Michael Wagner - Oliver Hell - Todesklang

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"In Ordnung, ich gebe dir eine Chance, Sinan. Aber wenn du versagst, dann wird ein anderer deinen Job übernehmen. Ist das klar?"
Seine Stimme klang ruhig, doch war die Drohung aus dem Munde des Drogenbosses unmissverständlich. Shkodra verstand sie und es war ihm klar, dass es sich dabei nicht nur um den Verlust eines simplen Jobs handelte. Er hatte keinen Zweifel daran, dass er bei einem erneuten Versagen mit einem Betonklotz an den Füßen im Rhein enden würde.
Ein atemloser Thriller im Herzen von Bonn: 'Todesklang'. Der lang erwartete dritte Band der 'Todestrilogie'. Was mit 'Todesstille' und 'Todeshauch' begann, findet in Oliver Hells achtem Fall seine Fortführung. Erneut trachtet ihm jemand nach dem Leben – ein alter Widersacher bricht aus der Klinik aus. Ein Bandenkrieg zwischen Albanern und Kroaten bricht aus, eine Motorradgang mischt sich mit ein. Und ein allzu eifriger Drogendealer will seinem Chef imponieren und löst eine Katastrophe aus – Oliver Hell trifft auf High-Tech-Gangster, die sich mit Drohnen bekämpfen und auf einen psychopathischen Killer.

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„Bist du schlecht gelaunt, Sebi? Wegen dem doofen Navi?“

„Nein, diese Rabauken in ihren Protzkisten gehen mir gehörig auf die Eier“, antwortete Klauk. Mit einer schnellen Handbewegung ließ er das Fenster heruntergleiten und setzte das Blaulicht auf das Dach. Ohne es einzuschalten. Sofort hörte der schwere Audi A8 auf zu drängeln. „Siehste, Arschloch, geht doch!“, jubelte Klauk zufrieden.

„Du bist manchmal ein richtiger Kindskopf. Aber genau das macht dich so liebenswert. Apropos liebenswert: Was macht eigentlich der Geschlechterkampf zwischen dir und Lea? Läuft da jetzt endlich mal was?“, fragte Meinhold neugierig. Klauk atmete schwer und ließ den Kopf hängen. „Anderes Thema, Chrissie, bitte!“

„Guck auf die Straße, wir müssen Richtung Godesberg.“

„Zu Befehl, Frau Meinhold“, sagte Klauk und riss das Steuer nach rechts herum. Mit quietschenden Reifen bekam er noch so eben die Kurve, um die Godesberger Ausfahrt zu erwischen.

„Du fährst wie ein Henker, Sebi, und beschwerst dich über drängelnde Audi-Fahrer“, brummte Meinhold unwirsch.

„Das sind zwei Paar Schuhe. Sportliches Fahren und Drängeln haben nichts miteinander zu tun!“, erklärte er mit einem Fingerwink und stieg vor der nächsten Ampel auf die Bremse. Meinhold wurde in den Gurt gepresst.

„Fahr jetzt bitte ordentlich!“

Sebastian Klauk nickte und grinste. „Yep!“

Als die Ampel auf Grün sprang, fuhr Klauk langsam an. „Was ist jetzt mit dir und Lea?“, fing Meinhold erneut an.

„Wir haben uns seit Wochen nicht mehr getroffen und sehen uns nur im Dienst. Mehr gibt es nicht zu sagen“, antwortete Klauk knapp mit zusammengekniffenen Lippen.

„Und? Geht es dir gut damit?“

„Weiß ich nicht, Chrissie. Ich denke nicht daran, oder ich versuche, nicht daran zu denken. Auch jetzt nicht.“

Kurz vor dem Bad Godesberger Straßentunnel bog Klauk rechts ab. Bald kurbelten sie den Pionierweg hinauf und bis sie die Abzweigung in Richtung des Rheinhöhenweges erreichten, schwiegen die beiden Beamten. Meinhold respektierte die Ansage ihres Kollegen. Sie konnte es auch nicht leiden, wenn Lea Rosin sie auf ihr nicht vorhandenes Liebesleben ansprach. Das tat sie häufig, wenn die beiden abends am Fenster noch ein paar WhatsApp-Nachrichten schrieben. Als Nachbarinnen, die in derselben Straße und auch noch genau vis á vis wohnten, war das beiden eine liebe Gewohnheit geworden. Sie träumten von einem Mann, der sie mit ihrem Job akzeptierte. Doch der Polizeidienst war ein Beziehungskiller, oder besser gesagt, er ließ erst gar keine Beziehungen entstehen. Klauk war Single, Rosin und sie ebenfalls. Einzig Hell und Wendt waren in festen Händen, Wendt auch erst seit einigen Monaten. Meinhold konnte Klauk sehr gut verstehen. Sie wusste, dass er sich nichts sehnlicher wünschte als eine Beziehung zu führen. Ob nun mit Lea Rosin oder einer anderen Frau. Wobei eine Beziehung unter Kollegen einer Abteilung gleichbedeutend damit war, dass einer das Team verlassen musste. Vielleicht kamen sie deshalb nicht zueinander. Sie wusste von Lea, dass sie Klauk auch sehr gern hatte. Aber er war ihr zu zögerlich. Sendete nie klare Signale aus.

„Sag bloß, steht da vorne ein Shelby Mustang?“, holte Klauk sie aus ihren Gedanken.

„Was?“

„Das ist ein Shelby Mustang, tatsächlich! Diese Drogenheinis haben echt Geschmack“, fuhr Klauk fort und ließ den Mini Countryman auf dem Seitenstreifen kurz vor dem weiß-roten Absperrband ausrollen. Meinhold sah zu dem Fahrzeug hinüber, doch nicht dieses protzige Gefährt fesselte sie plötzlich. Neben den weißen Ganzkörper-Anzügen der KTU-Mitarbeiter erregte ein großgewachsener Mann mit einer Biker-Lederjacke ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie starrte zu ihm hinüber. Klauk drückte auf den Start/Stopp-Knopf des Mini und ließ den Sicherheitsgurt zurückgleiten. Dabei trafen sich ihre Blicke. Klauk legte die Stirn kraus, folgte Meinholds Blick. Als er erkannte, wen sie so anstarrte, blickte er sie entgeistert an. „Chrissie, nein, sag jetzt nicht, dass du auf diesen Cowboy stehst!“, rief er entsetzt. Meinhold schlug ihm auf den Oberschenkel. „Unsinn, was du so alles vermutest, Sebi!“, protestierte sie.

„Ich kenne diesen Blick. Er bedeutet nichts Gutes.“ Er nickte bekräftigend.

„Quatschkopf.“

Meinhold öffnete den Gurt, ließ ihn zurückschnallen. „Aufpassen! Das mag mein Kleiner überhaupt nicht!“, tadelte sie Klauk.

„Spinner!“

„Quatschkopf. Spinner. Musst dich schon entscheiden“, sagte er grinsend.

„Liegt nicht so weit auseinander, Sebi.“

„Okay, lassen wir das. Der tote Dealer wartet … und der Cowboy obendrein. Aber ich muss dich waren, dieser Vandenbrink gilt nicht als Kostverächter!“

„Sebi, lass die Dinge geschehen, wie sie geschehen sollen.“

Was meinte sie jetzt schon wieder damit?

Egal. Mit einem Ruck öffnete er die Tür des Countryman und stieg aus. Hauptkommissar Vandenbrink, der schon neben dem Mustang auf die Ankommenden wartete, kam auf ihn zu.

„Hallo Kollege Klauk, wie ich sehe, haben Sie eine neue Kollegin dabei. Charmant, charmant!“

„Keine neue Kollegin, eine alte Kollegin. Darf ich Ihnen Frau Christina Meinhold vorstellen“, säuselte Klauk nonchalant.

„Sehr erfreut, Frau Kollegin, wie konnten Sie mir denn all die Jahre vorenthalten werden?“, fragte Vandenbrink, und Meinhold verstand mit einem Mal, was Klauk meinte. Der Mann deutete einen Handkuss an und Meinhold zog die Hand viel zu schnell wieder zurück. Der Drogenfahnder quittierte ihre Zurückhaltung mit einem Blitzen aus seinen grün-blauen Huskys-Augen.

Schade, dachte Meinhold, eigentlich ist der genau mein Typ. Aber auf solche Schleimer stand sie überhaupt nicht. Vandenbrink war groß, nicht so groß und schlaksig wie Klauk, dessen Körper dann und wann noch etwas von einem pubertierenden Jungen hatte, stattdessen hatte er den trockenen Körper eines Marathonläufers und offensichtlich auch dessen Energie. Er trug mehrere Silberringe an seiner linken Hand und die Lederjacke hatte schon bessere Zeiten gesehen. Nach der Begrüßung kam er schnell zum Thema.

„Die Botschaft scheint eindeutig: ein toter kroatischer Drogendealer in einem Mustang, der genau auf der Grenze der beiden Territorien steht. Hier wollen die Albaner ein Zeichen setzen.“

Sie traten an den Kofferraum des amerikanischen Sportwagens heran. Der Mitarbeiter der KTU, denn Meinhold nicht kannte, unterbrach seine Arbeit, trat zur Seite und gab den Blick ins Innere frei.

„Ein einziger Schuss. Ich vermute, aus nächster Nähe abgefeuert. Der hat nicht mehr viel dazu gesagt“, murmelte Vandenbrink lakonisch. Der Mann heißt übrigens Janko Mladic und ist einer der großen Köpfe in der Bande. Das gibt Ärger …“

Klauk und Meinhold betrachteten den Kerl, der diesen Ärger auslösen sollte. Sie sahen einen sportlich gekleideten jungen Mann mit Jeans und Marken-Turnschuhen, auf dessen Brust das Logo auf dem T-Shirt eines ebenso teuren wie exklusiven Designers ein wenig zerknautscht daherkam. Mit diesem Outfit hätte man ihm in jeder Nobel-Diskothek Einlass gewährt. Einzig die unnormale Blässe und das hässliche Loch in seiner Stirn hätten ihm dabei in die Quere kommen können. Meinhold wandte sich von dem Toten ab.

„Wie meinen Sie das mit der Grenze?“, fragte sie.

„Die Bosse der beiden Clans haben eine Grenze ausgehandelt. Innerhalb dieser Grenzen haben die Mitglieder des jeweils anderen Clans nichts zu suchen, dürfen keine Drogen verkaufen und lassen sich auch besser dort nicht zu mehreren blicken. Sonst gibt es Ärger.“

„Und diese Grenze verläuft hier?“, fragte sie weiter und deutete auf den Boden vor ihnen.

„Exakt genau hier. Der Rheinhöhenweg ist die Grenze zwischen den beiden Gebieten. Die Albaner beherrschen Bad Godesberg und einen Teil der anderen Rheinseite, die Kroaten den Rest, unter anderem die lukrative Innenstadt und die Außenbezirke. Es ist jetzt eine Weile ruhig gewesen … bis jetzt“, sagte Vandenbrink mit einem besorgten Blick auf die Leiche, „jetzt wird es Krieg geben. Wenn sich herausstellt, dass die Albaner Mladic auf dem Gewissen haben.“

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