen
aa)Erweiterungen und Beschränkungen des Klageantrags, § 264 Nr. 2
bb)Umstellung des Klageantrags auf einen Ersatzgegenstand oder Schadensersatz, § 264 Nr. 3
b)Einwilligung des Beklagten, § 263
c)Sachdienlichkeit, § 263
3.Wirkungen der Klageänderung
VII.Die Parteiänderung
1.Gesetzliche Parteiänderung
2.Gewillkürte Parteiänderung
a)Klagerücknahme- und Klageänderungstheorie, Rechtsinstitut sui generis
b)Differenzierte Betrachtungsweise
aa)Wechsel auf Beklagtenseite
bb)Wechsel auf Klägerseite
cc)Unzulässigkeit eines bedingten Parteiwechsels
§ 10 Die Sachentscheidungsvoraussetzungen
I.Zulässigkeit und Begründetheit einer Klage
II.Zum Begriff und zur Strukturierung der Sachentscheidungsvoraussetzungen
III.Ordnungsgemäße Klageerhebung
IV.Gerichtsbezogene Sachentscheidungsvoraussetzungen
1.Deutsche Gerichtsbarkeit
a)Territorial
b)Personell
2.Die Rechtswegzuständigkeit – Der Rechtsweg zu den Zivilgerichten
a)Bürgerlich-rechtliche Streitigkeit
b)Abgrenzung zu den öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten
c)Abgrenzung der Zivilgerichtsbarkeit von der Arbeitsgerichtsbarkeit
3.Die internationale Zuständigkeit
a)Internationale Zuständigkeit nach dem Recht der Europäischen Union
b)Internationale Zuständigkeit im Verhältnis zu Drittstaaten
c)Deutsche Gerichtsbarkeit und internationale Zuständigkeit
4.Die sachliche Zuständigkeit
a)Vor das Amtsgericht gehören
b)Vor das Landgericht gehören
c)Verweisung, rügelose Einlassung und Prozessurteil bei sachlicher Unzuständigkeit
5.Die örtliche Zuständigkeit
a)Allgemeiner Gerichtsstand
b)Besondere (nicht ausschließliche) Gerichtsstände
aa)Gerichtsstand des Erfüllungsorts
bb)Gerichtsstand der unerlaubten Handlung
cc)Gerichtsstand der Widerklage
c)Ausschließliche Gerichtsstände
aa)Rechtsfolgen einer ausschließlichen Zuständigkeit
bb)Wichtige ausschließliche Gerichtsstände
d)Gerichtsstandsvereinbarung
e)Rügelose Einlassung
f)Verweisung bei örtlicher Unzuständigkeit
6.Die funktionelle Zuständigkeit
a)Abgrenzung der Aufgabenbereiche von Richter und Rechtspfleger sowie Urkundsbeamten der Geschäftsstelle
b)Abgrenzung innerhalb der Instanzen im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren
c)Abgrenzung der Aufgaben bei Kollegialspruchkörpern
d)Abgrenzung zum Verfahren in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
e)Folgen von Verstößen gegen Regelungen zur funktionellen Zuständigkeit
V.Parteibezogene Sachentscheidungsvoraussetzungen
1.Parteifähigkeit
a)Rechtsfähige Personen
b)Parteifähigkeit kraft gesetzlicher Anordnung
c)Rechts- und Parteifähigkeit kraft richterlicher Rechtsfortbildung
2.Prozessfähigkeit und gesetzliche Vertretung
3.Prozessführungsbefugnis
a)Prozessführungsbefugnis des Rechtsinhabers bzw. Rechtsverpflichteten
b)Prozessstandschaft
aa)Gesetzliche Prozessstandschaft
bb)Gewillkürte Prozessstandschaft
4.Postulationsfähigkeit
VI.Streitgegenstandsbezogene Sachentscheidungsvoraussetzungen
1.Keine anderweitige Rechtshängigkeit
2.Keine entgegenstehende Rechtskraft
3.Rechtsschutzbedürfnis
4.Klagbarkeit des Anspruchs
VII.Besondere Sachentscheidungsvoraussetzungen für bestimmte Verfahren
1.Klage auf künftige Leistung
2.Widerklage
3.Abänderungsklage
4.Urkundenprozess
5.Nichtigkeits- und Restitutionsklage
6.Obligatorische vorgerichtliche Streitschlichtung
VIII.Sachentscheidungshindernisse
1.Einrede der Schiedsvereinbarung
2.Einrede mangelnder Prozesskostensicherheit
3.Mangelnde Kostenerstattung bei der Klagerücknahme
§ 11 Die Reaktion des Beklagten auf die Klage
I.Untätigkeit und Versäumnisurteil
II.Geständnis und Nichtbestreiten
III.Anerkenntnis
IV.Verteidigung durch Antrag auf Klageabweisung
1.Einwendungen gegen die Zulässigkeit
2.Einwendungen gegen die Begründetheit
a)Rechtsausführungen
b)Bestreiten der anspruchsbegründenden Tatsachen durch den Beklagten
c)Verteidigung durch Einreden i. S. d. ZPO
aa)Einwendung/Einrede i. S. d. ZPO und Einwendung/Einrede i. S. d. BGB
bb)Besonderheiten bei der Prozessaufrechnung
(a)Aufrechnung als Doppeltatbestand
(b)Hilfsaufrechnung
(c)Keine Rechtshängigkeit der Aufrechnungsforderung
V.Gegenangriff durch Erhebung einer Widerklage
§ 12 Die mündliche Verhandlung
I.Mündliche Verhandlung und Prozessleitung durch das Gericht
1.Die mündliche Verhandlung als Grundlage der gerichtlichen Entscheidung
2.Formelle und materielle Prozessleitung
3.Originärer und obligatorischer Einzelrichter
a)Originärer Einzelrichter
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