Maya Shepherd - Schneerose

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Für die 17-jährige Lia ist jeder Schultag die reinste Qual, da sie ein Mobbingopfer ist. Während die Angriffe ihrer Mitschüler immer grausamer und gewalttätiger werden, findet sie nachts Ablenkung in den Discotheken der Stadt. Dort ist Lia ein anderer Mensch: stark und frei. Im Exit lernt sie den jahrhundertealten Vampir Orlando kennen. Sie ist für ihn nur eine von vielen, doch das ändert sich, als er Lias Blut nicht trinken kann. Es ist genauso giftig für ihn wie der Saft einer Schneerose.

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Zufrieden stellt Sarah fest, dass es funktioniert hat. Tracy kichert.

„Mit der wollte doch eh keiner richtig zusammen sein. Die ist doch total verbraucht.“

„Wer weiß was man sich bei der für Krankheiten holt!“, stimmt Sarah sofort eifrig nickend zu.

Never cared for what they say

Never cared for games they play“

Es klingelt zur Pause. Während alle anderen erleichtert aufspringen und aus dem Klassenzimmer stürzen, bleibt Lia still sitzen. Erst als der Letzte ihrer Mitschüler den Raum verlässt, beginnt sie ihre Schulunterlagen unter dem strengen Blick von Mr. Attkins zusammenzupacken.

„Liandra, brauchen Sie wieder eine Extraeinladung?“, drängt der Lehrer sie mit seiner nörgelnden Stimme.

„Ich habe nur noch meine Notizen zu Ende geschrieben.“, nuschelt Lia leise vor sich hin, ohne Mr. Attkins dabei anzusehen.

„Das wage ich doch zu bezweifeln. Mit den Knöpfen in den Ohren bekommen sie doch gar nichts von meinem Unterricht mit.“ Er macht eine theatralische Pause und wartet darauf, dass Lia endlich ihre grünen Augen auf ihn richtet, damit er sich ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein kann.

„Ich erwarte nicht, dass Sie mein Unterricht interessiert, aber es wäre nett, wenn Sie aus Respekt mir gegenüber, wenigstens so tun würden. Wir wissen beide, dass Geschichte nicht gerade Ihr bestes Fach ist.“

„Ja, Mr. Attkins“, antwortet Lia kleinlaut und setzt ein entschuldigendes Lächeln auf, womit sie jedoch bei dem Lehrer auf Granit beißt.

„Mit so einer Einstellung sehe ich schwarz für die Versetzung.“

Lia nickt nur und eilt aus dem Zimmer, so schnell wie möglich weg von Mr. Attkins.

Auf dem Flur erwarten sie bereits ihre beiden besten Freunde Lindsay und Mike ungeduldig. Ursprünglich waren sie in einer Klasse, doch das hat sich geändert seit Lia letztes Jahr sitzen geblieben ist.

„Wenn du immer so lange brauchst, dann werden wir nie einen besseren Platz in der Cafeteria ergattern. Willst du für immer neben den Mülltonnen sitzen?!“, beschwert sich Lindsay bei ihr und läuft, ohne eine Antwort abzuwarten, mit eiligem Schritt voraus. Mike hingegen tätschelt Lia sanft die Schulter und mustert sie mit besorgtem Blick durch seine dicke Hornbrille.

„War wieder irgendetwas mit den anderen?“

Zur Antwort schüttelt Lia mit hängenden Schultern den Kopf. Es ist jeden Tag irgendetwas und Mike weiß das, weshalb er ihr nun ein aufmunterndes Lächeln schenkt.

„Jetzt ist erst einmal Pause und dann hast du den halben Tag auch schon geschafft.“

Lia versucht sein Lächeln zu erwidern, doch ihr Gesicht gleicht eher einer schaurigen Maske von Halloween.

Wie Lindsay bereits befürchtet hatte, ist es in der Cafeteria bereits so voll, dass fast alle Tische besetzt sind. Während Lia in den Gängen der Schule noch trödelte, hat sie es nun eilig zu ihrem Stammtisch zu kommen. Der Tisch ist eigentlich nur für zwei Personen gedacht und befindet sich in der hintersten Ecke des Raumes, direkt hinter den Mülltonnen, weshalb dort sonst niemand sitzen möchte. Es ist der Platz für die ewigen Loser. Lia stört es nicht dort zu sitzen, solange man sie dann in Ruhe lässt, doch Lindsay hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben irgendwann einen Tisch an den Fenstern zu ergattern.

Schnell häuft sich Lia einen großen Schöpfer einer Masse, die als Kartoffelgratin betitelt ist, auf ihren Teller. Zusammen mit ihrer geliebten Cola Lemon zahlt sie das Essen an der Kasse. Noch ein Vorteil, wenn man so spät kommt: Die Kassen sind frei und sie muss sich nicht in eine Schlange stellen, in der sie erneut Opfer der Launen ihrer Mitschüler werden könnte. Zielstrebig und ohne den Kopf zu heben, steuert sie auf ihren Tisch zu. Dabei versucht sie ihre Ohren vor dem Gegröle der anderen zu verschließen. Bloß nicht beachten. Bloß nicht verunsichern lassen. Ruhig bleiben. So ist sie die Erste, die sich an dem Tisch einfindet. Erleichtert, ohne weitere Vorkommnisse, ihren Platz erreicht zu haben, dreht sie sich nach ihren Freunden um und sieht nur noch wie Mike über das ausgestellte Bein eines Jungen namens Bradley stolpert. Der Milchshake von Mikes Tablette ergießt sich über den Fußboden, während Mike seine dicke Brille von der Nase rutscht und er zu Boden stürzt, mitten hinein in die rosa Pfütze. Der Raum ist erfüllt von schadenfrohem Gelächter, während Mike knallrot im Gesicht wird und hilflos den Boden nach seiner Brille abtastet, ohne die er blind wie ein Maulwurf ist. Obwohl bei Lia bereits der Angstschweiß ausbricht, flitzt sie zu Mike und fischt seine Brille aus der Milchshakebrühe, während Lindsay Mike zu ihrem Tisch geleitet. Gerade als Lia sich wieder aufrichten will, baut sich Bradley mit einem selbstgefälligen Grinsen auf den Lippen vor ihr auf. Lia schluckt schwer und ahnt bereits böses.

„Green, meine Hose hat einen Spritzer abbekommen. Willst du ihn nicht weglutschen? Hab mir sagen lassen, dass du darin wohl Übung hast.“ Obwohl die Menge bereits am kichern und johlen ist, meint Bradley noch eins oben drauf setzen zu müssen. „Oder machst du es nur mit Lehrern für bessere Noten? Wir wissen doch alle warum du immer als Letztes die Klasse verlässt.“

Am liebsten würde Lia ihm sein falsches Grinsen aus dem Gesicht schlagen, doch stattdessen dreht sie sich nur um und rennt zu ihrem Platz bei den Mülltonnen. Es spielt keine Rolle, dass ihre Noten so schlecht sind, dass Bradleys Behauptung nicht stimmen kann. Niemand interessiert sich für die Wahrheit, sie amüsieren sich nur gerne auf ihre Kosten. Die einen aus purer Freude, die anderen, um nicht selbst Opfer von Tracys oder Bradleys Schikanen zu werden.

Lia setzt sich mit dem Rücken zu den anderen und versucht ihre Atmung zu regulieren. Normalerweise würde sie sich jetzt wieder ihre Kopfhörer in die Ohren stecken und die Musik auf volle Lautstärke drehen, doch das geht jetzt nicht, wenn Mike und Lindsay dabei sind. Also versucht sie die Stimmen aus ihrem Kopf zu vertreiben, indem sie sich voll und ganz auf ihre Freunde konzentriert. Mikes perlgrüne Hose der Schuluniform ist übersät von hellrosa Spritzern, die er bereits mit einer Serviette erfolglos zu entfernen versucht. Sein Gewische und Gereibe macht die Sauerei nur noch schlimmer und so ergreift Lia seine Hand, um dem Ganzen Einhalt zu gebieten.

„Lass! Es tut mir leid!“, sagt sie, wie schon so oft zuvor. Mike wäre mit seiner übergroßen Brille, dem wirren Haar und seiner ungewöhnlichen Vorliebe für klassische Musik sicher auch ohne sie nicht der beliebteste Junge der Schule. Aber sie weiß, dass die Hänseleien erst durch die Freundschaft zu ihr so richtig eskaliert sind und Mike weiß das auch, obwohl er es immer beharrlich abstreitet, so auch jetzt.

„Es ist doch nicht deine Schuld, dass das alles so hirnlose Idioten sind. Mach dir darüber bloß keinen Kopf.“

Lindsay sieht das Ganze jedoch etwas anderes. Mit prüfendem Blick mustert sie Lia über ihren Salatteller hinweg durch die schwarzen Fransen ihres Ponys.

„Du siehst fertig aus. Warst du letzte Nacht wieder unterwegs?“

Diese Frage stellt ihr Lindsay mindestens einmal die Woche, meist jedoch öfter und zu ihrer Schande muss Lia sie jedes Mal bejahen.

„Wann wirst du endlich lernen, dass man unter der Woche nicht feiern geht, wenn man am nächsten Tag Schule hat?!“, fragt sie vorwurfsvoll und klingt dabei wie die fürsorgliche Mutter, die Lia niemals hatte. In Erwartung der nächsten Frage, zuckt Lia nur mit den Schultern und stochert geistesabwesend in der gelbbeige Masse auf ihrem Teller herum.

„Bist du alleine nach Hause gegangen?“

Lia schüttelt den Kopf und spürt wie Mike neben ihr scharf die Luft einzieht.

„Weißt du wenigstens seinen Namen?“, will Lindsay empört wissen und steckt sich kopfschüttelnd ein Stück Gurke in den dunkelviolett geschminkten Mund. Es ist nicht das erste Mal, dass Lia sich für ihr Verhalten schämt und immer wieder nimmt sie sich vor, nie wieder unter der Woche aus zu gehen, am besten nie wieder überhaupt feiern zu gehen und vor allem nie wieder einen fremden Mann mit nach Hause zu nehmen oder gar mutterseelenallein mit zu ihm nach Hause zu gehen. Doch nicht einmal hat sie es bisher geschafft sich an ihre Vorsätze zu halten. So albern wie es auch klingt, fühlt es sich fast wie ein Zwang an. Sie kann nicht anders, aber dann denkt sie sich jedes Mal, dass sie sich vielleicht nur noch nicht genug Mühe gegeben hat. Obwohl sie selbst nicht einmal weiß, warum sie es immer wieder tut, denn es macht ihr nicht mal Spaß, ganz abgesehen von den Quälereien in der Schule, die sie sich damit einhandelt.

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