Pia Guttenson - Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt

Здесь есть возможность читать онлайн «Pia Guttenson - Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Manchmal muss man erst loslassen, um glücklich zu werden!
Louise hat vom Leben im goldenen Käfig die Nase voll.
Missverstanden und deprimiert von der Lieblosigkeit ihrer Ehe, tröstet sie sich mit den Helden ihrer Schottlandromane und wird dabei immer unglücklicher.
Bis sie sich in ein einsames Cottage im schottischen Hochland flüchtet, um wieder zu sich selbst zu finden.
Doch das Cottage ist keineswegs so, wie Louise es sich vorgestellt hat und sie wird mit einigen handfesten Problemen konfrontiert. Eines davon ist der unnahbare Schotte Alasdair Munro, ihr Vermieter …
Munro steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals.
Der alleinerziehende Vater ist ein gebranntes Kind und hat der Liebe vor langer Zeit abgeschworen. Bis Louise in sein Leben stolpert und es völlig auf den Kopf stellt …

Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jetzt saß sie mit einer alten Patchworkdecke, die sie eng um sich geschlungen hatte, in dem abgewetzten Ohrensessel direkt vor dem offenen Kamin. Müde starrte sie in die knisternden Flammen. Sie fühlte sich völlig ausgebrannt. Innerlich leer. Hatte noch nicht einmal die Muse gefunden, sich in dem kleinen Cottage umzusehen. Eigentlich war sie eher der ängstliche Typ Frau, der alles verriegelte.

Sie vergewisserte sich immer gründlich, ob sie allein war.

Dabei warf sie stets einen Blick unter das Bett oder in die großen Schränke. Als ob ein Einbrecher sie bei diesem Tun nicht auch umbringen könnte. Seltsamerweise verspürte sie in diesem kleinen Cottage jedoch keinerlei Angst oder Panik. Dem mürrischen Schotten zum Trotz fühlte sie sich heimisch. Fast schon willkommen. Außerdem war da ja auch noch Doc, der hoffentlich nicht in jedem Schotten einen Freund sah.

Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihr Dunkelheit sowie die Umrisse von großen Bäumen, deren Wipfel sich im peitschenden Wind und Regen bogen. Doch auch dieser Anblick ließ sie kalt. Das Smartphone in der Jackentasche ihres Blazers kam ihr in den Sinn. Mit spitzen Fingern zerrte sie es hervor, um nach der Uhrzeit zu sehen.

Es zeigte kurz nach 21 Uhr an. War das jetzt deutsche oder britische Zeit? Außerdem hatte sie 32 Anrufe in Abwesenheit sowie 12 Nachrichten. Lou schluckte ungläubig. Entschlossen drückte sie, ohne auch nur eine Einzige zu lesen oder irgendeine Nachricht abzuhören, auf Löschen. Dann ließ sie das Smartphone entkräftet auf den Couchtisch gleiten. Aus ihrem Handgepäck förderte sie ein Karton Trockenfutter sowie eine Flasche Whisky zutage, die sie bereits am Flughafen erstanden hatte. Sie kannte sich ein wenig mit schottischem Single Malt aus und hatte einen 15-jährigen Cardhu eingekauft.

Nachdem sie eine großzügige Portion Trockenfutter für Doc in einen Suppenteller geschüttet hatte, schenkte sie sich einen guten Schluck Whisky in die leere Teetasse. Nicht wirklich stilecht, aber in Ermangelung eines Whiskyglases zumindest okay. Erneut kuschelte sie sich in die bunte Decke hinein, machte es sich auf dem Sofa bequem. Doc beobachtete sie fragend aus großen Augen. Als sie einladend neben sich auf das Sofa klopfte, nahm er Anlauf, sprang neben sie, um sich zu ihren Füßen zusammenzurollen.

»Glücklicher Kerl«, murmelte sie mit melancholischer Stimme. Ihr ganzes Leben war ein einziges Desaster. Viel-leicht war es doch ein Fehler, seinen geheimen Hirngespinsten zu folgen? Erschöpft schloss sie die Augen.

Deutschland zur selben Zeit

Alles war perfekt. Die Streicher erfüllten den großen Saal mit einem angenehmen Klang. Üppiges Kerzenlicht, sowie große Blumenbuketts mit Lilien in allen Farben sorgten für eine festliche Stimmung. Mittlerweile waren auch die Gäste vollzählig. Nur vom Geburtstagskind fehlte jede Spur. Wo um alles in der Welt blieb Louise? Es sah seiner Frau überhaupt nicht ähnlich, zu spät zu kommen. Zu Beginn ihrer Liebe hatte sie ihn immer für seine Unpünktlichkeit gerügt. Tatsächlich war Louise sogar soweit gegangen, jeden ihrer gemeinsamen Termine um eine halbe Stunde vorzuverlegen, sodass sie beide zukünftig immer pünktlich angekommen waren.

»Du siehst heute Abend wieder sehr gut aus, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, mein lieber Alexander«, flötete Konstanze, die sich ihm unbemerkt genähert hatte. Lächelnd prostete sie ihm mit einem Glas Champagner zu.

»Mit deiner Schönheit kann ich nicht mithalten, meine liebe Konstanze. Du weißt nicht zufällig, wo mein holdes Eheweib steckt?«, erwiderte er galant und musste Konstanze auf den Rücken klopfen, da sich diese just an ihrem Schampus verschluckt hatte. Ihr Gesicht lief dabei unschön rot an.

»Hoppla. Ist alles in Ordnung, Konstanze?«, fragte er fürsorglich und nahm der nach Atem ringenden Frau das Glas ab.

»Sie hat dir nichts gesagt?«, hauchte Konstanze ungläubig.

Alexander bemerkte, wie sich seine Gesichtsmuskeln vor Sorge verkrampften. »Was nicht gesagt?«, hakte er nach, während sich seine Finger fest um Konstanzes Oberarm schlossen. »Was hat mir Louise nicht gesagt?« Unsanft schob er die Freundin seiner Frau in das verwaiste Foyer hinaus. Ein Räuspern ließ ihn jedoch zusammenzucken, wobei er sich seltsamerweise wie ertappt vorkam. Alarmiert drehte er sich um, sah sich seinem verhassten Schwager gegenüber.

»Tobias. Du hier?«, begrüßte er ihn eisig, wenngleich überrascht.

»Da staunst du, Alexander«, kommentierte sein Schwager die Begrüßung mit einem Grinsen, das alle Alarmglocken in seinem Kopf klingeln ließen.

»Keine Sorge, du bist mich sofort wieder los, werter Alexander. Ich denke, was Konstanze dir soeben zu sagen versuchte, ist, dass Lou inzwischen in Schottland angekommen sein müsste«, erklärte Tobias fröhlich.

Alexander musste die Hände zu Fäusten ballen, um seinem Schwager nicht das süffisante Lächeln aus dem Gesicht zu schlagen. Zweiundzwanzig Jahre war er mit Louise verheiratet. Er hatte sie gegen den Willen der eigenen Eltern geheiratet, obwohl die damals Achtzehnjährige unter seinem Stand gewesen war. Mit ihrem Bruder hatte er sich nie verstanden. Sicher war das wieder einer von Tobias dummen Streichen. Louise hatte ihn doch nicht wirklich verlassen? Er war ein Schulzinger, verdammt. Ihn verließ man nicht einfach!

»Lass deine unverschämten Witze, Tobias. Gerade du solltest wissen, dass ich derlei überhaupt nicht ausstehen kann.«

Tobias zuckte verächtlich mit den Schultern.

»Ich bilde mir ein, dass Lou dir mehr als einmal gesagt hat, was sie will und was nicht. Ich sollte dir das lediglich ausrichten. Im Übrigen können Richie und Flipp jeder Zeit bei mir unterkommen, wenn es dir zu viel wird!«

»Richard und Philipp gehen nirgendwo hin. Schon gleich dreimal nicht zu einem … einem …«

»Schwulen? Homosexuellen? Man wird nicht schwul gemacht, sondern schwul geboren, Alexander. Du brauchst dir also keine Sorgen machen, dass ich mich an meinen Neffen vergreife.«

Alexander brach der kalte Schweiß aus. Mit zittrigen Fingern zerrte er sein iPhone aus dem Sakko. Hektisch tippte er Louises Nummer ein.

Das hat sie mir nicht wirklich angetan? Nicht nachdem ich ihr ein riesen Fest organisiere und ihr den Himmel zu Füßen lege …, schrien seine Gedanken verzweifelt. Louise reagierte nicht, so oft er ihre Nummer auch wählte. Lediglich ihre Mailbox sprang an. Mit hasserfüllten Augen starrte er Tobias an, ließ das iPhone achtlos zu Boden fallen und warf sich gegen seinen Schwager. Die Hände in dessen Hemdkragen gekrallt, brüllte er ihn an: »Was hast du gemacht? Wo genau ist meine Frau? Wo ist Louise, du schwule Sau!«

Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. War völlig in Rage. Noch bevor er weitere Beschimpfungen oder Handgreiflichkeiten gegen seinen Schwager anwenden konnte, versetzte dieser ihm einen gekonnten Kinnhaken. Benommen ging er zu Boden. Um ihn herum strömten die Gäste ins Foyer, um nach der Ursache des Krawalls zu sehen.

»Ich glaube kaum, dass du Lou so wieder zurückbekommst, Alexander. Außerdem bezweifle ich, dass sie an ihr Smartphone gehen wird, wenn du anrufst!«

Ohne weitere Worte zog Tobias sein Hemd wieder gerade, drehte sich um und verließ mit betont schlenderndem Schritt die Geburtstagsparty. Mühsam rappelte sich Alexander hoch, schlug Konstanzes helfende Hand aus.

»Entschuldige mich«, schnappte er und machte sich, seine blutende Nase haltend, auf den Weg in den zweiten Stock. Dort befanden sich seine Büroräume. Hinter sich konnte er Frau Butt schnauben hören, die ihm mit einem »Das kriegen wir alles wieder hin Herr Schulzinger. Sie werden schon sehen, Herr Schulzinger!« auf den Fersen folgte.

Alexander flüchtete ins Bad. Zitternd bis ins Mark warf er die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss. Außer sich vor Zorn riss er sich Sakko samt ruiniertem Hemd vom Leib.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt»

Обсуждение, отзывы о книге «Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x