Anne Meller - Nurfürdich

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Merle stolpert durch Zufall über das Facebook-Profil ihrer großen Liebe Tom, der sie vor über 12 Jahren von heute auf morgen hat sitzenlassen. Obwohl sie eine bislang glückliche Ehe mit Andy führt und die beiden ein gemeinsames Kind haben, kann sie den Wunsch herauszufinden, warum Tom sie damals verlassen hat, nicht unterdrücken. Sie nimmt Kontakt zu ihm auf … dies bleibt nicht ohne Folgen.

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Anne Meller

Nurfürdich

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Impressum neobooks

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Lange ist es her ... und doch scheinbar nicht lang genug, um Dich komplett vergessen zu haben. Wo bist Du, was tust Du, was fühlst Du, mit wem bist Du zusammen ... warum interessiert mich das bloß nach all den Jahren so brennend?

Wenn Du wüsstest, wie oft meine Gedanken in den letzten Wochen um Dich gekreist sind! Die kurze Zeit, die wir damals miteinander verbracht haben, habe ich nie vergessen.

Vielleicht ist man ja tatsächlich einmal im Leben mit dem Menschen zusammen, der einen dann das restliche Leben zumindest in Gedanken begleitet ... auch wenn man sich nie wieder begegnet. Wie dem auch sei ... ich hoffe, Du bist glücklich und hast das gefunden, wonach Du gesucht hast.

Tatsächlich habe ich dieses Profil nur für dich angelegt, mit meinem echten geht es verständlicherweise nicht, Du würdest mich sofort erkennen und das macht mir Angst ... ich erwarte auch keine Rückmeldung, ich habe diese Zeilen nur für mich gebraucht, um einmal das Gefühl zu haben, Dir das gesagt zu haben, was ich damals verpasst habe: nämlich, dass ich Dichüber alles geliebt habe ...

Ich starrte seit gefühlten Stunden auf den Bildschirm des Computers und mein Finger lag nun schon seit einer Ewigkeit auf der linken Maustaste. Der Cursor zeigte blinkend auf das Senden-Symbol und ich war sozusagen nur einen Mausklick davon entfernt, diese Nachricht in die Weiten des Internets zu schicken.

Unschlüssig las ich die getippten Zeilen erneut, während immer wieder die gleichen Fragen durch meinen Kopf schwirrten: Wollte ich das denn tatsächlich abschicken? Was, wenn er sich zusammenreimte, dass diese Nachricht von mir kam? Aber genau das wollte ich doch auch, oder?

Verdammt, Merle, Du hast definitiv Besseres zu tun, als den kompletten Vormittag vor dem Rechner zu hocken, schalt ich mich im Stillen. Ich musste wirklich völlig den Verstand verloren haben, dass ich mich damit aufhielt, obwohl unser Haus aussah, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Der Wäschekorb quoll über, die Spülmaschine wartete darauf, endlich eingeräumt zu werden und auch sonst hatte ich diverse Haushaltspflichten zu erledigen, die ich in den letzten Tagen sträflich vernachlässigt hatte und ehrlicherweise nur allzu gerne auch weiterhin vor mir herschieben würde.

Seufzend lehnte ich mich auf dem Bürostuhl zurück und schaute aus dem Fenster unseres Büros, um den beiden Schmetterlingen zuzusehen, die auf der üppigen Rose in unserem Garten tanzten. Nein, man konnte mir sicherlich keinen grünen Daumen nachsagen ... eher das Gegenteil war der Fall ... aber meine Rosenbüsche, die ich damals nach unserem Einzug mit viel Liebe ausgesucht und gepflanzt hatte, gehörten zu meinen absoluten Favoriten und ich erfreute mich jeden Sommer aufs Neue daran, wenn sie so schön blühten, wie jetzt.

Die Sonne lachte inzwischen strahlend vom Himmel und die Luft hatte sich bereits jetzt am Vormittag auf angenehme 23 Grad erwärmt ...endlich schien der Sommer Einzug zu halten, was für Mitte Juni auch langsam Zeit wurde. Die Kinder würden bald Sommerferien bekommen und Sam, mein 8jähriger Sohn, war angesichts unserer bevorstehenden Urlaubsreise in die Türkei, bei der uns in diesem Jahr sein bester Freund Jonathan begleiten würde, schon mächtig aufgeregt.

"Das wird der coolste Urlaub überhaupt", hatte er noch heute Morgen am Frühstückstisch gestrahlt, während er dabei war, sein Brot zu schmieren. Angesichts seiner kindlichen Freude wurde mir warm ums Herz. Ja, ich freute mich auch ... na klar, auch wenn mir angesichts der Verantwortung, die wir für ein fremdes Kind übernehmen würden, auch ein bisschen flau im Bauch wurde.

Sam war Einzelkind geblieben und ich war mir darüber bewusst, wie viel Spaß es ihm bereiten würde, diesmal nicht allein mit seinen Eltern zu verreisen, sondern einen Spielkameraden mit an Bord zu haben. Es waren Momente wie diese, in denen ich mir wieder wünschte, dass Sam noch eine Schwester oder einen Bruder bekommen hätte. Bedauerlicherweise war es nicht mehr dazu gekommen.

Mein Blick wanderte zurück auf den Bildschirm.

Ich kann das nicht abschicken, das ist verrückt und ganz ehrlich: Was zum Teufel soll das bringen? Nachdenklich betrachtete ich das Profilbild der geöffneten Facebook-Seite. Die Augen des Mannes, an den meine Nachricht gerichtet war, schienen mich regelrecht zu durchbohren ... so, als wollte er fragen, was ich eigentlich nach der langen Zeit von ihm wollte.

Er sah auch jetzt, nach 12 Jahren, die wir uns nun nicht mehr gesehen hatten, atemberaubend gut aus.

Sein dichtes schwarzes Haar umrahmte sein Gesicht immer noch so perfekt wie damals, auch wenn die Schläfen mittlerweile leicht ergraut waren. Die strahlendblauen Augen blickten leicht amüsiert in die Kamera, entspannt hielt er ein Glas Wein in der Hand. Es schien sich um einen Urlaubsschnappschuss zu handeln, denn im Hintergrund erkannte man das Meer und eine Felsformation ragte beeindruckend in den wolkenlosen Himmel.

Ja, da saß er, "mein" Tom.

Eigentlich hieß er Thomas, aber er hatte mir mal erzählt, dass ihn seit seiner frühesten Kindheit eigentlich niemand je so genannt hatte ... außer seiner Großmutter, die nichts von verniedlichten Vornamen hielt. Hatte ich vielleicht unbewusst deshalb meinen Sohn Sam genannt, weil es hier keine Möglichkeit gab, eine Koseform abzuleiten?

Mein Gott, was für ein Blödsinn, langsam drehte ich wirklich durch. Reiß Dich zusammen, mach einfach den verflixten Computer aus und geh an die Arbeit, schimpfte ich wieder mit mir.

Aber was, wenn ich doch auf Senden drückte und er vielleicht sofort an mich denkt? Er würde zurückschreiben, würde fragen "Merle, bist Du das?" und der Ball wäre ins Rollen gekommen ...

Ein schrilles Klingeln durchbrach die Stille des Wohnzimmers und ich zuckte erschrocken zusammen. So versunken war ich gerade in meiner Traumwelt gewesen, dass mich unser Telefon fast zu Tode erschreckte.

Ich sprang auf und durchsuchte den Raum nach dem Mobilteil. Irgendwann fand ich es schließlich auf dem Esszimmertisch und hörte, kaum dass ich mich gemeldet hatte, die fröhliche Stimme meiner besten Freundin Anne: "Stell Dir vor, ich habe gerade den neuen Job bekommen! Die wollen, dass ich noch diesen Monat anfange. Ach, Merle, endlich kommt wieder Bewegung in mein Leben!"

Ich lachte: "Anne, das ist phantastisch, ich freue mich so sehr für Dich. Wo genau wirst Du denn anfangen?"

Aufgeregt erzählte sie mir von dem kleinen Stadtblatt, das letzten Monat die Stelle einer Grafikdesignerin ausgeschrieben hatte. Sie habe sich eigentlich keinerlei Chancen ausgerechnet, wir seien schließlich keine 30 mehr und mit zunehmendem Alter werde es für uns Frauen ja bekanntlich schwieriger auf dem Stellenmarkt, aber ihre Entwürfe seien wohl so gut angekommen, dass sie in die engere Auswahl gekommen war. Heute Morgen hatte sie dann die endgültige Zusage bekommen und war völlig aus dem Häuschen.

"Mein Gott", seufzte sie aus tiefstem Herzen, "bald verdiene ich endlich wieder mein eigenes Geld und kann hier bei meinen Eltern raus. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue."

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