Maya Shepherd - Schneerose

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Für die 17-jährige Lia ist jeder Schultag die reinste Qual, da sie ein Mobbingopfer ist. Während die Angriffe ihrer Mitschüler immer grausamer und gewalttätiger werden, findet sie nachts Ablenkung in den Discotheken der Stadt. Dort ist Lia ein anderer Mensch: stark und frei. Im Exit lernt sie den jahrhundertealten Vampir Orlando kennen. Sie ist für ihn nur eine von vielen, doch das ändert sich, als er Lias Blut nicht trinken kann. Es ist genauso giftig für ihn wie der Saft einer Schneerose.

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Wenn er nicht auf sie zugeht, dann wird sie ihn nie bemerken, so viel ist Orlando klar. So zerbricht er sich fieberhaft den Kopf darüber, was er nur zu ihr sagen könnte, um sie für sich zu gewinnen. Wie lächerlich! ER, der fünf Frauen an einem Finger pro Hand haben könnte, muss sich Gedanken darüber machen, wie man eine Frau anspricht. Doch auch wenn in seinem Kopf ein Gedanke den anderen überschlägt, sind seine Schritte fest und selbstsicher als er die Tanzfläche betritt und zielstrebig die schöne Fremde ansteuert.

Nur für einen Augenblick bleibt er außerhalb ihres selbstgebildeten Tanzkreises stehen, den bisher niemand zu betreten gewagt hat und sieht fasziniert dabei zu, wie ein Schweißtropfen von ihrem Nacken an ihrer perfekt geformten Wirbelsäule entlang hinab in die Wölbung ihres Pos fließt. Wie gern würde er ihm mit seinem Finger Einhalt gebieten. Kaum, dass er ihr Revier betritt, wirbelt sie zu ihm herum, so als wolle sie empört erfahren, wer es wagt in ihr Reich einzudringen. Jeder Satz, den er sich auf der Zunge zu Recht gelegt hat, ist vergessen. Das Strahlen ihrer Augen hätte ihn selbst am anderen Ende des Raums noch wie vom Blitz getroffen, aber aus so unmittelbarer Nähe macht es ihn schlicht und einfach sprachlos. Wie ein Trottel, der er selbst zu seinen Lebzeiten nie war, steht er da und starrt sie an, schafft es einfach nicht seine Augen von ihr abzuwenden, WILL seine Augen nicht abwenden. Ihr intensiver Blick, welcher geradewegs auf ihn gerichtet ist, würde sein Blut zum kochen bringen, wenn dazu noch die Möglichkeit gegeben wäre.

Er weiß nicht, ob sie einander minutenlang betrachten oder ob es nur Sekunden sind, aber als sie an ihm vorbeistreift und die Tanzfläche verlässt, liegt der Duft von süßen Erdbeeren in der Luft. Begierig die Luft zu inhalieren, schnappt er danach wie ein Ertrinkender und fährt herum, um zu sehen, wie sie gerade den Club durch den Hintereingang verlässt. Es gibt kein Halten mehr, als sein Körper sich vorbei an all den verschwitzen Leibern zum Ausgang drängt. Er konzentriert sich auf ihren süßen Geruch und das rhythmische Klappern ihrer Absätze auf dem Kopfsteinpflaster und folgt ihr durch die schmalen Gassen der Bar Street. Unter bunten Neonschildern drängen sich die Feiernden zusammen und laden ihn ein ihnen beizutreten, doch er ist wie berauscht von dem fremden Duft. Ein Taxi fährt gerade vom Eingang der überfüllten Bar Street, Ecke South Bay, ab. Die blonde Mähne, welche aus dem Fenster weht, reicht ihm als Beweis um die Verfolgung aufzunehmen. Begleitet von einem verärgerten Hupen tritt er mitten auf die befahrene Straße der Vergnügungsmeile und springt in das nächste Taxi, das er so zum Anhalten gezwungen hat. Dass es bereits besetzt ist, spielt unter Einsatz eines 50£-Scheines keine Rolle mehr.

„Folgen Sie dem Taxi“, ist das Einzige was er vor lauter Aufregung wie elektrisiert hervor bringt. Die Autos gleiten durch den spärlichen Stadtverkehr des Hafens von Scarborough in dem sich bunt beleuchtete Motorboote neben Segelschiffen tummeln. Vorbei an den leuchtenden Werbereklamen der Fast Food Ketten, Discounter, Souvenirshops und Modeboutiquen am Strand. Das Leben floriert, doch davon bekommt Orlando nichts mit. Ihn interessiert nur so nah wie möglich an dem Taxi vor ihnen zu bleiben. Schon bald biegen sie von der South Bay mit den eng aneinander stehenden kaminroten Steinhäuser in eine der teureren Wohngegenden ab. Voller Erstaunen erkennt er nach wenigen Häusern, dass es sich um die Manor Road handelt, an deren Ende sich der italienische Garten erstreckt, in dessen Mitte Moundrell Manor thront, sein derzeitiges Zuhause. Ihm stockt der Atem als er die schlanken Beine der kühlen Blonden aus dem Taxi huschen und durch ein Tor in einer von Tannen bewachsenen Auffahrt verschwinden sieht.

„Stop! Anhalten!“, schreit er sofort alarmiert und zerquetscht dabei beinahe die Schulter des Taxifahrers, der eine Vollbremsung hinlegt.

Er drückt ihm einen weiteren 50£-Schein in die Hand und steigt aus dem Auto aus. Dunkel liegt die Auffahrt vor ihm, ohne das ein Ende auch nur in Sicht wäre. Ein Spalt des grauen Eisentores steht offen, durch den er sich hindurch schiebt. Der sandfarbene Kies knirscht unter seinen schwarzen Lederstiefeln. Mit vorsichtigem Schritt folgt er ihrem süßen Duft durch die dunkle Auffahrt. Hell hebt sich das Gebäude von der Nacht ab, obwohl nicht ein Licht im Inneren brennt. Es ist ein großes Anwesen, typisch britisch aus weißen Holzbalken mit braunen Fensterläden. Eine gemütliche Veranda führt zu der Eingangstür aus schwerem Teakholz. Neben dem Haus befindet sich eine Garage, auf dessen Dach ein Anbau mit großen Fenstern angebracht ist. Die Silhouette einer bleichen Gestalt ist hinter den sich im Wind wiegenden Chiffonvorhängen zu erkennen.

Er war zu langsam, hat den Zeitpunkt verpasst, sie anzusprechen. Die Haustür steht einen Spalt offen. Hat sie vergessen sie zu schließen? Für ihn ungewohnt vorsichtig, tritt er auf die Veranda, vorbei an den perfekt in Form geschnittenen Buchsbäumen. Immer noch kein Licht im Haus, aber er stellt fest, dass im Eingang einer der roten Pumps liegt und so die Tür geöffnet hält. Kann das ein Zufall sein? Nein, es kommt einer Einladung gleich! Soll er es wagen? Seine Schuhe quietschen verräterisch als sie den dunklen Holzfußboden des Hausflurs berühren. Er hat das Risiko noch nie gescheut, sondern immer als Nervenkitzel betrachtet.

Der zweite Lackstiletto liegt wie eine Signalfahne am Ende der Treppe. Unachtsam abgestreift, spürt er noch die Hitze ihres pulsierenden Körpers in ihm.

Leise steigt er die von edlen Rosenbouquets gesäumte Treppe empor, wobei er im oberen Teil fast über den schwarzen Hauch von Nichts gestolpert wäre, welches sie als Kleid trug. Ohne Zweifel sie hat ihm eine zuckersüße, aber gefährliche Spur hinterlassen. Nie zuvor ist ihm etwas dergleichen prickelndes Erotisches widerfahren. Bei jedem Schritt knarrt der alte Holzboden unter seinen Füßen und kündigt für jeden hörbar sein Kommen an. Der winzige String aus schwarzer Spitze vor einer der großen weißen Flügeltüren ist die Krönung des Ganzen. Mit einem beherzten Stoß dringt er in das angebaute Zimmer über der Garage ein.

Ihr Körper hebt sich gegen das kühle Mondlicht ab und lässt ihre Haut so weich und weiß wie reinste Milch erscheinen. Er möchte sie kosten, sich an ihr satt trinken. Wenn er sie nicht haben kann, will er auf der Stelle zu Asche zerfallen. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, nur ihr Atem unterbricht die Stille.

Als sie sich zu ihm umdreht, liegt keinerlei Scheu oder Scham in ihrem Blick. Nackt, wie sie auf die Welt kam, steht sie vor ihm und ist in diesem Moment das Schönste und Begehrenswerte, was seine jahrhundertealten Augen je erblicken durften.

Es braucht keine Worte, um zu wissen, was der andere im Sinn hat. Sie wissen beide warum sie hier sind und so treffen ihre Lippen wie von selbst heiß aufeinander. Seine rauen Hände gleiten über ihre zarte und nackte Haut, umschließen ihre festen vollen Brüste und kneifen in ihren prallen Po. Orlandos Kleidung löst sich wie von selbst in blankes Wohlgefallen auf.

In seiner puren Männlichkeit steht er vor ihr, deren Haut in dem seichten Licht des Mondes mit den weißen Lacken des Eisenbettes verschmilzt. Er braucht keine weitere Einladung und so dringt er in sie ein, um augenblicklich von einer sengenden Hitze umschlossen zu werden. Er spürt das Feuer einer anderen Welt, in der Lust und Leidenschaft regieren. Ihr wildes Stöhnen raubt ihm den Verstand und macht ihn zu einem Sklaven ihrer unberechenbaren Willkür. Unvergleichbar, doch es sind ihre fesselnden Augen von denen er den Blick nicht lassen kann.

Erschöpft sinkt er unter ihr zusammen. Einer Königin gleich thront sie auf ihm, während er sich ihr vollkommen willenlos unterworfen und gefügt hat. Eine unabwendbare Müdigkeit zieht ihn hinab in einen traumlosen Schlaf.

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