Alexander Stania - Icecore

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Was ist vor 18 Jahren mit Thomas Novaks Frau Verena passiert?
Wieso musste vor 22 Jahren die Familie des Bergbauunternehmers Dr. Bernhard Seeger sterben?
Wo sind vor 26 Jahren die Forscher einer norwegischen Forschungsstation geblieben?
Eine Reihe von Geheimnissen sind Ausgangspunkt einer unglaublichen Reise an den unwirtlichsten Ort der Erde: Die Antarktis.
Eine Gruppe von Wissenschaftler, Dokumentarfilmern und Technikern starten eine Expedition von Punta Arenas aus. Ihr Ziel liegt hinter dem Transantarktischen Gebirge. Mit Spezialgerätschaften reisen sie 1600 Meter tief in den antarktischen Gletscher. Dort entdecken sie die verlassene Icecore-Forschungsstation.
Zurückgelassen und verwüstet.
Beim Erforschen stellen sich immer neue Fragen und unheilvolle Vorahnungen. Wer oder Was hat alle elektronischen Geräte herausgerissen und nicht mal halt vor 20 cm dicken Stahltüren gemacht?

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Der kahlköpfige Mann blickte ohne das geringste Lächeln in die Runde.

„Heute Nachmittag sind die letzten Expeditionsteilnehmer eingetroffen. Das Team ist nun komplett. Da ich kein Freund von unnötigen Leerlaufzeiten bin, nutze ich dieses Abendessen gleich dazu, die weiteren Schritte der Expedition anzukündigen.“ Er legte eine Pause ein, um sich der ungeteilten Aufmerksamkeit seiner Zuhörer zu vergewissern. Tangatjens und Octavians Blicke trafen sich fast gleichzeitig. Keiner sagte etwas, aber in ihren Gesichtern lasen sie dieselbe Frage. Thomas, Annika und Jenay warteten unbeeindruckt darauf, dass sich diese Person als Alexander Müller, Geschäftsführer von DDC, vorstellen würde. Doch Tangatjen und Octavian hatten einen anderen Verdacht.

„Mein Name ist Dr. Seeger, Leiter dieser Expedition, Oberhaupt und Gründer von Blizzard.“ Dr. Seeger deutete mit einer Geste zu der blonden Person, die rechts neben ihm saß.

„Mit meinem Geschäftspartner und Geschäftsführer von Deep Digging Constructions, Herrn Alexander Müller, haben die meisten schon telefonisch Kontakt gehabt. Er wird auch in diesem Projekt alles Finanzielle regeln und ein Auge auf unser Budget haben.“ Dabei huschte Dr. Seeger ein leicht angedeutetes Lächeln über die Lippen. Annika wurde dieser Mann dadurch nicht unbedingt sympathischer.

Dr. Seeger war gerade dabei, den Mann zu seiner Linken vorzustellen. „Sollten Sie Fragen zum Ablauf und zur Koordination haben, dann fragen Sie ihn hier. Das ist Korbinian Regenfus, unser Missionssupervisor.“ Der Durchschnittseuropäer, dessen einzige Auffälligkeit sein permanent verschlafener Blick bildete, stand auf. Die verstrubbelte Frisur und das zu große, zerknitterte Hemd verstärkten den Eindruck einer Person, die gerade in ihren Sachen aufgewacht war. Korbinian nickte Dr. Seeger kurz zu, und er erwiderte das Zeichen ebenfalls mit einem Nicken. Nun übernahm der Supervisor das Wort. In seiner Simme erklang zur Verwunderung derjenigen, die ihn nicht kannten, ein frischer, aufgeweckter Ton.

„Wie Dr. Seeger bereits gesagt hat, ist er keine Person von langen Leerlaufzeiten. Aus diesem Grund gab er mir vor ein paar Stunden grünes Licht für den Start unserer Mission. Am liebsten wäre ihm, wir würden sofort nach dem Abendessen aufbrechen.“ Mit seinem müden Blick lächelte er Dr. Seeger an, im Glauben, dass dieser seinen kleinen Witz humorvoll aufgenommen hatte. Doch in dem Gesicht des kahlköpfigen Mannes war keine Spur einer Emotion zu entdecken. Durch Dr. Seegers schmale Augenschlitze konnte er dessen Augen fast gar nicht sehen. Schnell und etwas verunsichert wendete sich Korbinian wieder seinen Zuhörern zu.

„Da einige von Ihnen bisher noch keine Antarktiserfahrungen gemacht haben, können wir erst übermorgen aufbrechen. Wir nutzen den morgigen Tag, damit kleidungs und ausrüstungstechnisch alles auf den richtigen Stand gebracht werden kann. Morgen früh werden nacheinander alle von uns mit neuer Ausrüstung eingedeckt. Hierfür haben wir extra für uns alle einen Container voller Ausrüstung einfliegen lassen, der drüben im Hangar steht. Sollten Sie allerdings noch spezielle Fragen haben, dann wenden Sie sich an unseren Antarktisspezialisten.“ Er streckte seinen linken Arm aus und wies mit offener Handfläche in die Richtung eines gut aussehenden, sonnengebräunten Mannes Mitte dreißig. Dieser Mann stand ebenfalls auf und schickte ein strahlendes Lächeln durch den Raum. Obwohl er wie Korbinian weite Kleidung trug, wirkte er eher sportlich und agil. Korbinian wollte gerade mit seinem Vortrag fortfahren, als der sportliche Mann ihm das Wort abnahm.

„Mein Name ist Adrian Kolarik. Vielleicht kennen einige von Ihnen mein Gesicht bereits aus dem Fernsehen oder haben vielleicht ein Buch von mir gelesen. Sollte einer von Ihnen eine Frage haben, dann stehe ich jederzeit bereit, sie zu beantworten. Schließlich ist unser Zielort alles andere als ein Ferienparadies!“ Mit diesen Worten setzte sich der große durchtrainierte Mann. Korbinian mochte es eigentlich gar nicht, wenn ihm jemand einfach ins Wort fiel. Vor so vielen Leuten konnte er aber nicht den Beleidigten heraushängen lassen. So schluckte er seinen Ärger herunter. Er setzte gerade wieder an, seine Rede weiterzuführen, als ihm Dr. Seeger über den Mund fuhr.

„Übermorgen, um sechs Uhr früh, werden wir aufbrechen. Jeder, der dabei sein möchte, sollte spätestens um fünf Uhr früh im Hangar neben dem Flughafenhauptgebäude sein. Etwas zu essen und genauere Informationen gibt es unterwegs.“ Dr. Seegers Blick blieb an dem Tisch haften, an dem sich Thomas und seine Begleiter befanden, wobei Annika das Gefühl hatte, er würde nur sie ansehen. Dann sprach er weiter.

„Und das Dokumentationsfilmteam möchte ich mindestens eine Stunde früher mit kompletter Ausrüstung dorthaben. Herr Müller wird dann mit Ihnen alles Weitere besprechen. Wir sehen uns in zwei Tagen.“ Dr. Seeger verließ seinen Platz. Er lief zwischen den Tischen hindurch und verschwand durch die Eingangstür des Speisesaals.

Alle schauten ihm verdutzt nach. Hatte er überhaupt etwas gegessen? Dr. Chakalakel beugte sich fast bis zum Zentrum des runden Tisches.

„Wisst ihr, wer das war?“, fragte er, obwohl er die Antwort bereits kannte.

„Ich würde sagen, das war unser Boss“, sagte Jenay unbeeindruckt und lächelte Annika frech an.

„Ich weiß es“, sagte Thomas mit ernster Mine. „Dr. Seeger ist der ehemalige Geschäftsführer von Seeger Bergbau. Den alle für tot halten. Das erklärt einiges.“

„Ach ja? Was erklärt es überhaupt?“ Annikas Frage kam etwas ruppig, aber sie wollte jede Art von Mystifizierung im Keim ersticken.

„Auf diesen Namen bin ich bei meinen Recherchen öfter gestoßen. Hat mir auch Ärger eingebracht. Tangatjen hat es uns schon einmal erzählt. Diese Firma entwickelte wie die DDC sehr fortschrittliche Maschinen für den Bergbau, und sie haben für die amerikanische Regierung Aufträge angenommen, weswegen sie pleitegingen. Jedenfalls ist die Familie kurze Zeit später verunglückt. Man sagte, dass niemand überlebt hat. Und nun …“ Thomas unterstrich seine Aussage mit einer schwungvollen Handbewegung. Annika erinnerte sich wieder an die Erzählung in der Wohnung ihres Vaters. Der Mann hatte scheinbar über zwanzig Jahre lang seine Existenz verborgen und im Untergrund an diesem Projekt gearbeitet. Was steckte in solch einem Mann, der so lange auf solch konsequente Weise ein Ziel verfolgte? Er war bereit, ein Vermögen und ein Viertel seines Lebens zu opfern. Annika war auf tiefster Gefühlsebene völlig verwirrt. Einerseits hatte sie plötzlich ein gewisses Entdeckerfieber gepackt, andererseits aber war ihr das alles nicht ganz geheuer.

Seitdem der dunkel gekleidete Mann den Saal verlassen hatte, hatte Alexander Müller das Reden übernommen. Er informierte seine Zuhörer noch darüber, dass alle Zimmer bis zu ihrer Rückkehr in zwei Wochen belegt blieben und dass diese Unkosten die DCC übernahm. Danach hatte Korbinian das Wort und fing an, alle Personen und deren Funktion im Raum von einer Liste vorzulesen. Jeder Aufgerufene stand auf und lächelte kurz in die Runde:

Arzt Dr. Knut Möree, Systemadministrator Peter Wyssmann, GSAOperator Akira Kyato, Bohrer Operator Oswald Wolle, Helikoptertechniker Sascha Russlov, Fahrzeugtechniker Arnold Flußlager, Bohrtechniker Sevrem Pajak, Bohrtechniker Karlos Beretta, Dokumentarfilmer Thomas Nowak, Assistentin Dokumentarfilm Annika Nowak, Geologe Dr. Tangatjen Chakalakel, Geologieassistent Jenay Chochin, Biologe Octavian Goga, Verpflegungssupervisor Felix Armarkt, Sprengstoffexperte Bronko Hanse, Kommunikationsexperte Benedikt Welle, Allrounder Otto Klotz, Allrounder Viktor Klotz.

Bis auf die letzten zwei Namen der kräftig gebauten BudSpencerDoubles würde Annika sich sowieso keine Namen so schnell merken. Geschweige denn, diese je richtig zuordnen können. Irgendwann mitten in diesem Namengeplätscher war auch ihrer gefallen. Sie war aufgestanden, hatte alle mit ihrem Lächeln beglückt und sich wieder hingesetzt. In den Augen der Anwesenden hatte sie unterschiedliche Emotionen wahrgenommen. Einige erwiderten ihr Lächeln, andere wirkten eher verstört darüber, dass so eine junge Frau mit dabei war. Doch keiner hatte sie so sehr gemustert wie Dr. Seeger, und niemand hatte sie freundlicher angestrahlt als Adrian Kolarik. Als sie sich setzte, ging ihr nicht mehr diese Expedition oder Jenay durch den Kopf, sondern dieser äußerst attraktive Mann.

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