Jay Baldwyn - Begegnung der vierten Art

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Kaden Muller, ein Schriftsteller aus Rom, besucht die Historikerin und Mythologin, Kamile Barbieri, in ihrem Haus am Fuße des Monte Musinè, der ebenso wie das gesamte Susatal für seine ungewöhnlichen Lichterscheinungen berühmt ist. Sogleich ist er von der Frau fasziniert, die ihn mit interessanten Leuten bekannt macht, sodass er einiges über Prä-Astronautik, UFOs und Entführungen durch Außerirdische erfährt. Noch ahnt er nicht, dass auch sie ein Geheimnis birgt. Die beiden kommen sich schnell näher und werden bald ein Paar. Kamile zeigt ihm interessante Orte wie verschiedene Geisterdörfer in der Umgebung. Wenn sie ihn in Rom besucht, revanchiert er sich, indem er sie zu den typischen Sehenswürdigkeiten Roms wie z.B. die Katakomben mitnimmt. Als Kaden sich entschließt, seine Wohnung in Rom unterzuvermieten und zu Kamile zu ziehen, könnte das Glück komplett sein, doch das Schicksal hat anderes mit ihnen vor. Ein spannender Mystery-Roman, der ein brisantes Thema aufgreift.

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»Soll hier nicht schon 1933 ein Ufo abgestürzt sein?«

»Ja, in der Nähe von Mailand. Angeblich eine Metallscheibe mit 130m Durchmesser. Mussolini hat den Vorfall untersuchen lassen. Später ist alles vertuscht worden. Es ist nie irgendwo ein Trümmerteil aufgetaucht.«

»Sind Ihnen noch weitere Vorkommnisse bekannt?«

»Si, zum Beispiel hat 2018 ein Kampfjet über Corio, das ist nur 32km von hier entfernt, eine Lichtkugel bzw. ein Flugobjekt mit etwa 60m Durchmesser verfolgt. Immerhin hat die Luftwaffe bei einer Ufokonferenz in San Marino zugegeben, dass es zirka 200 mysteriöse Berichte in den Akten gebe. Und 2014 kam ein Buch heraus, verfasst von zwei italienischen Journalisten, die Zugang zu bis dahin geheimen Ufo-Akten der italienischen Luftwaffe hatten. Das Buch umfasst 338 Seiten, und die Sichtungen reichen bis in die siebziger Jahre zurück.«

»Das muss ich mir unbedingt besorgen«, meinte Kaden. »Wissen Sie, wie es heißt?«

»Ich glaube, UFO I DOSSIER ITALIANI. Schauen Sie mal ins Internet. Da gibt es ganze Seiten über dieses Thema.«

»Sie hat ja der Himmel geschickt.«

»Nicht ganz. Schließlich sind Sie zu mir gekommen.«

»Ja, der beste Einfall, den ich seit Jahren hatte. Und dass ich dabei auch noch so eine reizende Frau kennenlerne …«

»Genug, genug, Signore Muller. Ich werde ja rot.«

»Wie lange haben Sie vor zu bleiben?«, fragte Kamile, als sie später in ihrem Haus Kaffee tranken.

»Ich will morgen noch das Treffen mit Signore Ferri durchführen, mich dann aber bald auf den Rückweg nach Rom machen. Ich nage nicht gerade am Hungertuch, aber auf Dauer wird mir die Hotelunterkunft zu teuer.«

»Dann mache ich Ihnen den Vorschlag, bei mir zu wohnen. So können Sie noch ein paar Tage länger bleiben.«

»Das ist reizend von Ihnen, aber das kann ich doch nicht annehmen.«

»Doch, das können Sie. Mein Haus ist groß genug, und unter Kollegen sollte man sich helfen. Sie können sich gern revanchieren, wenn ich mal nach Rom komme.«

Kaden zierte sich nicht lange und nahm das Angebot gern an. Schon allein, um der charmanten Frau nahe zu sein. Nachdem er seine Sachen aus dem Hotel geholt hatte, kaufte er unterwegs noch ein paar Flaschen Wein und einige Lebensmittel ein. Dann zog er in das gemütliche Gästezimmer.

»Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen«, sagte Kamile.

»Doch, einmal will ich Ihre Gastfreundschaft nicht überstrapazieren, und heute möchte ich für Sie kochen.«

»Fein, ich lass mich auch mal gern verwöhnen.«

Kaden bereitete dann Römisches Hähnchen – Pullum Frontonianum – zu, das auf ein Rezept des Römers Apicius zurückging. Er nahm dazu Hähnchenbrustfilets, die in einer Soße aus einem Rotwein-Salz-Gemisch, Olivenöl, Lauchzwiebeln, Kräutern und Honig in einer Auflaufform gegart wurden. Zum Nachtisch gab es Römische Globuli – Süße Quark-Grießbällchen in gehackten Mandeln, Pistazien oder Mohn gewälzt. Ebenfalls ein antikes Rezept. Kamile ließ es sich schmecken und lobte Kaden ausgiebig.

»Sie kochen mindestens ebenso gut wie ich«, sagte sie.

»Leider habe ich nicht allzu oft Gelegenheit dazu. Für mich allein ist mir der Aufwand zu groß, aber hin und wieder lade ich ein paar Freunde zum Essen ein.«

»Ja, mir geht es ähnlich. Aber ich habe ja noch meinen Vater.«

»Was ist eigentlich mit Ihrer Mutter, wenn ich fragen darf?«

»Die ist leider schon vor Jahren von uns gegangen. Der Krebs, wissen Sie. Doch Vater kommt erstaunlich gut allein zurecht. Das hätte ich anfangs nicht für möglich gehalten. Und Ihre Eltern leben beide noch?«

»Ja, sie genießen in Florida ihren Ruhestand. Wenn bei Mamma die Sehnsucht nach mir und Italien zu groß wird, kommt sie mich gelegentlich besuchen. Papa graust es immer vor dem langen Flug. Er lässt lieber mich kommen.«

Kaden und Kamile ließen den Tag mit mehreren Gläsern Wein ausklingen. Sie strahlten sich an, und es zeichnete sich bereits ab, dass sie mehr als Sympathie füreinander empfanden.

Als Kaden schon sehr früh am Morgen von Vogelgezwitscher geweckt wurde, da er gern bei offenem Fenster schlief, stand er auf, trat ans Fenster und atmete die frische Luft. Da sah er plötzlich Kamile von der Straße her in den Garten kommen. Sie trug über ihrer Nachtwäsche nur einen dünnen Mantel, wirkte wie in Trance und schien ihre Umgebung kaum wahrzunehmen. Sie war ungeschminkt und hatte etwas wirre Haare.

Kaden lief leise die Treppe hinunter, als sie bereits das Haus betrat. Zunächst bemerkte sie ihn nicht einmal. Erst als sie über den Fußabstreifer stolperte, schien sie wie aus einem Traum zu erwachen.

»Ist alles in Ordnung mit Ihnen?«, fragte er vorsichtig.

»Wie? Ja, ja. Es ist mir nur etwas peinlich, Ihnen im Nachthemd zu begegnen.«

»Das muss es nicht. Sie sehen auch so ganz reizend aus. Waren Sie in dieser Aufmachung unterwegs?«

»Offensichtlich. Das passiert mir öfter. Ich war wohl wieder auf dem Monte, ohne mich erinnern zu können, warum und was dort geschah. Scheinbar bin ich unter die Schlafwandler gegangen. Einmal habe ich das mit umgekehrten Vorzeichen erlebt. Als ich morgens ein Stück den Monte hinaufging, fand ich dort Giancarlo vor. Er machte einen verwirrten Eindruck und konnte sich nicht erinnern, wie er dort hingekommen war. Ich habe ihn dann nach Hause begleitet. Seitdem sehen wir uns ab und zu.«

»Kann man diesen Giancarlo mal kennenlernen? Wie heißt er weiter und wo wohnt er?«

»Caprese, Giancarlo Caprese. Er wohnt nur ein paar Querstraßen weiter. Ganz allein. Ich könnte ihn anrufen. Doch zunächst möchte ich mir erst einmal etwas anziehen.«

»Tun Sie das. Ich mache derweil Frühstück.«

Wenig später kam Kamile in die Küche. Sie trug ein hübsches Kleid, hatte ein wenig Make Up aufgelegt, und ihre Haare waren ordentlich frisiert. Als sie sich an den Tisch setzte, senkte sie verschämt den Blick.

»Sie müssen ja einen schönen Eindruck von mir bekommen«, sagte sie leise.

»Machen Sie sich darüber bitte keine Gedanken. Ich bin nur in Sorge, dass Ihnen unterwegs etwas passieren könnte.«

»Bisher hatte ich immer Glück. Außer ein paar Schrammen habe ich keine ernsthaften Verletzungen davongetragen.«

»Und Sie wissen wirklich nicht, was in der Zwischenzeit geschehen ist?«

Kamile schüttelte den Kopf.

»Weshalb vermuten Sie, auf dem Monte Musinè gewesen zu sein?«

»Weil mich irgendetwas dort immer wieder hinzieht. Einmal bin ich auch schon dort erwacht und habe zugesehen, dass ich so schnell wie möglich nach Hause komme.«

»Spannend, aber irgendwie auch unheimlich.«

»Wem sagen Sie das?«

»Glauben Sie, es hat etwas mit den Lichterscheinungen rund um den Berg zu tun? Könnte es Ihnen wie Luca, dem Freund Ihres Vaters, gegangen sein? Um es konkret auszudrücken: Halten Sie es für möglich, Opfer einer Entführung durch Außerirdische geworden zu sein?«

»Ich weiß es nicht. Wenn es sich so verhält, habe ich keinerlei Erinnerung daran. Was nur folgerichtig wäre, dam man sagt, man würde mit gelöschter Erinnerung zurückgeschickt werden. Aber so lange man mich überhaupt wieder zurücklässt … Nicht dass ich mich auf einem anderen Planeten wiederfinde.« Kamile lachte, obwohl ihr eher zum Weinen zumute war.

»Ich kann Ihre Aufregung verstehen. Und möchte nicht gern mit Ihnen tauschen. Aber irgendeinen Sinn muss das Ganze doch haben.«

»Bestimmt, doch die Antwort darauf möchte ich, glaube ich, gar nicht so genau wissen.«

»Weiß Ihr Vater Bescheid?«

»Nein, ich würde Sie auch bitten, ihm nichts davon zu erzählen. Er würde keine ruhige Minute mehr haben.«

»Von mir wird er nichts erfahren. Aber Sie sollten überlegen, ob Sie ihn nicht doch vorsichtig einweihen. Damit es ihn nicht unvorbereitet trifft, falls Sie eines Tages ganz verschwinden. Verzeihen Sie, dass ich so offen rede.«

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