Maya Shepherd - Schneerose

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Für die 17-jährige Lia ist jeder Schultag die reinste Qual, da sie ein Mobbingopfer ist. Während die Angriffe ihrer Mitschüler immer grausamer und gewalttätiger werden, findet sie nachts Ablenkung in den Discotheken der Stadt. Dort ist Lia ein anderer Mensch: stark und frei. Im Exit lernt sie den jahrhundertealten Vampir Orlando kennen. Sie ist für ihn nur eine von vielen, doch das ändert sich, als er Lias Blut nicht trinken kann. Es ist genauso giftig für ihn wie der Saft einer Schneerose.

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„Ich brauche einfach die Ablenkung“, gibt sie jedoch trotzig an Lindsay gewandt zurück. Das hört sich immer noch besser an als zu behaupten, dass man keine Kontrolle über den eigenen Körper hätte.

„Andere suchen sich deshalb ein Hobby und gehen nach der Schule schwimmen oder spielen in einer Band. Das ist wohl für dich zu banal. Du musst immer etwas Besonderes sein, dass du uns damit mit in den Dreck ziehst, ist dir egal!“, schimpft Lindsay aufgebracht und spricht damit nur aus, was Lia bereits weiß. Es gibt nichts, was sie noch zu ihrer Entschuldigung sagen könnte, denn es ist alles bedeutungslos, wenn sie es nicht endlich schafft sich zu ändern. Bei dem Blick in Mikes, von der Brille vergrößerten, traurigen Hundeaugen schnüren ihr die Schuldgefühle fast den Hals zu.

„Warum suchst du dir nicht einfach einen netten Jungen, der es auch ernst mit dir meint?“

Lia seufzt. „Das möchte ich wirklich keinem antun.“

„Mit ihren ständigen Eskapaden hat sie sich auch jede Chance ernst genommen zu werden, verbaut.“, mischt sich Lindsay ein und sendet Mike über den Tisch hinweg einen gereizten Blick entgegen.

„Quatsch! Es gibt jede Menge Jungen, die gerne mit ihr zusammen wären und nur zu schüchtern sind, um es zu sagen.“, er wendet sich an Lia und legt dabei vertraulich seine Hand auf die ihre.

„Du bist toll und wer dich wirklich kennt, weiß das auch! Und wer das nicht sieht, der hat dich auch gar nicht verdient!“

Gerührt von Mikes Worten senkt sie verlegen den Blick. So ist Mike. Gutmütig und treu, aber zum Glück nicht ihr Typ, denn sie würde ihm das Herz brechen, noch mehr als sie es ohne hin schon tut. Verärgert schnaubt Lindsay auf. Ihr Blick starrt hasserfüllt auf ihre übereinandergeschlagenen Hände.

„Ich wünschte jemand würde so etwas Mal zu mir sagen, aber wahrscheinlich muss sich ein Mädchen erst wie eine Schlampe benehmen, um die Aufmerksamkeit eines Typen zu erregen!“

Ihr Getränk schwappt über als sie wütend ihren Stuhl vom Tisch stößt und verärgert die Cafeteria verlässt. Mike blickt ihr besorgt nach, ohne den wahren Grund für ihren Ausraster zu erkennen. Stattdessen wendet er seine volle Aufmerksamkeit wieder Lia zu, die wie ein Häufchen Elend am Tisch kauert.

„Ich weiß, sie meint es nicht so…“, sagt sie schnell als sie Mikes Blick sieht und sofort weiß, dass er diesen Satz jetzt sonst bringen würde. Und vielleicht meint es Lindsay auch wirklich nicht so, aber das Problem ist, dass sie Recht hat. Es ist egal, wie sie sich benimmt und mit wie vielen Männern sie schläft, Mike wird sie immer toll finden. Doch anstatt sich darüber zu freuen, bereitet es Lia nur ein schlechtes Gewissen.

Den Rest der Pause schwärmt ihr Mike von einem Konzert eines Pianisten vor, dessen Namen Lia noch nie gehört hat und auch sofort wieder vergisst. Mikes Worte rauschen an ihren Ohren nur so vorbei, während sie sich innerlich auf die Qualen der nächsten Stunden vorzubereiten versucht. Als es zum Ende der Pause klingelt, schreckt sie aus ihren Gedanken hoch, nur um festzustellen, dass sie nicht einen Bissen ihres Essens angerührt hat. Nur ihre Cola Lemon ist bis auf den letzten Rest geleert. Schweren Herzen verabschiedet sie sich von Mike vor der Cafeteria, da er im Gegensatz zu ihr nun mit Lindsay Chemie Unterricht in den Laboren hat. Lia muss also alleine den Rückweg zu den Klassenräumen antreten. Schnell steckt sie sich wieder ihre Kopfhörer in die Ohren, um sich von Metallica beschallen zu lassen. Hauptsache laut genug, um nichts von den fiesen Gesprächen der anderen mitzubekommen.

Als sie den Flur betritt, wimmelt es nur so von Schülern, sodass sie sich weit weg von ihrer Klasse an die Wand lehnt und ihren Blick in eine Kopie des Gemäldes „Der Schrei“ von Edward Munch vertieft. Wie gerne würde sie auch, wie die Gestalt auf dem Bild, einfach laut aufschreien, doch ihre Stimme bleibt stumm.

Langsam leert sich der Flur, bis nur noch ihre Klasse übrig bleibt und die anderen sie am Ende des Flurs entdecken. Lia verdammt die blöde Lehrerin, die es nicht mal schafft mitten am Tag pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Mit trockener Kehle, dreht sie die Lautstärke ihres Mp3-Players runter, um nicht von einem Angriff der anderen überrascht zu werden. Sie muss immer auf der Hut sein und das geht nicht, wenn sie die anderen nicht hören kann. Die ersten abfälligen Blicke spürt sie bereits auf sich und ihre Hände fangen an sich zu verkrampfen, als Bradley und Tracy samt ihrem Gefolge auf sie zu treten.

„Du hältst dich wohl für was Besseres oder warum stehst du so weit von uns entfernt?“, will Tracy mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme wissen. Ihre Locken legen sich wie zischelnde Schlangen um ihren Kopf, während sich ihr Blick in Lias zu Boden gerichtetes Gesicht bohrt.

„Oder hast du etwa Angst vor uns?“, verhöhnt Bradley sie und lehnt sich direkt neben sie an die Wand. Sein Augenmerk ist ganz auf Lia gerichtet, wie ein Raubtier auf seine sich bereits windende Beute.

„Mein Bruder hat dich letzte Nacht in einem Club gesehen…Er meint du wärst direkt mit drei Typen auf der Toilette verschwunden.“

„Schlampe!“, zischt Sarah sofort gehässig und blickt nach Anerkennung suchend zu Tracy, doch diese betrachtet verbittert Bradley.

Ein anzügliches Grinsen huscht über sein Gesicht, während sein Blick unverhohlen über Lias Körper gleitet. Sie verdammt den knielangen Rock und die enganliegende weiße Bluse der Schuluniform. Sie hat schon so oft die zuständige Lehrerin gebeten die Kleidung mehrere Nummern größer zu bekommen, doch die Dame weigerte sich bisher beharrlich.

Tracy missfällt die Begierde in Bradleys Augen. „Wie dumm sie doch ist, nicht mal Geld dafür zu nehmen. So oft wie sie es treibt, könnte sie ein Vermögen machen.“

„Vielleicht hat sie nur noch niemand auf die Idee gebracht.“, entgegnet Bradley und rückt noch näher auf Lia zu, die vor ihm wie ein verängstigtes Reh zurückweicht.

„Also ich würde ihr nicht mehr wie nen Zehner geben.“, meint der dicke Phil, der in Wirklichkeit sein ganzes Geld dafür hergeben würde nur um eine Frau mal nicht nur auf den Bildschirm seines PCs nackt zu sehen.

„Du tust ihr Unrecht, Phil. Wen wundert es auch. Jeder weiß, dass du keine Ahnung von Frauen hast, die nicht aus Gummi sind…“

Die Umherstehenden verfallen in ein synchrones, aufgesetztes Lachen, so wie Bradley es von ihnen erwartet. Nur Tracy verschränkt genervt die Arme vor der Brust. Da beugt sich Bradley plötzlich vor, sodass ihn nur Zentimeter von Lias Gesicht trennen. Mit seiner Hand fährt er über ihr blondes Haar, welches sie in einem Pferdeschwanz streng nach hinten gebunden trägt. Nur eine einzelne Strähne fällt in einer sanften Welle über ihr von dunklen Augenringen gezeichnetes Gesicht. Als Lia den Kopf wegdrehen will, packt Bradley sie grob am Kinn und dreht es gewaltsam zu sich.

„Schaut euch nur diese Lippen an. So voll und das von Natur aus. Nicht wie bei unserer lieben Sarah vom Onkel Doktor gemacht. Miss Green kann damit sicher so manchen Mann um den Verstand bringen, nicht wahr?!“

Er wartet jedoch nicht wirklich auf eine Antwort von Lia, sondern drückt seine Hand grob gegen ihren Busen, während Lias Brustkorb sich vor Angst zitternd hebt und senkt. Ohne sich zu wehren, steht sie nur da und erträgt Bradleys Demütigungen. Wie das Reh im Licht des Autoscheinwerfers, das unfähig ist davon zu rennen. Ihre Mitschüler sind plötzlich ganz still geworden und beobachten die Szene schweigend.

„Hab’s ich doch gewusst. Das ist mehr als eine Hand voll. Ich habe ein Gespür für Granaten. Von mir würdest du zweihundert kriegen.“

Sein verlangendes Grinsen löst sich in Luft auf, als seine Hand plötzlich von Lias Brust geschlagen wird.

„Ich mach es dir für einen Fuffie, Bradley. Direkt hier oder bist du etwa zu feige?“, ertönt Trus Stimme und ehe Bradley auch nur die Zeit bekommt etwas zu erwidern, geht sie bereits vor ihm auf die Knie und macht sich an dem Reißverschluss seiner Hose zu schaffen. Überrumpelt stolpert Bradley vor ihr zurück, während die anderen zu grinsen anfangen.

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