Celine Ziegler - Violet Socks

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Violet Socks: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal verbindet Menschen, das Schicksal trennt Menschen. Aber manchmal weiß das Schicksal nicht, was es will und dann schlägt es zurück, und das mit Anlauf. Verbunden mit Küssen, Dramen, Eifersucht, großen Auftritten und violetten Socken.
Allerdings spielen Harry und Violet nicht ganz mit. Denn Harry mag Violet nicht und Violet mag Harry nicht.

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„Deine Fledermaus?", fragt Torben noch verwirrter, als ich meinen Stuhl an den Tisch schiebe.

„Ja, Max, meine Fledermaus. Ich verständige mich mit ihr immer über die hohen Schalle, die für das menschliche Ohr nicht zu hören sind. Er ruft nach mir, deswegen muss ich abhauen."

„Oh, äh." Verdutzt steht Torben auf und ein penetranter Geruch von Schweiß und Männerdeo kommt mir entgegen. „Dann solltest du wirklich dringend zu ihm ... Ich wusste gar nicht, dass so was geht. Beeindruckend."

Ich mache eine abwinkende Handbewegung. „Doch, geht voll, kann aber nicht jeder." Schnell gehe ich einen Schritt zurück, als er mich zur Verabschiedung umarmen will, und drehe mich weg. „Wir sehen uns, Torben."

„Klar, Violet, ich hoffe, mit deiner Fledermaus ist alles gut!", ruft er mir hinterher, ohne Rücksicht auf die anderen Gäste, die in diesem Restaurant sitzen.

Vor Scham erröte ich und schließe schnell die Tür hinter mir, damit ich den vorwurfsvollen Blicken der Kellner aus dem Weg gehen kann. Wo hat er überhaupt diesen Laden her? Am Telefon meinte er, dass dieses Restaurant das absolut fetteste und krasseste Restaurant der Welt sein soll, aber bis auf Hirschgeweihe und Wildschweinköpfe konnte ich an diesem Restaurant nichts Fettes oder Krasses entdecken.

Mich überkommt sofort eine unangenehme Gänsehaut, als ich aus dem Restaurant flüchte und an die frische Luft gelange. Zwar ist es Mai, jedoch noch immer kühl, wenn die Sonne erst mal weg ist. Hätte ich mir doch lieber weniger Mühe gemacht und eine normale Jeans angezogen. Mein Lieblingskleid mit meinen Lieblingsstrümpfen hat es nicht verdient, so einen Reinfall zu erleben.

Ich ziehe schlecht gelaunt mein altes Motorola- Klapphandy aus der Manteltasche und tippe die Zwei ins Ziffernfeld, um meine Mutter anzurufen. Sie hatte sich so gefreut, dass ich endlich ein Date mit einem waschechten Jungen habe, aber sie, genauso wenig wie ich, hatte erwartet, dass dieser waschechte Junge eher einem verschmutzten Waschlappen gleicht und noch dazu mit bescheuerten Reimen wie Violet – Wasserklosett um sich schmeißt.

Ich beginne, in die Richtung zu laufen, aus der wir gekommen sind, verdränge dann den Willen, Torbens Autoreifen zu zerstechen, und halte mir das Handy ans Ohr. So hatte ich mir den Freitagabend nun wirklich nicht vorgestellt. Ich wäre produktiver gewesen, hätte ich den ganzen Abend Filme bei Netflix geschaut und Chips gegessen.

„Bonjour, Madame", grüßt mich meine Mutter trällernd.

„Du brauchst nicht einen auf Französisch zu machen, Mama. Torben ist nicht mehr in der Nähe, also darfst du wieder ganz Englisch sein."

Meine beste Freundin, Charly, die übrigens Auslöser dieses ganzen Schlamassels war, meinte nämlich, dass Torben total auf Französinnen steht, deswegen hat sie ihm sofort erzählt, dass ich französischer Abstammung bin, damit die Chancen größer sind. Jedoch bin ich absolut keine Französin. Deswegen musste meine Mutter bei der Begrüßung von Torben ihre alten Französisch-Schulkenntnisse hervorkramen und mitspielen, damit die bescheuertste Lüge der Welt nicht auffliegt.

„Oh, zum Glück", sagt Mama. „Viel mehr hätte ich sowieso nicht sagen können. Was ist denn los?"

Ich seufze frustriert. „Torben ist los. Mister Ich-bin-der-beste-Reimer-der-Welt-und-nerve-Violet-Sterbebett-damit-den-ganzen-Abend war ganz schön unterhaltsam heute, sodass ich es ganze vierunddreißig Minuten mit ihm ausgehalten habe. Kannst du mich abholten, bitte?"

Jetzt seufzt auch Mama. „Ich wusste, mit ihm stimmt irgendetwas nicht. Er war mir schon suspekt, seitdem er von seiner bellenden Katze erzählte."

Ja, auch meine Mutter war nicht vor seinen seltsamen Geschichten sicher. „Wie auch immer ... Also holst du mich?"

Sie stimmt zu und schon lege ich wieder auf und lasse mein Handy in meiner Manteltasche verschwinden. Charly wird dafür büßen. Das war das erste und das letzte Mal, dass ich mich auf ein Blind Date mit einem ihrer ach so tollen Cousins einlasse. Sie hat von ihm gesprochen, als wäre er Adonis höchstpersönlich, aber ich bin mir sicher, Adonis höchstpersönlich popelt sich nicht schon vor dem ersten Gang in der Nase, um ihn dann schließlich still und heimlich unter dem Tisch verschwinden zu lassen.

Ich setze mich an die Straße auf den Bürgersteig und lege meinen Kopf auf meine Knie. Wie trostlos all das doch ist. Und ich dachte immer, solche widerlichen Kerle und solche abgrundtief scheußlichen Reinfälle gibt es nur in Büchern, doch da habe ich mich wohl getäuscht.

Ein Licht auf der anderen Straßenseite weckt meine Aufmerksamkeit und als ich die immer näher kommende Elektromusik höre, die aus nichts Weiterem außer einem viel zu lauten Bass besteht und dazu noch durcheinandergeratenes, schrilles Gekicher höre, verdrehe ich automatisch die Augen. Ich wende meinen Blick ab. Ich muss nicht mal auf das Kennzeichen gucken, um zu wissen, welche Idioten mit so lauter Musik und offenem Dach umherfahren, weil ihnen die ständige Aufmerksamkeit in der Schule nicht ausreicht.

Mit zu schneller Geschwindigkeit kommt mir das grüne Cabrio entgegen und wie sollte es auch anders sein, wird es langsamer, umso näher es mir kommt.

Ich drehe meinen Kopf genervt weg, als sie vor mir zum Stehen kommen, doch nicht auf die Idee kommen, die Musik etwas leiser zu machen, damit ich ihre dummen Sprüche überhaupt auch nur ansatzweise verstehen kann.

„Da sieh mal einer an!", ertönt eine Stimme, die ich dem Fahrer, Ethan, zuordnen kann. Sein Arm lehnt lässig aus dem Fenster, während hinter ihm drei Mädchen sitzen, die denken, es wäre gesund, fast auf der Rückbank eines Caprios zu sitzen. „Violet Borrymore! Ein Wunder, dass man dich überhaupt freitagabends mal sieht!"

„Man spricht es Berry more aus." Du Vollidiot , will ich noch hinterherschieben, doch behalte es für mich.

Auf dem Beifahrersitz erkenne ich auch schon den braunen Schopf, der mir noch mehr auf die Nerven geht, obwohl er nicht mal etwas sagt. Er sieht einfach nur geradeaus und sein Kopf wippt synchron zum Bass des Liedes mit.

„Wie auch immer, Loser", macht Ethan und winkt mit seiner Hand ab.

Die Mädchen hinter ihm tuscheln irgendetwas und es juckt mich in den Fingern, sie mit Kieselsteinen zu bewerfen, die genau neben mir liegen.

Ethan gibt Gas. „Viel Spaß beim Alleinesein!" Und schon verschwindet er mit der lauten Musik, den kichernden Mädchen und dem braunen Haarschopf.

„Ja, haha, ich habe fast meine Cola wieder ausgespuckt, weil er so saumäßig lustig war", sage ich sarkastisch, während ich meinen Dutt am Hinterkopf mit einer Haarklammer befestige. „Nicht mal Kevin Hart wäre an ihn herangekommen."

„Ach komm schon." Charly, die sich gerade einen langen Cardigan über die Schulter zieht, verdreht die Augen. „So schlimm ist Torben nun wirklich nicht. Ich finde ihn witzig. Du musst dich nur auf sein Humorniveau begeben."

„Das Humorniveau eines schlechten Stand-up-Comedians, der immer noch veraltete Witze über Josef Fritzl macht", erwidert Benja – eigentlich Benjamin und sprüht etwas Haarspray auf meinen Pony, während er ihn wie ein Profi richtet. „Ich finde es gut, dass Vy sich nicht auf so Idioten einlässt." Er klopft mir stolz auf die Schulter. „Für den warst du sowieso viel zu clever."

Ich betrachte mich im Spiegel. Ausnahmsweise hängt mein Pony mal nicht fransig vor meinen Augen, sondern liegt ordentlich ein wenig nach rechts gerichtet, während zwei lange, dunkelblonde Strähnen mein Gesicht umrahmen. Ich trage eigentlich ständig einen Dutt, aber mit Benjas Hilfe sieht es aus, als wäre ich direkt vom Friseur gekommen, weil Frisuren gestalten eines seiner größten Hobbys ist.

„Manchmal ist es gar nicht so cool, clever zu sein", sagt Charly und zieht sich ihre schwarze Baskenmütze auf, die bei ihr nie fehlen darf. Auch nicht an großen Geburtstagsfeiern. „Kerle stehen nicht immer auf clever, sondern auf naiv und dumm."

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