Celine Ziegler - Violet Socks
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Allerdings spielen Harry und Violet nicht ganz mit. Denn Harry mag Violet nicht und Violet mag Harry nicht.
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„Okay, Moment mal kurz", sagt Florence nach ein paar Runden und greift sich wieder bestimmend die Flasche. „Ich habe eine wunderbare Idee."
Alle hören ihr neugierig zu.
„Wir sollten mal ein Opferlamm von den Zuschauern auswählen, das für diese Runde mitmacht."
Ich hebe eine Braue. Wie kreativ du doch bist, Florence, ich wette, niemand sonst kam je auf diese Idee. Ist ja klar, dass sie immer irgendwen leiden lassen muss, damit ihre sadistische Ader gestillt werden kann.
„Und ich nehme ..." Florence zeigt mit der Glasflasche durch die Runde, schwenkt langsam und konzentriert von links nach rechts, gleitet ab und zu mal an mir vorbei. Und schließlich peilt sie mit der Flasche genau in meine Richtung. „Dich."
Ich runzle die Stirn und drehe mich um. Meint sie Benja hinter mir?
„Nicht er", sagt Florence jetzt feixend und sieht mir direkt in die Augen. „Ich meine dich, Violet Berry-Loser."
Entsetzt sehe ich sie an. „Was?"
Doch Florence zuckt nur arrogant mit den Schultern und legt die Flasche auf den Boden. „Keine Widerrede. Du bist auf unserer Party, also spielst du auch nach meinen Regeln."
„Ich will ihr eine Glatze rasieren", meckert Charly leise hinter mir und ich höre, wie Benja und Carla ihr zustimmen.
Ich würde gerne ebenfalls zustimmen, doch mein Blick ist zu gebannt auf die Flasche gerichtet, mit der Florence gerade Schwung holt. „Der, den die Flasche trifft, muss ... Hm ... Was will denn auf keinen Fall jemand hier in diesem Raum? Hach, ich weiß es." Sie dreht die Flasche. „Der, den die Flasche trifft, muss fünf Minuten lang mit Berry-Loser in die Abstellkammer."
Ich reiße die Augen auf. Rein theoretisch könne ich einfach abhauen und mich weigern, doch der Abend ist noch jung und gehen möchte ich auch nicht. Natürlich sorge ich nicht gerne dafür, dass Florence ihre gemeine Seite an mir ausüben kann, doch in Momenten wie diesen war sie schon immer die Mächtigere. Verdammt seien ihre Beliebtheit und ihre guten Partys.
„Und es kann übrigens jeden treffen", fügt Florence hinzu, als die Flasche immer langsamer wird.
Wie hypnotisiert starre ich auf die Flasche, die immer langsamer wird und immer langsamer und immer langsamer und ...
Sie stoppt.
Ich folge der Richtung, in die sie zeigt, und ersticke beinahe an meinem Entsetzen.
Auf keinen Fall werde ich mit Harry in eine verdammte Abstellkammer gehen. Auch nicht für fünf Minuten.
Manche im Raum atmen erleichtert auf, dass es sie nicht getroffen hat, und manche beginnen gehässig zu lachen und sehen zu Harry, der unbeeindruckt auf die Flasche vor sich sieht, während er lässig auf der Couch sitzt.
„Nein!", haue ich direkt raus und schüttle vehement den Kopf. „Vergiss es, Florence!"
Doch sie verschränkt die Arme und setzt sich weiter auf. „Du willst dich doch nicht etwa wehren? Entweder du tust es oder du kannst mit deinen anderen Freunden abhauen. Außerdem, wovor hast du Angst? Harry wird jemanden wie dich schon nicht anfassen."
Die Runde lacht und ich habe das Verlangen, ihr eine zu knallen. Sogar Harry lacht in sich hinein.
„Tu's einfach", flüstert mir Charly im Hintergrund zu. „Es sind nur fünf Minuten ... Wir wollen wirklich nicht gehen."
Erbost drehe ich mich zu ihr um. „Ich gehe doch nicht mit Harry Ich-bin-so-cool für fünf Minuten in einen geschlossenen Raum", zische ich. „Schon vergessen, dass wir uns hassen ?"
„Bitte, Vy", bettelt Benja. „Versau uns doch den Abend nicht mit deinem zu großen Stolz."
„Genau, Vy ", ahmt Florence ihn nach. „Also los jetzt. Wir werden hier auf euch warten."
Ich kämpfe mit mir selbst, als ich mich wieder umdrehe, kurz einen Blick auf Harry werfe, ihn dafür verfluche, dass er nichts dazu sagt und stattdessen über alles lacht, das gegen mich spricht. Hätten Charly und Benja nicht so loyal sein können und sagen, dass wir ein Team sind und niemand aus unserem Team Dinge tun muss, die er nicht will. Aber nein. Steht einmal eine Party im Mittelpunkt, muss die doofe Violet wieder irgendwelche doofen Dinge tun.
Und deswegen stehe ich auch schon dreißig Sekunden später in der dunklen Abstellkammer, die nur mit einer einzigen Glühbirne an der Decke beleuchtet wird und sowieso viel zu eng ist. Mir gegenüber Harry, der sich auf den Boden setzt und sich gelangweilt an die Wand lehnt.
Hier drin ist es völlig still und weil die Wände aus Beton sind, bin ich mir sicher, dass man kein Wort von draußen hören wird, zumal die Musik sowieso wieder läuft.
Wir schweigen. Ich sehe auf ihn herab. Ihm scheint es gar nichts auszumachen, dass wir uns gerade seit vier Jahren wieder auf weniger als einen Meter nähern. Er sitzt dort, als wäre ich niemand, nur ein dummes Mädchen aus seiner Schule.
Er sieht mich nicht mal an. Er hat mich sowieso kein einziges Mal angesehen, als wir hier hineingedrückt wurden.
Doch ich tue nicht so, als würde ich ihn nicht kennen. Zumindest tat ich das mal, bevor er sich um hundertachtzig Grad verändert hat.
Ich lehne mich an die Tür und lasse meinen Blick über das kleine Regal an der Wand schweifen, in dem ein paar Handwerkssachen liegen. „Hast dir wirklich eine tolle Freundin mit Florence geangelt", spreche ich die ersten neun Worte seit einer halben Ewigkeit zu ihm.
Mein Herz pocht. Jedoch nicht vor Nervosität oder Schwärmerei, sondern vor Verachtung.
Allerdings ignoriert er mich vollkommen.
„Was? Willst du jetzt fünf Minuten schweigend hier rumsitzen?"
„Hab gehört, so geht die Zeit schneller rum", erwidert er resigniert und spricht somit die ersten acht Worte seit Jahren mit mir.
„Eigentlich ist es genau andersrum", korrigiere ich ihn und betrachte sein Gesicht. Er war schon immer ein hübscher Junge, aber sein Charakter macht alles kaputt, wirklich alles. Was für eine Verschwendung.
Er lehnt seinen Kopf zurück und schließt die Augen. „Mir scheißegal. Es reicht, dass ich mit dir hier drin feststecke, mach es nicht noch ätzender."
Ich hebe die Brauen. Er versucht es nicht mal, angenehm zu machen, er macht es nur mit jeder Sekunde schlimmer, in der er abweisend und kalt ist. So wie er nun mal ist.
Ich schnaube und setze mich ebenfalls auf den Boden, jedoch weit genug von ihm weg. So weit, wie es nun mal möglich ist. „War ja klar, dass man mit dir kein normales Wort wechseln kann", murmle ich vor mich hin.
„Wie war das?"
„Ich sagte, dass man mit dir kein normales Wort wechseln kann", wiederhole ich mich, diesmal laut und deutlich, weil es mir vollkommen egal ist, ob er sich in irgendeiner Weise verletzt fühlt.
Sein ernster Blick trifft meinen. Das erste Mal seit ... Verdammt langer Zeit.
„Vielleicht liegt das daran, dass ich kein Wort mit dir wechseln will , schon mal darüber nachgedacht?"
Ich kneife die Augen zusammen und halte seinem Blick stand. „Wie schön, dann geh doch."
Es herrscht Stille. Die Glühbirne über uns fiept leise vor sich hin und von draußen hört man die lauten Bässe gemischt mit dem Geplaudere der anderen. Jedoch ist die Spannung in diesem kleinen Raum so heftig, dass ich das Gefühl bekomme, die Wände kommen näher. Er empfindet mindestens genauso wenig Sympathie für mich wie ich für ihn und keiner von uns scheint das verstecken zu wollen. Warum auch? Wir unterscheiden uns in jeglichen Aspekten.
Als er nichts darauf sagt, allerdings auch nicht geht, weil er wohl weiß, dass Florence sonst ausrastet, schweigen wir noch eine Weile.
Doch irgendwann sage ich dann, weil ich es endlich aussprechen will: „Welche Ironie, dass du es dir erlaubst, dich so idiotisch aufzuführen, während ich diejenige bin, die dich an den Pranger stellen könnte."
Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sich seine Stirn kraust und er zu mir sieht.
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