Tanja Knecht - Die toxische Gedankenspirale

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Du fühlst dich schlecht und würdest dich am liebsten den ganzen Tag im Bett
verkriechen? Das ergeht dir jeden Tag so und es wird täglich schlimmer? Du
bist unglücklich, erfolglos, ausgepowert und energielos? Oder fühlst du dich zu
dick oder zu hässlich und kannst dich selbst nicht mehr ertragen? Dann ist das
genau das richtige Buch für dich. Der Schlüssel zum Erfolg bist du! Er ist in
dir! Du wirst es schaffen, aus deiner toxischen Gedankenspirale herauszukommen.
Ich zeige dir, wie es geht. Depression und Burn-out waren gestern. Ab heute bist du auf dem
richtigen Weg, ein neuer und glücklicher Mensch zu werden.

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15- 20 Jahre

Auf dem privaten Gymnasium habe ich zunächst Frieden. Doch als meine erste große Liebe schiefgeht, beginnt das Mobbing von Neuem. Keiner unternimmt etwas, ich bin allein und bekomme jeden Tag vermittelt, dass es ok ist, mir wehzutun. Aus Verzweiflung und Druck fange ich an, mir die Arme zu zerkratzen, was die Vermutung nahelegt, dass ich krank sei. Als ich mich dann auch noch mit einem Goth-Pärchen anfreunde und in die Szene kommt, vermutet man eine psychische Krankheit. Gegen meinen Willen werde ich zum Psychiater geschleift und soll dort normalisiert werden. Ich will aber nicht und sträube mich. Der Druck kostet Kraft, ich bin chronisch fertig und nach wie vor vogelfrei. Man versucht, mir den Umhang anzuzünden, unternommen wird nichts.

Nach meinem erweiterten Realschulabschluss stehe ich vor dem Nichts. Das Mobbing in der Schule ist vorbei. Dafür machen Eltern und Arbeitsamt weiter. Letzteres erwischt mich in Gothic Klamotten und will mich in eine psychiatrisch betreute Maßnahme stecken. Ich bin aber nicht krank… verdammt noch mal. Die Festivals sind mein Ausgleich.

20-25 Jahre

Ausbildung im Büro. Ich will nicht, aber ich beuge mich dem Willen meiner Eltern. Eine schreckliche Zeit, weil ich wieder gemobbt werde. Wieder bin ich anders, nur mein Ausbilder steht hinter mir und wünscht mir viel Spaß bei den Konzerten. Sie geben mir Halt, sonst hätte ich die Prüfung nicht geschafft.

25-30 Jahre

Zum Glück muss ich nicht mehr ins Büro, auch wenn die Eltern Druck machen. Aber das ist mein Job… niemals. Langsam beginnen die Narben zu heilen. Ich fange an, Sprachen zu lernen, und schaffe es sogar, 2015 mein erstes Buch zu veröffentlichen. Aber zu Ehrgeiz und Erfolg kamen auch die Neider und ich musste verdammt aufpassen, wem ich vertraue. Eine hässliche Trennung und Gerüchte machten mir das Leben schwer.

30-35 Jahre.

Mittlerweile gehöre ich zu denen, welche ihren Traum leben. Ich bin Autorin und ich denke, der Rest wird sich auch noch klären. Aber die Neider sind noch immer da und versuchen, mich zu stürzen. Über den Grund kann ich nur mutmaßen. Wahrscheinlich, weil es ihnen selbst nicht gut geht. Nur frage ich mich, wird die eigene Situation besser, wenn man andere niedermacht?

Asmodina schreibt heute Bücher und hat ihre Erfüllung gefunden.

Svenja, 48 Jahre

Eine Welt brach für mich zusammen. Es war wie ein Kartenhaus, aus dem man eine Karte herauszog. Es fiel in sich zusammen. Nichts passte mehr. Ich wollte eigentlich nicht mehr so weiterleben. Alles fing damit an, dass ich mich in meiner Ehe erdrückt fühlte. Es war nur noch eine Zweckgemeinschaft. Ich bekam in dieser Ehe keine Luft mehr. Alles was wir uns erschaffen hatte und mich damals glücklich stimmte, passte auf einmal nicht mehr zu mir. Ich wollte raus aus meinem goldenen Käfig. Ich wollte frei sein. Aber wie sollte ich das machen mit zwei kleinen Kindern? Unser Haus war noch nicht abbezahlt. Alles schien unmöglich. Irgendwann, viele Jahre später wagte ich doch diesen Schritt. Anfangs fühlte es sich gut an, richtig befreiend. Dann aber fehlte mir etwas. Freiheiten hatte ich jetzt, aber niemand hatte Zeit für mich. Alle Freundinnen waren an den Wochenenden mit ihren Ehemännern beschäftigt und ich musste zu Hause bei meinen Kindern bleiben. Ich war einsam, trotz meiner Kinder. Aber warum beschwerte ich mich. Ich wollte es doch so. Ich wurde depressiv, machte mir selbst Vorwürfe meine Ehe zerstört zu haben. Meine Lebensfreude war weg. Ich hatte mir selbst die Füße vom Boden gezogen. In meiner Kindheit fing es an, dass ich mich oftmals so fühlte, als würde ich nicht zu meiner Familie gehören. Als wäre ich nicht gut genug. Mir wurde immer zu wenig zugetraut. Ich hatte das Gefühl minderwertig zu sein. Dieses Gefühl hatte ich auch weiter in meinem Berufsleben. Mir wurde nie etwas zugetraut. Oder war es mein eigenes Gefühl? Ich hatte das, was ich als Kind schon vermittelt bekommen habe weiter mit in mein Leben genommen. Es passierten automatisch Fehler. Es waren Leichtsinnsfehler, weil ich mich nicht richtig konzentrieren konnte. Ich hielt mich selbst für einen wenig intelligenten Menschen. Aber all das wollte ich nicht mehr länger sein. Aber wie kommt man raus aus dieser Spirale? Wie soll man seine Einstellung ändern? Wie kann man an sich selbst glauben? Wie soll man sich plötzlich etwas zutrauen. Nach meiner Trennung musste ich erst einmal mein Leben neu ordnen. Ich musste einen Weg finden, um glücklich zu werden. Ich suchte mir zuerst einen neuen Job. Es war nicht einfach mit zwei kleinen Kindern und einem Job. Anfangs nahm ich leichte Stimmungsaufheller und Schlafmittel. Ich griff immer öfter zu Alkohol und Zigaretten. Irgendwann erwischte ich mich, wie ich mich selbst über mich erschrocken habe. Das war doch nicht mehr ich. Wie konnte aus einer lustigen und fröhlichen Frau, ein Mensch werden, der überhaupt keinen Spaß mehr am Leben hatte? Ich nahm mir vor mir zu ändern, auch wegen meinen Kindern. Ich wollte ihnen ein gutes Vorbild sein. Ich fing an mit Sport und suchte mir einen neuen Freundeskreis. Irgendwann wurde es besser. Ich hatte wieder Spaß an Leben, konnte wieder lachen. Die Stimmungsaufheller brauchte ich nicht mehr. Dann lernte ich einen Mann kennen. In meiner schlechten Phase hätte ich ihn nie kennen lernen können. Er wäre erschrocken und ich hätte ihn schlichtweg übersehen. Heute bin ich glücklich. ich habe den Weg gewählt mich selbst aus meinem eigenen Gefängnis zu befreien. Die Gedanken waren mein persönlicher Knast. Zu einem Psychologen musste ich nicht gehen. Na ja, vielleicht hätte ich Hilfe gebraucht. Aber ich hatte auch gar keine Zeit gehabt. Irgendwann merkte ich, dass ich mich ganz allein in diese Lage gebracht habe, also musste ich mich auch wieder ganz alleine aus dieser Lage befreien. Ich habe eine Depression nur leicht angekratzt. Ich hatte Glück, dass ich es frühzeitig erkannt habe. Aber diese Hilflosigkeit, die ich dabei gefühlt habe, werde ich niemals vergessen. Dieser Druck auf der Brust, dieses schwere Gefühl. Die Nebelschwaden um mich herum. Das Bedürfnis nur schlafen zu wollen, immer müde zu sein ohne Power und Antrieb. Bevor ich mit dem Sport anfing, nahm ich immer weiter zu. Ich hatte keine Kraft. Ich hasste meinen Job, meine Kollegen und meinen Chef. Es wurde Zeit etwas zu ändern. Ich musste ausmisten. Alles was sich nicht mehr gut anfühle wegwerfen. Darunter fielen auch einige Freundschaften. Freunde, die mir Vorwürfe machten, dass ich selbst schuld war, dass ich so unglücklich war. Denn ich war es, die meine Ehe beendete. Sie hatten keine Zeit, wenn ich sie brauchte. Freunde sind wichtig. In so einer schweren Zeit erkennt man, wer wirklich deine Freunde sind. Wer für dich da ist und dir zuhört, wenn du reden möchtest. Irgendwann habe ich das alles erkannt. Ich bin froh darüber, dass ich jetzt richtige Freunde habe. Ein paar Freunde von damals sind mir noch geblieben. Schließt sich eine Türe, so öffnet sich eine neue. Es gibt den Zug des Lebens, da springen immer neue Menschen in den Zug. Einige verlassen den Zug wieder und wenige bleiben für immer. Das ist das Leben. Ich mache mir heute keine Gedanken mehr, wer zu mir passt und wer nicht. Ich bin wie ich bin. Ich möchte mich nicht mehr verstellen und verbiegen. Entweder mag man mich oder nicht. Mein Job macht mir inzwischen auch Spaß. Ich habe gekündigt und einfach etwas neues riskiert. Ich fühle mich pudelwohl und traue mir inzwischen einiges zu. Es hilft, denn ich bin inzwischen erfolgreich. Ich bin glücklich und endlich angekommen. Ich bin in meiner Mitte.

Alle Berichte sind sehr unterschiedlich, da Depressionen und Burn-out einfach viele verschiedene Auslöser haben kann. Dadurch, dass sie für sich ihren eigenen Weg gefunden haben, mit dieser Krankheit umzugehen, sind sie heute wieder glücklich. Alle vier Frauen haben über ihr persönliches Schicksal gesprochen. Reden hilft. Nur so kann man die notwendige Hilfe bekommen.

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