Karl Pseudo 2018 - Wahrheit und Dichtung
Здесь есть возможность читать онлайн «Karl Pseudo 2018 - Wahrheit und Dichtung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Wahrheit und Dichtung
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Wahrheit und Dichtung: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wahrheit und Dichtung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Lebenskunst. Dabei wird besonders der Zeitraum der letzten 500 Jahre, sowie der nächsten 500 Jahre betrachtet. Zum Schluss ein (humorvoller) Blick in die Zukunft.
Wahrheit und Dichtung — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wahrheit und Dichtung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Nun war Apel allein. Not würde er nicht erleiden, auch wenn er nun dieses Jahr Kein Getreide für das Hüten der Ziegen erwarten konnte. Eva hatte durch
ihr Wissen Apel ein Überleben auch in solchen Zeiten ermöglicht - er hatte gut
vorgesorgt. Aber er ahnte, dass nun die Dörfler ihn wegen Wettervoraussagen aufsuchen würden und wusste von der Gefahr einer Fehleinschätzung. Die Leute
vom Dorf trauten sich nachts nicht aus dem Dorf heraus, hatten Angst vor
wilden Tieren und glaubten auch an Geistern. - Das war die Lösung!
So erfand er den „Wettergott“! - Nicht er würde das Wetter voraussagen, Sondern der Wettergott, aber durch seinen Mund. Bei einem Irrtum wäre er damit schuldlos. - In der Nähe seiner Wohnhöhle stand eine gewaltige Eiche, die nun für unantastbar und heilig erklärt wurde. Davor gab es einen größeren, flachen
Stein - auch dieser wurde für sein Vorhaben eingespannt. Er wollte sich für die
Wettervorhersage „bezahlen“ lassen. Eines Tages beobachtete er, wie sich einige Leute auf dem Zick-Zack-Weg zu ihm hinaufbemühten. Da holte er schnell die schönsten Früchte aus der Höhle und legte sie auf diesen Stein. Als nun die Besucher aus dem Wald hinaustraten, wo sie Apel sehen konnten, fing dieser an, sich vor dem Stein zu verbeugen, hob die Arme in die Luft und murmelte
Unverständliches. Die Leute waren darüber sehr verwundert und baten Apel um
Auskunft für sein seltsames Verhalten. So konnte er ihnen nun vom Wettergott erzählen, dem er gerade die Früchte opfern wollte. Wie vermutet, wollten sie wegen eines Festes Auskunft über das Wetter. Sofort klaubten sie ihre Weg-
zehrung zusammen und legten sie auch auf den Stein. Daraufhin murmelte Apel weiter seine unverständlichen Sprüche und konnte dann die Gesellschaft mit einer guten Voraussage glücklich, aber hungrig ziehen lassen. - Apel hatte die Welt verstanden!
Er war jetzt etwa zwanzig Jahre alt, gesund und gut aussehend. Leider hatte er
sich ausgerechnet in die Tochter des Dorfvorstehers verliebt. Diese war sehr angetan von Apel und in großer Sorge, dass ihr Vater sie mit jemandem aus dem Dorf verheiraten würde, der ihm noch mehr Reichtum und Ansehen ver-
schaffen könnte. In keinen von diesen Kandidaten konnte sie sich verlieben.
Dort, in den Felsen, wo der Fluss durch eine Schlucht in das breite Tal austrat,
hatte Apel eine Höhle entdeckt. Ein ideales Liebesnest auf halber Strecke zwischen Dorf und Apels Wohnhöhle. Immer wenn Isis, so hieß die Tochter, Pilze
oder Beeren sammeln sollte, trafen sie sich dort. Apel hatte dann bereits einen
vollen Korb mitgebracht und so fanden sie genügend Zeit für gemeinsame Stun-
den. Danach dann, wenn Apel wieder alleine in seiner Wohnhöhle lag, zerbrach
er sich den Kopf über ihrer beide Zukunft.
Eines Tages bekam Apel Besuch von einem Fremden. Er war über die Berge ge-
kommen aus dem Fischerort am Meer. Dies war sehr ungewöhnlich, gab es doch keinerlei Wege oder Pfade dorthin. Sie kamen ins Erzählen und unter- hielten sich über das Wetter. Dabei bekam Apel den Eindruck, dass der Fremde ziemlich intelligent und klug war. Er besuchte auch das Dorf und kam dann mit den Einheimischen zurück, die von Apel die Wetterentwicklung erfahren wollten. Nach der Zeremonie ließ der Fremde sich diese von Apel erklären. Dabei bekam Apel das Gefühl nicht los, dass dieser ihm nicht glaubte, ja womöglich gar den Trick mit dem Wettergott durchschaute. - Immerhin hatte der Fremde vorher die Wetterentwicklung ebenso richtig vorhergesagt und das ohne einen Gott !
Nach einigen Tagen verließ der Fremde die Gegend wieder in Richtung Meer.
Die Menschen im Dorf waren froh, dass dieses Jahr die Ernte sehr gut ausfallen
würde. Durch das Unwetter im letzten Jahr litten sie große Not im Winter und einige waren sogar verhungert. Apel hatte den Winter dank dem Wissen seiner
Mutter Efa gut überstanden. Besonders die vielen Vogelbeeren, die nach einem
Frost besonders gut schmeckten, hatten ihm das Überleben erleichtert. Auch Isis
wurde von Apel in ihrem Liebesnest verwöhnt und brauchte Keinen Hunger lei-
den. Nur für ein dauerndes Zusammensein hatten sie noch keine Lösung gefun-
den.
Die gute Ernte war eingebracht. Da erschien der Fremde vom Frühjahr erneut,
allerdings jetzt als Anführer von einer Kriegerhorte. Er stellte sich als Fürst Igor vor. Ein prächtiger roten Mantel und ein goldener Helm hoben ihn von dem Rest der Krieger ab. - Apel teilte er mit, dass er vom Dorf Tribut in Form von Getreide und Tieren fordern will ansonsten er sich diese erkämpfen würde. Ver- schmitzt deutete er an, dass sein „Kriegsgott“ stärker wäre als sein sogenannter Wettergott. Zum Beweis dafür ließ er die „heilige Eiche“ fällen. - Apel fühlte sich ertappt.
Für ihn war es klar, dass die Truppe den Männern im Dorf weit überlegen sein würde. Diese konnten lediglich mit Pfeil und Bogen umgehen, die sie für die Jagd, aber auch zum Zeitvertreib im Wettkampf benutzen. - So schienen ihm alle Träume zerronnen und er fühlte sich so schlecht wie nie. - Igor zog dann mit seiner Streitmacht zum Dorf, um seine Bedingungen kund zu tun und die Frist festzulegen. Angesichts der Menge der Krieger und ihrer Bewaffnung war der Dorfrat für die Erfüllung des Tributes. Sie wollten Zeit gewinnen, um sich im nächsten Jahr kriegerisch vorzubereiten.
Doch das einfache Volk war entschlossen, sich zu wehren - sie wollten auf diese gute Ernte nicht verzichten und ein zweites Jahr Hunger erleiden. Vor allem die
Bogenschützen wollten sich beweisen und lieber sterben als den Forderungen
nachzugeben. Sie errichteten Barrikaden für die Schlacht am nächsten Morgen.
Der Fluss führte zu dieser Jahreszeit nur wenig Wasser und so gab es große
Sandbänke. Ein idealer Platz für das Nachtlager von Igors Kriegern, zumal die
steilen Hänge einen eventuellen Angriff des Gegners verhinderten. Abends stieg
Igor nochmals zu Apel hoch, um ihn noch weiter zu ärgern. Großspurig legte er
den Prachtmantel auf Apels Altarstein - „für den Sieger“ ! Morgen würde er sich den Mantel wieder abholen. Darauf verließ er Apel wieder um zu seinen Leuten zurückzukehren.
Besonders die jungen Frauen versteckten sich einzeln oder in kleinen Gruppen in den umliegenden Wäldern - sie wollten nicht zur Beute werden.
Auch Isis durchwatete den Fluss und versteckte sich in der kleinen Höhle - ihr „Liebesnest“. Von hier aus konnte sie das Lager in der Ferne beobachten und
versuchte, die Anzahl der vielen Krieger zu zählen. Auch sie verstand, dass der
Kampf morgen böse ausgehen würde und war verzweifelt. - Zwar schien der Mond, aber sie traute sich nicht, zu Apel aufzusteigen. Damals war die Nacht
den Menschen unheimlich und man vermied Haus und Dorf zu verlassen. Der
Mond schien so hell, dass er die Sterne überstrahlte. Die Nacht war lau und
keine Wolke verdeckte das Mondlicht.
Plötzlich durchbrach ein lautes Brausen die Stille der Nacht! - Isis beobachtete, wie aus der Schlucht riesige Wassermassen sich in das breite Flussbett er- gossen. Ein Unwetter war fernab, hinter den Bergen, niedergegangen und das ganze Wasser musste sich nun durch die schmale Schlucht zwängen. Im nu wurde die Sandbank überflutet. Die Strömung war so stark, dass niemand gegen sie ankam. Die fremden Krieger, ja das ganze Lager, wurde in die nächste Schlucht, die zum Meer führte, mitgerissen. Diese Schlucht hatte zahlreiche Stromschnellen und Wasserfälle. - Das würde niemand überleben.
Es war die Rettung! - Isis überwand ihre Furcht vor der Nacht und eilte zu
Apel, um ihm von der unerwarteten Wendung zu berichten. Zwar hatte er das Brausen auch vernommen, aber er konnte sich keinen Reim dazu machen. Nun
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Wahrheit und Dichtung»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wahrheit und Dichtung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Wahrheit und Dichtung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.