Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

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Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

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Doch die Elben und Elfen waren hochmütig und maßlos in ihrer Herrschaft, denn jeder wollte alleine über alle Völker Fenmars herrschen. In ihrem Hochmut erhoben sie die Schwerter gegeneinander und die Waffen zerbarsten. Das Gleichgewicht Fenmars geriet ins Wanken.

In seinem Zorn erschuf der Herr der Sterne die Krük aus Elb und Elf mit deren Hochmut, dem Hass der Menschen und der Gewalt der Zwerge. Die Völker sollten sich einen, um den Frieden untereinander wiederherzustellen, denn nur gemeinsam war dieser Feind zu bezwingen. Doch dies schlug fehl und endete in einem gewaltigen Blutbad.

Zwietracht herrschte unter den Völkern und sie verrieten sich gegenseitig. Einige Drachen flohen durch das Tor in die Menschenwelt, sie wurden dort gejagt und getötet, denn die Menschen dort verstanden ihre Sprache nicht. Von den Menschen verraten, überlebten nur wenige der Drachen.

Mit herben Verlusten auf allen Seiten trieb ein kleiner Clan der Menschen unter dem Banner des Hauses up Devlay, zusammen mit Einhörnern, Zwergen und ein paar Elben und Elfen, mithilfe des kleinen Volkes die Krük in die Moore am Ifrinns Schlund – wo sie das Moor verschlang. Das Schwert der Zwerge und das Schwert des kleinen Volkes gingen für immer in dieser Schlacht verloren. Von Nenar – dem Schwert der Drachen – fehlt jede Spur. Die Steinernen Tore in die Welt der Menschen wurden für immer geschlossen.

Doch die Gefahr war längst nicht gebannt. Die vier Lords der Noctrum hatten sich erneut erhoben und das Haus des Clans up Devlay vernichtet - bis auf ein Kind, das Sternenkind genannt, dessen sie nicht habhaft wurden. Dieses Kind wurde durch die Kraft der Liebe ihrer Mutter und Magie durch das Steinerne Tor in die Welt der Menschen geschickt, denn eine alte Prophezeiung besagt, dass sie die Welt Fenmar retten wird, um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu erneuern, da die Macht der Sternenschwerter nicht länger Fenmars Hoffnung ist.

Auf Dunvegan Castle, auf der Insel Skye, hütet der Clan MacLeod seit jeher ein altes Geheimnis. Die Legende des Clans besagt: Die Frau des Chiefs John MacLeod war eine Fee und sie hat die Fairy Flag mitgebracht. Der Fairy Flag und der Macht der Fee ist es angeblich zu verdanken, dass der Clan die Zeit der Kriege und Hungersnöte ohne große Verluste überstanden hat. Die Fee und das Steinerne Tor sind die Verbindung zwischen der Welt, wie wir sie kennen und der Welt Fenmar, welche sich hinter dem Steinernen Tor verbirgt.

Glückliche Wendung

Zu einem Selbstmord braucht es vor allem eines, nämlich eine große Portion Mut.

Also, wie – verdammt noch eins – war es nur soweit gekommen? Ich war durchgefroren, dessen war ich mir sicher, aber spüren … spüren konnte ich das schon lange nicht mehr.

Eigentlich war der Kilt Rock die Sehenswürdigkeit schlechthin auf der schottischen Insel Skye, sah man mal von Dunvegan Castle ab. Von hier oben hatte man eine spektakuläre Aussicht aufs Meer und die steile Küste. Die Landschaft war ein Traum, lockte mit ihren steilen Klippen und dem wogenden Farbenspiel aus dem Blau des Meeres, dem saftigen Grün der Küste und dem Grau bis Gelb der Klippen zu jeder Jahreszeit Scharen von Touristen an.

Ich hatte selbstverständlich gewartet, bis der Touristenstrom versiegt und ich alleine hier auf dem Kilt Rock zurückgeblieben war. Lange genug hatte ich warten müssen, bis auch der letzte Japaner seine Kamera wieder eingepackt hatte und gegangen war.

Ich lachte leise auf. Kein Tourist hatte sich nah an den Abgrund getraut oder über das Geländer. Tja, ich schon. Genauer gesagt, hingen meine Beine in die endlose Leere des Kilt Rock. Über mir kreischten die Möwen und unter mir klatschten die tosenden Wellen gegen den Felsen. Es wurde zunehmend nebeliger, nicht mehr lange und die Dämmerung würde einsetzen. Erfrieren! Das wäre doch auch noch eine Möglichkeit, schoss es mir durch mein total verwirrtes Hirn.

„Ha ha ha“, lachte ich laut vor mich hin.

Die salzige Luft kitzelte meine Nase, mein Hosenboden war durchnässt vom feuchten Grün, auf dem ich saß.

Touristin zu nah am Abgrund – Stopp – alkoholisiert mit Whisky – Stopp – stürzt sich vom Kilt Rock in den Tod – Stopp

Ich sah die Schlagzeile schon in der Zeitung vor mir. Zumindest würde es keine Fotos von mir geben, da meine Überreste mit großer Wahrscheinlichkeit nicht fotogen sein würden. Zerrissen, innerlich leer, die Augen gerötet vom vielen Heulen. Himmel! Wie war ich nur auf diese absurde Idee gekommen? Was sollte sich hier schon groß ändern? Aber vielleicht war dies ja alles nur ein Albtraum.

Ich kniff die Augen fest zu und zwickte mich in den Arm. „Aua, tut das weh!“, entfuhr es mir.

Also doch kein Traum. Ich ließ mich mit geschlossenen Augen rückwärts ins Gras fallen. Bruchstückweise kam meine Erinnerung zurück. Glasgow – die Menschenmenge beim Auschecken vom Flugzeug.

Das gestelzte „Willkommen zu Hause Mrs. Georgy!“, der perfekt gestylten Blondine an der Passkontrolle. Sie hatte mich mit ihrer ganzen Art an eine dieser Barbiepuppen erinnert und unter ihrem abschätzenden Blick kam ich mir mit meinen verwaschenen Jeans und den roten Chucks regelrecht schäbig vor. Ganz zu schweigen von der überteuerten Fahrt mit dem Taxi nach Shiel Bridge. Dann zum Autoverleih – einen knallroten Mini, genau so einen hatte ich bekommen.

Und dann? Die schmale Single Track Road inmitten der Highlands. Vorbei an einem romantischen Traum aus Lochs und Glens. Zu einer anderen Zeit hatte ich diese Strecke heiß und innig geliebt, ganze Filmrollen verschossen. Doch das war in einem anderen Leben, das war eine andere Isa. Das war, bevor Sam spurlos verschwand und er – obwohl ich Himmel und Hölle in Bewegung setzte – nicht mehr zu mir zurückkam.

Ach ja – Eilean Donan Castle stieg vor meinem geistigen Auge auf – das Aushängeschild der Highlands schlechthin. Die trutzige Burg markierte mir immer den Heimweg. Früher hatten Oli und ich stundenlang auf der Mauer am Ufer des Loch Duich gesessen, den Wechsel von Ebbe und Flut am Eilean Donan Castle beobachtet oder uns über die Touristen aus all den fremden Ländern amüsiert. Vom Eilean Donan Castle war es nicht weit bis zum Kyle of Lochalsh – dort legte die Autofähre nach Kyleakin ab. Ich fuhr an den majestätischen Five Sisters und jenem Castle vorbei und kam gerade rechtzeitig zur nächsten Fährenüberfahrt am Kyle of Lochalsh an.

Und dann wäre da noch Mrs. Pomfries Bed & Breakfast in Broadford. Rosa, rosa und nochmals rosa. Teppiche in ebendieser Farbe, die jegliches Geräusch schluckten. Blümchentapeten, passende Vorhänge, selbst die Bettwäsche mit gleichem Muster und wie könnte es anders sein? In Rosa.

„Kindchen, bei mir sind Sie in den besten Händen“, höre ich sie sagen. „Wo ist denn Ihr Gepäck? Soll ich Ihnen tragen helfen, Kindchen?“

Und ihr Blick erst – als ich ihr erklärte, dass ich nur meinen Rucksack und die kleine Tasche an Gepäck dabei hatte. Bei dem Gedanken an ihre gerümpfte Nase mit der schiefen Brille darauf, die sie aussehen ließ wie eine Eule, wurde mir ein bisschen warm ums Herz.

„Kindchen! Meine Freundin Kathy ist Friseurin mit eigenem Salon, sie bringt Ihre Haarfarbe im Handumdrehen wieder in Ordnung!“

Ich hätte schreien können vor Lachen, brachte es aber nicht übers Herz, ihr zu sagen, dass meine Haare tatsächlich so feuerrot waren – eine Laune der Natur, nicht die eines schlechten Friseurs. Ich hasste meine Haare. Sie waren weder glatt noch lockig, und dann diese Farbe – feuerrot. Da half auch der beste Star-Figaro der Welt nicht. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, ihr mein Drachentattoo zu zeigen, das mir vom Rücken bis zur Mitte des Oberschenkels reichte. Vermutlich würde sie in Ohnmacht fallen.

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