Tanja Knecht - Die toxische Gedankenspirale
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verkriechen? Das ergeht dir jeden Tag so und es wird täglich schlimmer? Du
bist unglücklich, erfolglos, ausgepowert und energielos? Oder fühlst du dich zu
dick oder zu hässlich und kannst dich selbst nicht mehr ertragen? Dann ist das
genau das richtige Buch für dich. Der Schlüssel zum Erfolg bist du! Er ist in
dir! Du wirst es schaffen, aus deiner toxischen Gedankenspirale herauszukommen.
Ich zeige dir, wie es geht. Depression und Burn-out waren gestern. Ab heute bist du auf dem
richtigen Weg, ein neuer und glücklicher Mensch zu werden.
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Diagnose: Burn-out, Depression mit Selbstmordgedanken
Sofortige Krankschreibung auf unbestimmte Zeit, Überweisung zum Psychologen, ggf. in die Psychiatrie und die Verschreibung von Antidepressiva - Hammer Tabletten die einem binnen Stunden die Lichter ausknipsen. Ich kann mich noch an einen Anruf der Krankenkasse erinnern, da ich ja nie länger als eine Woche krank war ... vor allem nie mit so einer Diagnose. Doch alles was danach kam, ist weg. Einfach ausradiert, ausgelöscht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Mein Körper und mein Geist wurden abgeschaltet. Wochen fehlen mir. Ich kann nur von Erzählungen meiner Familie daraus schließen, was passiert ist in der Zeit. Gespräche mit Psychologen brachten hervor, dass ich mein Leben ändern muss. Anderer Job, nichts mehr an mich heranlassen und reden. Ich muss lernen, mich jemandem anzuvertrauen. Ich sollte nichts mehr in mich hineinfressen. Was ich auch tat. Ich habe gekündigt, arbeite nicht mehr im Schichtdienst und auch nicht mehr in einer Führungsposition.
Mein Leben ist wieder geordnet, ich lache wieder und bin fröhlich. Und auch meine Beziehung hat das überstanden, denn ich Wirklichkeit hat mein Partner mir geholfen, wieder „ich selbst“ zu werden.
Luise ist glücklich mit ihrem neuen Job. Ihre Partnerschaft ist aufgeblüht. Sie ist endlich in ihrer Mitte.
Rosi, 53 Jahre
Mein Name ist Rosi, bin 53 Jahre alt. Seit 1988 geschieden und Mutter von 3 Kindern, die alle erwachsen sind und ihre eigenen Leben haben. Wenigstens „DAS“ habe ich geschafft.
Ich glaube, ich war ein glückliches Kind, bis ich 4 Jahre alt war. Dann kamen meine Schwestern zur Welt (Zwillinge auch noch) und ich wurde ad hoc zur „großen Schwester“ gemacht. Nun ja. Für meinen Vater war ich immer nur „DIE“ oder „EH DU“ oder „DIE GROSSE“... Es gab Prügel jeden Tag, und damit meine ich nicht Ohrfeigen, sondern richtige Prügel. Mit Händen, die groß waren, wie Kohlenschaufeln, mit Glasfiberstöcken (das Pfeifen, wenn die durch die Luft sausen, höre ich immer noch), mit Seilen, Schnüren, Bambusstöcken, Teppichklopfer usw... Alles, was sich zum Schlagen eignete, wurde benutzt.
In der ersten Zeit habe ich meiner Mutter immer davon erzählt, es hat ja weh getan und ich konnte nicht sitzen, liegen, hatte mit dem Gehen Schwierigkeiten, und sie wollte wissen, was los war. Also erzählt man das. Mit dem Ergebnis, dass auch sie verprügelt wurde, wenn sie meinen Vater drauf angesprochen hatte. Irgendwann habe ich schon mit meinen damals 5 Jahren beschlossen, meiner Mutter nichts mehr zu erzählen, weil ich nicht wollte, dass ihr weh getan wurde. Ich wurde sehr still und habe mich meist aus der Schusslinie gehalten. Das hat natürlich nie geholfen. Wenn meine kleinen Schwestern was angestellt haben, gab es Schläge, ich sollte ja auf sie aufpassen. Pech gehabt, Kleine ...
Mein Vater hatte einen Freund, „Onkel Heinz“. Der hatte eine Tochter in meinem Alter, ein Pferd, eine Kuh und ein Kinderfahrrad ... Ich war „5“. Morgens bin ich immer mit einem Milchkännchen auf die Weide gegangen, wenn er die Kuh gemolken hatte. Die Milch kam also frisch aus der Kuh und den Deckel von der Milchkanne hat er immer nur für mich vollgefüllt. Den durfte ich ganz allein direkt auf der Weide trinken. Und dann durfte ich auf dem Ackergaul reiten. Ich war glücklich in den Momenten. Ich war „5“!
Kurz, bevor ich zur Schule kam, durfte ich zu Onkel Heinz nach Hause, seine Tochter wollte mit mir spielen. Hey, sie hatte ein Fahrrad! Ich wollte auch damit fahren. Die Kaninchen hatten gerade Junge bekommen, es hatte alles gepasst. Also bin ich zu Neli, habe mich auf ihr Fahrrad gesetzt und bin mit hoher Geschwindigkeit erst durch das Gebüsch und dann voll in den Zaun gebrettert. Ich war „5“. Onkel Heinz hatte mich weinen gehört und kam natürlich, um nachzusehen. Er hatte mich aufgehoben und in die Scheune gebracht, in der die Kaninchen mit ihren Babys waren. Onkel Heinz hatte immer einen kalten Zigarrenstumpen in seinem linken Mundwinkel und das Ding hat fürchterlich gestunken. Als wir in der Scheune waren, hat er mir ein Kaninchenbaby auf die Hand gesetzt. Das war so klein und so niedlich. Dann sagte er: „Gib Onkel Heinz ´nen *säuten*“... Ich komm von der Küste, *säuten* hieß Küsschen. Dann tat es nur noch weh. Er hatte mich missbraucht. Auch jetzt fange ich immer noch an zu zittern und zu heulen, wenn ich daran zurückdenke. Ich konnte nicht mehr gehen, stehen und sitzen ... Das Kaninchenbaby habe ich in meiner Hand zerdrückt, es war keine Absicht! Er hatte mich nach Hause gebracht und unterwegs zu mir gesagt: „Wenn du deinem Vati etwas davon sagst, sage ich ihm, dass du das Kaninchen totgemacht hast, dann bekommst du Schläge“... Ich habe nie gepetzt ... Ich war „5“, verdammt nochmal!!!!! Ich bin nie wieder zu Neli gegangen. Ich saß nur noch zu Hause. Meine Eltern haben natürlich gefragt, was mit mir los ist. Ich habe geschwiegen. Onkel Heinz hatte ihnen, einen für ihn, besseren Grund geliefert. Er meinte zu meinen Eltern, dass ich von Rad gefallen war und dabei in den Zaun gefahren bin. Deshalb war alles voller Blut. Aber er hätte sich um mich gekümmert ...
Als ich dann lesen konnte, habe ich mich in Büchern vergraben. Ich habe sämtliche Aufgaben zu Hause erledigt und wurde weiter verprügelt ... Ich bekam wenig zu essen. Egal, ich hatte sowieso keinen Hunger mehr nach der Sache mit Onkel Heinz. Mein Vater war Alkoholiker. Meine Mutter und ich hatten ihm immer einen Kasten Bier am Wochenende holen müssen und flaschenweise Schnaps ... Mit winzigen Händen und nicht gerade groß, war das gar nicht einfach. Aber wir haben es geschafft. Jede Woche.
Das Schlimmste an der ganzen Sache war, ich habe einen Mann geheiratet, der GENAU wie mein Vater war. Der Psychologe sagte mir, dass es normal wäre, weil ich ja wusste, wie ich mit gewalttätigen Alkoholikern umgehen musste.
Was es aus mir gemacht hat? Ich entschuldige mich für alles, suche die Schuld nie bei anderen. Ich mache mich kleiner, als ich bin. Mit fünf Jahren, war ich auf mich allein gestellt und musste lernen, erwachsen zu sein.
Der Psychologe hat bei mir mit 42 Jahren festgestellt, dass ich Depressionen habe. Nach etwa fünf Jahren, kannten wir die Ursache meiner Depressionen. Sie hatte mit dem damaligen Vorfall meines Onkels Heinz zu tun. Was genau damals vorgefallen war, weiß ich nicht mehr. Dieses Geheimnis behält mein Gedächtnis für sich. Mein Psychologe hält das für eine ganz normale Schutzfunktion. Seitdem habe ich das "körperdismorphe Syndrom". Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich eine fette, hässliche alte Frau. Auch wenn andere Menschen mir Komplimente machen, ich kann sie nicht glauben und finde mich hässlich im Spiegel.
Depressionen können in jedem Alter beginnen. Wenn sie rechtzeitig erkannt werden, besteht eine Heilungschance. Ich bekomme oft den Satz zu hören, stelle dich nicht so an und gib dir einfach mehr Mühe! Andere schaffen das auch!
Seit ich eine Selbsthilfegruppe kennenlernen durfte, hat sich vieles getan in meinem Leben. Im letzten Jahr war es ja auch nicht so rosig bei mir. Nachdem meine „Schwestern“ mich angelogen haben wegen der Schwangerschaft einer meiner Töchter, habe ich mich erstmal wieder in mein Schneckenhaus verkrochen. Eingeigelt sozusagen.
Kurze Rückschau: Ich kam aus einem anderen Bundesland hierher und war seitdem gut 600 km von meiner „Familie“ entfernt. Die Kinder konnten nicht plötzlich vor meiner Tür stehen und die Hand für Geld aufhalten mit den Worten: Du bekommst es ganz bestimmt zurück, Mama, versprochen!!!! Nun ja. Mit der Rückzahlung habe ich sowieso nicht gerechnet. Diese Möglichkeit stand für meine ERWACHSENEN Kinder also nicht mehr zur Debatte. Jeder von ihnen hat einen Job und somit Einkommen. Nicht falsch verstehen!!! Ich habe immer gerne gegeben, wenn ich konnte. Auch, wenn ich mich dann noch mehr einschränken musste. Kein Problem. Meine „Schwestern“ haben schon immer dagegen geschossen. Auch kein Problem. Wenn „die Eine“ anrief und in der Gaststätte Hilfe brauchte, bin ich halt nach meiner regulären Arbeit hingefahren und hab geholfen. Macht man ja so in der „Familie“ und wurde mir auch so „reingeprügelt“. „Es sind deine Schwestern, du bist die Älteste, kümmere dich um sie!!!“ Auch kein Problem. Ein eigenes Leben hatte ich nie. Auch das kein allzu großes Problem. Bis zu dem Tag, an dem ich weggezogen bin. Wir hatten vorher ALLE ZUSAMMEN einen echt schönen Nachmittag und ich hatte mich schon gefreut, dass wir uns im Guten getrennt haben.......Pustekuchen. Sobald ich die Stadtgrenzen hinter mir gelassen hatte, hatte ich keine Familie mehr. Meine Nachrichten wurden nicht mehr beantwortet, telefonisch habe ich auch niemanden erreichen können; und wenn, wurde ich ganz fix abgewürgt. Da wird man schon stutzig. Zuerst schob ich es darauf, dass sie traurig sind, weil ich nicht mehr in der Nähe bin. Nach einem halben Jahr schob ich es darauf, dass sie sauer sind, weil ich gegangen bin. Nach einem Jahr sah ich, dass eine meiner Schwestern bei Facebook öffentlich unter einem echt süßen Strampler geschrieben hatte (mit namentlicher Erwähnung der Anderen): Guck mal, nehmen wir den in Hellblau oder doch lieber in Rosa? Die andere Schwester kommentierte mit: Das wissen wir erst am Donnerstag, da kommen die Bilder. Keine meiner Schwestern konnte aus gesundheitlichen Gründen ein Baby bekommen. Somit konnte nur eines meiner Kinder schwanger sein. Auf meine Nachfrage: Oh cool, ein Baby in der Familie, wer ist denn die glückliche Bald-Mama? ...war die Antwort: „DAS geht dich einen Scheißdreck an!!! DU hast deine Kinder und deine Familie in Stich gelassen!!!! DU hast hier gar nix mehr zu melden,
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