Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

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Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

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„Ha, jetzt sind wir quitt, MacLeod. Sie schulden mir eine Autoreinigung!“, triumphierte ich. Unwillkürlich stieg in mir ein Lachen auf. Das hätte ich doch sehr gerne gesehen. Ein Riese zusammengefaltet in einem Mini! Was für ein Bild!

Mann oh Mann, was tat ich nur hier? Ich hatte Mrs. Pomfrie eine Notiz hinterlassen, nicht dass sie sich Sorgen machte. Wie lange ich in Sligachan blieb, war schließlich noch völlig unklar. Im Moment war die Ortsmitte von Broadford mein Ziel. Ich wollte bummeln und mir über einiges klar werden. Mein Kopf glich im Augenblick einem Schweizer Käse, voller Löcher und mein Herz fühlte sich an wie der Eisberg, an dem die Titanic zerschellt war. Absolut tolle Aussichten also!

Zur selben Zeit traf sich Ian MacLeod, wie jeden Mittag, mit Colin MacCrimmon zum Essen im Golden Lion. In dem urigen Dorf-Pub trafen sie sich schon, seit sie zum ersten Mal in ein Pub durften, was schon etwas länger her war.

Es herrschte reges Treiben, da das Essen von Donnie, dem Koch sehr schmackhaft und die Portionen reichlich waren. Außerdem war die Atmosphäre besonders heimelig. Die alten Eichentische, das schummrige Licht, die bequemen Holzbänke mit den unzähligen, selbst bestickten Zierkissen und zu guter Letzt Harry und Molly Grant, das Wirtspaar, die Seelen des Pubs.

Heute jedoch stand das Essen unberührt vor Ian auf dem Tisch, und auch sein Bier schien ihm nicht zu schmecken. Colin hatte den Kopf in die Hand gestützt und beobachtete mit fragend gehobenen Augenbrauen seinen Freund. Ian bemerkte es nicht. Lustlos stocherte er in seinem Essen herum. Das war Colin überhaupt nicht gewohnt. Für gewöhnlich war Ian mehr als gesprächig und sie unterhielten sie sich über Gott und die Welt.

„Also gut mo charaid, was ist los? Spuck es aus, Mann!“

Ian sah Colin erschrocken an.„Nichts, alles in Ordnung. Mir geht es gut“, brummte er.

„Also, wen glaubst du, hast du vor dir? Ich sehe es dir an der Nasenspitze an. Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?“

Ian zeigte nicht den Hauch einer Reaktion. Er war damit beschäftigt, nachdenklich in sein Bier zu starren.

„Erde an Mac! Hörst du mich?“

„Hm, es ist nichts, okay?“, kam die mürrische Antwort.

„Oh, na klar. Siehst ja nur aus wie Betty Morris’ Katze, wenn sie nass wird, hmpf!“

„Is’ was mit dem Essen?“, meldete sich nun auch Harry hinter seinem Tresen.

„Nein, verdammt! Kann man nicht mal in Ruhe nachdenken?“, brauste Ian auf.

„Ha, seit wann denkt der nach?“, mischte sich Harry erneut ein, während er ein Glas abtrocknete, besann sich aber schnell anders, als Ians böser Blick ihn traf.

„Sag mal Mac, hast du plötzlich Bammel vor deinen Auftritten? Oder is’ es nich’ wegen Samstag?“, fragte Colin mit vollem Mund und stieß Ian über den Tisch aufmunternd gegen die Schulter. Tatsächlich hatten sie beide mehrere musikalische Auftritte und einen Schaukampf mit historischen Schwertern, dem Höhepunkt im Programm der alljährlichen Sommersonnwendfeier auf Dunvegan Castle. In beiden Dingen waren sie von Kindesbeinen an Profis.

„Also, äh … nein, die Antwort lautet: nein. Für Lampenfieber bin ich zu alt.“

Colin hob skeptisch die Augenbrauen und sah Ian durchdringend an.

Ian begegnete dem Blick seines Freundes und fragte sich im Stillen, wieso ihm dieses eine, verfluchte Frauenzimmer nicht mehr aus dem Kopf ging.

Colin zog ungefragt Ians unberührten Teller zu sich herüber. „Du gestattest?“

Ian wedelte zustimmend mit der Hand und kratzte sich gedankenverloren am Kopf. „A Dhia, verflixtes Weib!“, brummelte er.

Colin spitzte die Ohren.„Ha, ach so ist das!“ Ein verschmitztes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Und wer ist es diesmal? Kenne ich die Arme?“ Er zeichnete eine üppige Frauenform in die Luft. „Lass mich raten. Molly Fraser vielleicht oder eine der Monrose - Zwillinge? Doch nicht gleich alle zwei auf einmal, oder?“, fragte er gespielt entrüstet.

Harry hinter dem Tresen lachte laut auf. Ian warf ihm einen derart giftigen Blick zu, der nicht nur Harry, sondern auch Colin zum Verstummen brachte.

Ian konnte Colin allerdings kaum vorwerfen, dass er ihn mit seiner Wirkung auf die Frauenwelt aufzog. Er war kein Kostverächter. Ganz und gar nicht. Die Jagd machte ihm Spaß. Wenn er es darauf anlegte, konnte er mit seinen zwei Metern, dem durchtrainierten Körper, dem keltisch markanten Gesicht und den langen, dunkelbraunen Haaren jede Frau zu fast allem überreden. Und wenn das immer noch nicht genügte, sang er ihnen mit seinem tiefen, ein wenig rauen Bariton ein keltisches Liebeslied vor. Spätestens dann lag ihm jede Frau zu Füßen. Warum sollte er, verdammt noch mal, ablehnen, was sie ihm freiwillig anboten?

Weil es niemals genug war. Weil es das Loch in seinem Herzen nicht füllte. Weil es nicht das war, wonach er sich sehnte.

Ian hatte gelernt, die mitleidigen Blicke seiner Nachbarn zu ignorieren. Sollten sie doch denken, was sie wollten. Ihm war das gleichgültig. Er nahm sich die Frauen, die ihm gefielen- und zur Hölle mit `für immer´ und `bis dass der Tod euch scheidet´. Er hatte allen Grund sein Leben zu genießen. Ja, den hatte er.

Mit vor der Brust verschränkten Armen musterte Ian seinen Freund. Colin war das krasse Gegenteil von ihm. Einen ganzen Kopf kleiner, fiel er durch sein nordisches Aussehen mit den blonden Haaren und den durchdringenden blauen Augen jedoch nicht minder auf. Und im Gegensatz zu ihm war er bereits seit Jahren in festen Händen.

Ihn hatte man nicht vor dem Altar stehen lassen. Ihn hatte niemand vor all seinen Freunden und der eigenen Familie aufs Übelste gedemütigt.

Mit Sarah hatte Colin seine Seelenverwandte gefunden und sie hatte ihm zwei Kinder geschenkt. Sie waren verdammt glücklich miteinander.

„Na, rede schon, oder muss ich dir neuerdings alles aus der Nase ziehen?“

Eigentlich hatte Ian nicht die geringste Lust über die Geschehnisse der letzten Nacht zu reden. Allerdings würde ein Colin MacCrimmon auch nicht locker lassen. Seine Gefühle dieser Fremden gegenüber machten ihm ernsthaftes Kopfgrimmen. Schließlich fing er doch an und erzählte Colin von dem vergangenen Abend.

„Eine Stunde über Stock und Stein. Wow! Ich wusste ja gar nicht, was für ein Gentleman in dir steckt!“, sagte Colin mit einem Hauch von Bewunderung.

„Äh, sie war nicht so schwer und ich bin ja nicht gerade der Schmächtigste“, antwortete Ian. Als er Colin von ihrem roten Mini erzählte, lachte dieser schallend los.

„Ha, ha, ha, das hätte ich doch zu gerne gesehen. Wie ein Hecht in der Sardinenbüchse, a Dhia!“

Vor Lachen standen Colin Tränen in den Augen, so amüsierte er sich.

Was Ian nicht erzählte, war, dass er sie bis auf T-Shirt und Boxershorts ausgezogen hatte. Ihr Anblick hatte ihn fast umgehauen. Genauso wenig erwähnte er ihren Duft. Unter dem säuerlichen Geruch nach Erbrochenem roch sie nach ... Vanille, Honig und der Erde vom Kilt Rock. Sie hatte ein großes Tattoo auf dem Rücken, das sich vom rechten Schulterblatt bis zu ihrem linken Oberschenkel zu erstrecken schien. Natürlich wusste er es nicht genau. Denn er hatte der Versuchung wacker getrotzt und nicht nachgesehen. Eine kleine Weile hatte er ihr beim Schlafen zugesehen, war sich aber dabei wie ein Eindringling vorgekommen und letztendlich gegangen. Was auch an der alten Mrs. Pomfrie gelegen hatte, die er mit gespitzten Ohren vor der Tür fand.

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