Pia Guttenson - Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt

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Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt: краткое содержание, описание и аннотация

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Manchmal muss man erst loslassen, um glücklich zu werden!
Louise hat vom Leben im goldenen Käfig die Nase voll.
Missverstanden und deprimiert von der Lieblosigkeit ihrer Ehe, tröstet sie sich mit den Helden ihrer Schottlandromane und wird dabei immer unglücklicher.
Bis sie sich in ein einsames Cottage im schottischen Hochland flüchtet, um wieder zu sich selbst zu finden.
Doch das Cottage ist keineswegs so, wie Louise es sich vorgestellt hat und sie wird mit einigen handfesten Problemen konfrontiert. Eines davon ist der unnahbare Schotte Alasdair Munro, ihr Vermieter …
Munro steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals.
Der alleinerziehende Vater ist ein gebranntes Kind und hat der Liebe vor langer Zeit abgeschworen. Bis Louise in sein Leben stolpert und es völlig auf den Kopf stellt …

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Dann sank er stöhnend auf die Toilette, barg den Kopf in den Händen. Wie hatte Louise ihm das antun können? Tag und Nacht rackerte er sich in der Firma den Arsch ab für seine Familie. Keiner anderen Frau hatte er je Beachtung geschenkt. Dabei stand das weibliche Geschlecht bei ihm Schlange. Und wie dankte ihm Louise seine Treue, all die Entbehrungen, die er für das Wohl seiner Lieben erduldet hatte? Indem sie einfach verschwand?

»Mein Gott. Ich bin bloßgestellt worden vor all meinen Mitarbeitern, Freunden …«, entwich es ihm gequält. Gut, sie hatte ihm zigmal damit in den Ohren gelegen, dass sie keine große Party wollte. Ja, er wusste, dass sie sich sehnlichst einen Schottlandurlaub gewünscht hatte. Aber eine kleine Party war unter ihrem Niveau. Warum nur kapierte sie das nicht? Außerdem verstand er nicht, wieso sie ausgerechnet Schottland wählte, wenn man im Privatjet nach Mauritius fliegen konnte? Dumpfes Pochen riss ihn aus seinem Jammertal.

»Herr Schulzinger? Herr Schulzinger, ist alles in Ordnung mit Ihnen?«, erklang es von der anderen Seite der Tür. Auf die gute Butte, wie Louise immer zu sagen pflegte, war eben Verlass. »Brauchen Sie etwas, Herr Schulzinger?«

Ja, verdammt. Meine Ehefrau!, hätte er am liebsten gebrüllt. Fahrig wischte er sich die Tränen aus den Augenwinkeln.

»Ein neues Hemd, Frau Butt. Könnten Sie mir ein neues Hemd bringen, bitte«, sagte er stattdessen. Stumm lobte er sich dafür, dass seine Stimme wieder völlig beherrscht klang.

»Kommt sofort!«, flötete Frau Butt erleichtert. Das Klappern ihrer Absätze auf dem Marmorboden war bis zu ihm herein zu vernehmen. Keine zehn Minuten später saß er frisch gewaschen, gekämmt und mit blütenweißem Hemd vor seinem Schreibtisch. Verständnislos starrte er den Briefumschlag nebst der ungeöffneten Cartier Schatulle an, die in Zellophan mit überdimensionaler roter Schleife verpackt war. Louise hatte sein Geschenk noch nicht einmal geöffnet. Schmuck im Wert von über tausend Euro und sie hatte ihn noch nicht einmal angesehen. Stattdessen hatte sie alles mit einem Umschlag, auf dem sein Name stand, provokant auf seinem Schreibtisch platziert.

Dem einzigen Ort, bei dem sie sich sicher sein konnte, dass er ihn aufsuchte. Sein Büro. Erschüttert bis ins Mark streckte er die zitternden Finger nach dem Umschlag aus, zog das helle Papier heraus. Dabei wurde er jedoch von Frau Butt unterbrochen.

»Verzeihen Sie, Herr Schulzinger, aber die Gäste fragen nach dem Geburtstagskind und Ihre Frau Mutter ist auch schon etwas besorgt.«

»Danke, Frau Butt. Entschuldigen Sie uns bitte. Sagen Sie ihnen einfach, meine Frau ist unpässlich und ich würde mich um sie kümmern. Ach und sagen Sie meiner Mutter, ich melde mich nachher bei ihr. Die Gäste sollen doch bitte mit dem Essen beginnen«, erklärte er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zuließ. Frau Butt nickte verständnisvoll und entfernte sich mit eilenden Schritten.

Alexander atmete tief durch, strich über den Brief.

O Gott, seine Mutter hatte ihm gerade noch gefehlt. Sie würde kein gutes Haar an Louise lassen, wenn sie von diesem Schlamassel erfuhr. Müde fuhr er sich durch die Haare. Atmete tief ein und aus. Schließlich öffnete er den Brief mit unruhig pochendem Herzen.

Lieber Alexander,

wenn du diesen Brief liest, bin ich bereits abgereist. Ich kann so nicht mehr weiter machen! Ich weiß nicht, wie oft ich in letzter Zeit versucht habe, dir zu erklären, wie ich mich fühle. Für dich bin ich normal, allgegenwärtig geworden. Du hast mich zu einer künstlichen Trophäe gemacht. Eine blonde Barbie, die man vorzeigen kann.

Das bin nicht ich! Zweiundzwanzig Jahre Ehe und du verstehst mich immer noch nicht ein bisschen. Ich will dein Geld nicht! Ich will den Mann wieder, der mich zum Lachen gebracht hat. Den Mann, mit dem ich nächtelang geredet und die Nacht zum Tag gemacht habe. Ich will Liebe und Sex. Keinen Bürohengst, der sich hinter seiner Arbeit verschanzt und mich übersieht. Ich werde für zwei Monate in Schottland sein. Versuch nicht, mich anzurufen oder zu finden. Wenn ich mir im Klaren bin, wie es mit uns weiter gehen soll, melde ich mich von selbst bei dir.

Lou

P.S.: Ich bin weder verrückt geworden noch leide ich an einer Midlife-Crisis!

Jähzorn breitete sich in Alexander aus. So fest er konnte, zerknüllte er Louises Brief in seiner Hand. Natürlich war er wieder einmal der Böse. Der Schwarze Peter. Er, der vom frühen Morgen bis zum späten Abend arbeitete wie ein Verrückter. Sich für das Wohl seiner Familie abrackerte.

Wie von der Tarantel gestochen, schoss er in die Höhe, warf die Papierkugel in den Abfall. Das konnte sie nicht machen. Nicht mit ihm! Hektisch suchte er nach der Visitenkarte der Detektei, deren Dienste er ab und an für die Firma in Anspruch nahm, um säumige Kunden zu finden.

Das Ersatz IPhone am Ohr eilte er schließlich im Stechschritt in das Penthouse nach oben. Er stürmte durch die Eingangstür auf direktem Weg in das Schlafzimmer seiner Frau.

»Ist da die Detektei Osanowic? Alexander Schulzinger am Apparat. Ich benötige Ihre Hilfe. Ich möchte Sie beauftragen, meine Frau zu finden!«, bellte er lautstark in den Hörer.

Eine halbe Stunde später war er um einige Tausend Euro leichter. Die Detektei hatte bereits alles in die Wege geleitet, um Louise zu finden. Seine Augen schweiften durch das großzügige Zimmer. Mit einem Blick stellte er fest, dass der Korb ihres Köters ebenso fehlte, wie Toilettenartikel, Jeans und die ganzen Utensilien, die Louise zum Malen benötigte. Erschöpft sank er auf ihr Bett, vergrub die Nase tief einatmend in ihrem Kopfkissen. Wie hatte es nur soweit kommen können mit ihnen beiden?

Ja. Ja, es stimmte. Immer wieder hatte sie versucht, mit ihm zu reden. Und ja, er hatte mit der Firma sehr viel um die Ohren. Aber es ging ihr doch gut. Sie hatte Personal, Fitnesstrainer, Wellness- und Kosmetik-Termine, Freundinnen und Kleider von allen begehrten Designern. Allein Louises Schmuck war ein Vermögen wert. War denn das nicht das, was alle Frauen wollten?

Herrgott, sie waren doch keine zerrüttete Familie. Wieso also hätte er ihrem Wunsch nach einer Eheberatung nachkommen sollen? Warf Louise allen Ernstes zweiundzwanzig Jahre Ehe einfach weg? Was um Himmelswillen sollte er seinen Söhnen sagen? Himmel und wie sollte er das seiner Mutter erklären? Er konnte bereits ihr »Was hab ich dir immer über diese Frau gesagt?« hören. Hatte Louise womöglich einen Liebhaber? Ihr Personal-Fitnesstrainer konnte es nicht sein, denn der war eine Frau. Ein ziemlich heißer Feger, wie er zugeben musste. Es sei denn … Beunruhigt dachte er an Tobias, verwarf den Gedanken jedoch als völlig abstrus. Tief verletzt starrte er auf das Tohuwabohu, das er angerichtet hatte.

Ein Cottage im Nirgendwo Schottland Wärmendes helles Licht in ihrem Gesicht - фото 1

Ein Cottage im Nirgendwo

Schottland

Wärmendes, helles Licht in ihrem Gesicht sorgte dafür, dass Lou langsam aus einem traumlosen Schlaf erwachte. Verschlafen rieb sie sich die Augen, nur um im nächsten Moment Docs nasse Zunge abwehren zu müssen, die mehrere Versuche wagte, sie abzulecken.

»Pfui, Doc. Aus. Nein, lass dass, böser Junge!«, schimpfte sie entrüstet, während der Hund sie aus treuen Augen schwanzwedelnd betrachtete. »Schon lange nicht mehr gesehen was«, raunte sie besänftigt, denn wer konnte bei so einem Hundeblick schon lange böse sein. Im nächsten Moment fand sie sich unter ihrem Hundemonster wieder, das voller Freude mitten auf ihren Bauch gesprungen war.

»Aua. O verflixt … geh runter. Ab Doc. Ich kriege keine Luft mehr, du verrücktes Vieh!«, stieß sie unter Lachen aus. Mühsam setzte sie sich auf.

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