Pia Guttenson - Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt

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Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt: краткое содержание, описание и аннотация

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Manchmal muss man erst loslassen, um glücklich zu werden!
Louise hat vom Leben im goldenen Käfig die Nase voll.
Missverstanden und deprimiert von der Lieblosigkeit ihrer Ehe, tröstet sie sich mit den Helden ihrer Schottlandromane und wird dabei immer unglücklicher.
Bis sie sich in ein einsames Cottage im schottischen Hochland flüchtet, um wieder zu sich selbst zu finden.
Doch das Cottage ist keineswegs so, wie Louise es sich vorgestellt hat und sie wird mit einigen handfesten Problemen konfrontiert. Eines davon ist der unnahbare Schotte Alasdair Munro, ihr Vermieter …
Munro steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals.
Der alleinerziehende Vater ist ein gebranntes Kind und hat der Liebe vor langer Zeit abgeschworen. Bis Louise in sein Leben stolpert und es völlig auf den Kopf stellt …

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Ein bisschen wie ein räudiger Straßenköter! Elender Mist!

Zu allem bereit humpelte sie die Treppe hinab in die Küche. In den Schubladen wühlte sie, bis sie endlich eine Schere fand, mit der sie zurück ins Bad eilte. So schwer konnte das schließlich nicht sein. »Im Film klappt das auch immer«, redete sie sich Mut zu. Konzentriert fasste sie ihre nassen Haare zu einem strengen Zopf zusammen, fixierte diesen mit einem Haargummi. Tief durchatmend setzte sie die Schere an. Leider war das alte Ding mehr als stumpf, sodass Lou immense Kraft aufwenden musste. Sie brauchte mehrere Anläufe mit jeder Menge Ausdauer, bis sie endlich den abgetrennten Zopf in der Hand hielt. Nachdem sie den Haargummi entfernt hatte, sah ihre Frisur leider mitnichten besser aus.

»Ach du … Ach nein!«, entwich es ihr. Tränen des Zorns liefen ihr über die geröteten Wangen. Das durfte doch nicht wahr sein. Jetzt hatte ihre Frisur mehr Ähnlichkeit mit einem gerupften Huhn. Während sie ihre nassen Strähnen trocken föhnte, versuchte sie, sich verzweifelt zu erinnern, ob es in der Straße von Kildermorie einen Friseur gab.

»Gott, ich sehe aus wie eine Vogelscheuche«, stöhnte sie laut auf. Missmutig zog sie sich eine kurze Jeans, Turnschuhe und ein Shirt an. »Kein Grund zur Aufregung, Lou«, redete sie sich selbst ein. »Keine Panik. Du hast einen Laptop und es gibt das Internet. Wäre doch gelacht, wenn du keinen Haarguru in deiner Nähe fändest!«

Ein paar Minuten später saß Lou am Esszimmertisch auf der Suche nach Internetempfang. Es tat sich nichts. Sie hatte weder mit noch ohne Internetstick Empfang. Es war nichts zu machen. »Das kann doch nicht sein! Was um alles in der Welt habe ich für eine Bruchbude gemietet? Wo ist die versprochene Internetverbindung?«, schimpfte Lou ärgerlich, dabei schenkte sie Doc ein entschuldigendes Schulterzucken, da der Hund sie ansah, als wäre sie nun komplett verrückt.

»Jetzt sieh mich nicht so an, Hund. Dieser elende Schotte Munro, hat mir modernen Komfort angepriesen. Dass ich nicht lache!«

Natürlich hatte auch ihr Smartphone keinerlei Empfang, zeigte dafür aber eine neue schwindelig machende Zahl an entgangenen Anrufen und noch mehr Nachrichten an. Aber wenn doch Nachrichten und Anrufe ankamen, musste doch Empfang da sein. Oder nicht? Mit dem Smartphone in der Hand suchte sie jeden Quadratzentimeter des Cottages nach Empfang ab. Sie krabbelte auf dem Boden, hielt das Smartphone an die Decke. Lief damit ums Haus. Selbst zum Dachfenster hielt sie es hinaus. Kein Empfang. Das gab es doch alles nicht! Einmal mehr löschte sie im Anschluss alles, ohne irgendetwas zu lesen oder abzuhören. Inzwischen schlich sie wie auf Glatteis in die Küche, das Knie so wenig wie möglich abwinkelnd. Es pochte und rumorte vor Schmerzen. Himmel tut das weh!

In der Küche fand sie wenigstens auf Anhieb den Erste-Hilfe-Kasten, auf den sie bei der Suche nach der Schere zufällig gestoßen war. Das nicht kleben wollende Pflaster, das sie zutage förderte, war der Tropfen, der das Fass ihres Zorns zum Überlaufen brachte. Laut fluchend, mit dem gesunden Fuß aufstampfend, warf sie den kompletten Erste-Hilfe-Kasten zu Boden. Das poröse Plastik des Kastens sprang sauber in der Mitte auseinander. Eine Flut aus alten Binden, Sicherheitsnadeln und diversen anderen Dingen ergoss sich zu ihren Füßen. Mit energischen Schritten, den Schmerz im Knie ignorierend, schnappte sie sich ihre Einkaufstasche nebst Portemonnaie, zischte Doc ein »Gassi« zu und machte sich auf den Weg. Hinter ihr fiel die Haustür mit einem dumpfen Knall ins Schloss, gefolgt von einem Scheppern.

Warum um alles in der Welt bin ich auf einmal so ein Tollpatsch?

Ihr ironisches Lachen ließ Doc den Schwanz einklemmen. Die Ohren angelegt, trottete er ergeben neben ihr her. Wenn ihr dieser Schotte jetzt in diesem Moment über den Weg lief, dann gnade ihm Gott. Sie hatte nicht übel Lust, ihn mit bloßen Händen zu erwürgen.

»Pah. Moderner Komfort!« Ihre Augen blieben an dem schiefen Tor des Schuppens hängen, der sich an die Wand des Cottages schmiegte. Neugierig trat sie näher, warf einen Blick durch den Spalt der sichtlich verzogenen hölzernen Schuppentür. Im Halbdunkel meinte sie, die Umrisse eines Fahrrads ausmachen zu können. Mühsam zerrte sie die Tür auf, um sich den Haufen Gerümpel näher anzusehen. Es handelte sich tatsächlich um ein Fahrrad, das sie entdeckt hatte. Ohne Staub, Schmutz oder diversen Spinnen Beachtung zu schenken, zog sie besagtes Teil ins Freie. Das Licht im Schuppen ließ nämlich, wie so vieles, ebenfalls zu wünschen übrig. Eine genauere Begutachtung war so nicht möglich. Es war ein in die Jahre gekommenes, etwas rostiges Herrenrad. Die Reifen hatten zu wenig Luft, aber mit der passenden Fahrradpumpe würde sie dieses Problem gleich aus der Welt geschafft haben. Außerdem müssten die porösen Reifen ein Leichtgewicht wie sie noch aushalten können. Mit der Hand wischte sie die Spinnweben weg. Beherzt schnappte sie dabei ein beachtlich großes Exemplar eines Weberknechts am Bein und trug diesen ein kleines Stück weg. Schließlich entließ sie ihn in die Freiheit. Nach einem weiteren viertelstündlichen Kampf mit der Fahrradpumpe hatte sie einen passablen Untersatz. Vor allem fahrbar. Ob das Herrenrad wohl ihrem Vermieter Alasdair Munro gehörte? Der Größe nach könnte es hinkommen.

Gut für sie. Munro war so ziemlich der erste Mann, der sie deutlich überragte. Alex war gerade so groß wie sie selbst. Dafür hasste er es immer, wenn sie ihre High Heels trug. Die Einkaufstasche hängte sie an den Lenker. Für den Gepäckträger hatte Lou ebenfalls im Schuppen einen alten Weidenkorb gefunden, welchen sie dort festklemmte. Ungelenk schwang sie sich über die Stange auf den Sattel. Doc sprang in freudiger Erwartung auf einen Spaziergang voraus. Sie folgte ihm zuerst recht wackelig, fast als würde sie über unebene Steine fahren. Doch mit jedem zurückgelegten Meter wurde sie sicherer, wenngleich ihr Knie immer wieder schmerzte. Zumindest blutete es nicht mehr.

Dafür bot es allerdings einen wunderbar farbigen Anblick. Der Zauber der Landschaft um sie herum nahm ihren Blick jedoch so gefangen, dass sie an nichts mehr dachte, außer an perfekte Stellen zum Malen oder an Jamie und Claire, die sich liebkosend in der Wiese herumrollten. Ihre Wut auf Alasdair Munro war zumindest für den Moment verraucht. Vielleicht würde es im Ort ja einen Pub geben, in dem sie ein warmes Mittagessen einnehmen konnte. Wer wusste schon, ob sie dort nicht auch auf einen netten gut aussehenden Schotten im Kilt traf? Hieß es nicht, dass jedes noch so kleine Dorf in Schottland einen eigenen Pub hatte? Oder nicht?

Das verbrannte Frühstück lag ihr wie Blei im Magen. Außerdem würde sie so auch sofort feststellen können, ob es nicht doch einen Friseur gab. Keine fünfzehn Minuten später kamen bereits die ersten Häuser des Dorfes in Sicht. Auf ihr Kommando wurde Doc langsamer, blieb dicht an ihrer Seite.

Gut erzogener Kerl!

Scheinbar hatte sie wenigstens, was die Erziehung ihres Vierbeiners anging, nichts falsch gemacht! Genau genommen war er auch das einzige männliche Wesen, das sie nicht bevormundete oder ihr ständig widersprach.

Am Vortag hatte sie beileibe kein Auge für irgendetwas gehabt. Sie war viel zu aufgeregt und ängstlich gewesen. Ganz zu schweigen, dass sie mit ihrem Monster von Jeep zu kämpfen gehabt hatte. Umso neugieriger sah sie sich jetzt um. Ein Pub, mehrere Häuser, ein schäbiges Café mit Bäckerei sowie ein ziemlich kleiner Einkaufsmarkt, das war also Kildermorie.

»Himmelherrgottsackzement, kein Friseur. In diesem verflixten Kaff gibt es keinen Friseur«, schimpfte Lou verzweifelt vor sich hin. Ihre Finger fuhren durch ihre Haarpracht, die sich völlig fremd anfühlte. Unstet schweiften ihre Augen immer noch auf der Suche umher. Die entgegenkommende Gestalt übersah sie dabei vollkommen. Lou prallte gegen den Passanten. Sie kam ins Wanken, fiel lediglich deshalb nicht vom Rad, weil eine Hand sie fest am Oberarm hielt, bis sie beide Beine auf dem Boden hatte. Erschrocken starrte sie in die ozeanblauen Augen von Alasdair Munro.

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