Celine Ziegler - Violet Socks

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Violet Socks: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal verbindet Menschen, das Schicksal trennt Menschen. Aber manchmal weiß das Schicksal nicht, was es will und dann schlägt es zurück, und das mit Anlauf. Verbunden mit Küssen, Dramen, Eifersucht, großen Auftritten und violetten Socken.
Allerdings spielen Harry und Violet nicht ganz mit. Denn Harry mag Violet nicht und Violet mag Harry nicht.

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Okay, das war vielleicht ein wenig übertrieben.

Aber ich steige nicht in Harrys Auto.

„Okay!", ertönt Harrys Stimme und es klingt, als hätte er sich mittlerweile von mir entfernt, was mich wieder über die Schulter blicken lässt. Er läuft wieder die Straße herunter zu Misses Heaths Haus.

Etwas verdutzt davon, wie einfach es war, ihn abzuwimmeln, sehe ich wieder geradeaus durch die dunklen Straßen. Wieso wundere ich mich darüber, wie einfach er meine Bitte, mich im Dunkeln nach Hause laufen zu lassen, angenommen hat? Vielmehr sollte es mich wundern, wie er für ein paar Momente hartnäckig versucht hat, mich in sein Auto zu bringen.

Na ja, wahrscheinlich will er einfach nicht noch mehr Stress mit Heath haben, als er sowieso schon hat. Es ist nur ungewohnt für mich, dass er einfach locker lässt, denn früher war er auch nicht so. Aber es sollte mich nicht wundern. Harry ist nun mal heute anders.

Als ich schon mein Haus sehen kann und meinen Schlüssel aus meiner Tasche krame, um die Tür aufzuschließen, scheinen mir von hinten Scheinwerfer zu. Als mir dann auch noch das Auto entgegenhupt und links neben mir herfährt, erschrecke ich mich, als ich Harry hinter dem Steuer sehe.

„Was soll das werden?", frage ich ihn, als er seinen Motor stoppt und neben mir stehen bleibt.

Dadurch, dass er noch immer im Auto sitzt, höre ich seine Stimme nur gedämpft. „Ich fahre dich nach Hause!", ruft er.

Ich muss vor Belustigung lachen. „Du fährst mich nach Hause? Mein Haus ist fünf Meter von mir entfernt, falls du es noch nicht gesehen hast!"

„Das ist mir vollkommen egal, steig einfach ein, damit ich dich nach Hause fahren kann!"

„Das sind fünf verdammte Meter, Harry!"

„Steig! Ein!"

„Na-Hein!"

Harry rollt genervt die Augen. „Tu es doch einfach! Du ersparst uns beiden jede Menge Ärger!"

Ich schnaufe und schweige. Rein theoretisch hat er recht, denn Misses Heath war extrem sauer und das auf uns beide. Warum er allerdings noch immer so verrückt darauf ist, mich die letzten fünf Meter nach Hause zu fahren, verstehe ich noch immer nicht. Aber dann tue ich es halt. Ich will keinen Stress bekommen, deswegen öffne ich widerwillig die Autotür zu Harrys schwarzem Audi, um mich reinzusetzen.

Ich lasse mich in den Beifahrersitz fallen, der verdammt weich und bequem ist, und knalle die Tür zu. Es riecht nach Harry und Kokos. Ich weiß, dass Harry Kokos liebt, weswegen ich mir sicher bin, dass dieser Duft nicht von dem Parfüm eines Mädchens kommt, sondern ganz allein von ihm. Wahrscheinlich hat er auch noch irgendwo Kokosduftkerzen versteckt, damit es ständig so riecht.

„Schnall dich an", weist Harry mich an, als er den Motor startet.

„Ich muss mich nicht anschnallen, es sind, wie gesagt, nur verdammte fünf Meter."

„Violet", knurrt Harry. „Schnall dich an."

Ich stöhne auf und greife schließlich zum Gurt. Idiot.

Als ich angeschnallt bin, schaltet Harry in den ersten Gang und umgreift das Lenkrad. „Okay, halt dich fest, ich fahre los."

Ich verschränke nur die Arme und sehe gelangweilt aus dem Fenster. „Dann fahr mal die ganzen fünf Meter."

Ich höre, wie Harry ganz langsam die Kupplung kommen lässt und mit einem leichten Ruck fahren wir nach vorne.

Wir rollen.

Wir rollen.

Und eine Sekunde später tritt Harry wieder auf die Bremse und wir stehen.

„Sehr schön", sage ich und sehe ihn an, während er die Handbremse zieht. „Das hat sich fast gelohnt."

Harry ignoriert meine Worte und zieht sein Handy aus der Hosentasche. Er drückt etwas darauf herum und dann hält er es links von sich mit der Frontkamera in unsere Richtung.

„Äh", sage ich, als ich von dem Bildschirm seines Handys, wo wir beide zu sehen sind, zu ihm sehe. „Das Selfie kannst du dir sparen."

Harry hält das Handy immer noch hoch und sucht den perfekten Winkel. „Verdammt, es ist so dunkel, man sieht kaum was. Egal." Dann drückt er auf einen Knopf und schon ist ein Foto entstanden, auf dem ich ihn böse angucke.

Er hält sein Handy wieder in beiden Händen und scheint das Bild in WhatsApp verschickt zu haben. „Ist für Heath. Sie wollte einen Beweis dafür, dass ich dich nach Hause gebracht habe."

Deswegen wollte er also unbedingt die fünf Meter fahren.

„Wieso, zur Hölle, hast du ihre Nummer in deinem Handy?"

Er zuckt mit den Schultern, als er noch etwas unter das Bild schreibt. „Sie beschwert sich so verdammt oft, deswegen klären wir die meisten Dinge schon über WhatsApp."

Ich hebe eine Braue. „Das ist seltsam."

„Mag sein, aber ..." Er steckt das Handy wieder weg. „Du kannst jetzt aussteigen. Ich habe dich nach Hause gebracht."

Ohne viel über seine Worte nachzudenken, schnalle ich mich ab. Noch unfreundlicher hätte er mich auch nicht verabschieden können. Aber viel habe ich sowieso nicht erhofft, denn schlimmer kann der Abend kaum werden. Doch trotzdem fahre ich noch mal mit meiner Hand durch meine nassen, versauten Haare und schmiere es heimlich an den Sitz, damit auch er etwas von dem Abend hat.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht", verabschiede ich mich von ihm, als ich neben dem Auto stehe. „Jermaine-René."

Harry funkelt mich von drinnen böse an, denn ich weiß, wie sehr er diesen Namen hasst. Er startet den Motor. „Gute Nacht, Lotta ."

Kapitel 5

Gedankenverloren und fantasiert schmachte ich Brandon während des Englischkurses an. Ich liebe es, wie seine blonden Locken sein Gesicht umspielen und seinen weichen Gesichtszügen etwas Verspieltes geben. Leider sitze ich schräg hinter ihm, weswegen ich seine wunderbar braunen Augen nicht betrachten kann, aber ich bin mir sicher, sie glänzen wie jeden Tag. Ich liebe es sogar, wie lässig er in diesem Stuhl sitzt und es interessiert mich auch null, dass er dem Unterricht nicht zuhört, sondern an seinem Handy rumtippt, was eigentlich verboten ist. Er ist solch ein Rebell, das liebe ich.

Ich seufze, während das Ende meines Bleistiftes von meinen Zähnen bearbeitet wird.

Jeden Tag sehe ich ihn und jeden Tag wünsche ich mir, er wäre mein Angebeteter. Rein theoretisch ist er ja mein Angebeteter , allerdings bin ich nicht seine Angebetete. Traurig, ich weiß, aber so ist das nun mal schon seit zwei Jahren. Jedoch habe ich in den zwei Jahren auch nicht mehr als ein Hey, was geht? Oder ein Brandon, ich heiße Violet, nicht Vivien mit ihm ausgetauscht. Das reicht vollkommen. Ich kann ihn immer noch durchgehend im Unterricht beobachten, also verkümmere ich noch nicht. Ich habe mich schon längst damit abgefunden, dass ich für ihn nur Luft mit Kniestrümpfen bin und er für mich mein persönlicher Sexgott Schrägstrich Adonis mit einem Adoniskörper und Adonishaaren.

„Miss Berrymore!"

Ich schrecke auf und der Bleistift fällt mir aus der Hand, direkt auf meinen Schultisch.

Die ganze Klasse starrt mich an, genauso wie Mister Smith, unser Englischlehrer.

„Dürften wir erfahren, wo Sie gerade waren?", fragt Mister Smith mich verärgert und schiebt seine Lesebrille höher auf seine Nase.

„Äh", stammle ich und setze mich gerader hin. „Ich war gerade bei ... Bei Goethe?"

„Bei Goethe also. Was haben Sie denn mit ihm angestellt, hm?"

Ich überlege. Verdammt, was haben wir als Letztes in diesem Kurs durchgenommen?

„Ich habe mit ihm ein paar seiner alten Gedichte besprochen!", fällt mir ein.

Mister Smith schüttelt den Kopf. „Miss Berrymore, ich leite diesen Kurs nicht, damit Sie andere Männer betrachten können. Konzentrieren Sie sich auf meinen Unterricht oder verlassen Sie mein Klassenzimmer."

Sofort werde ich knallrot. Mister Smith hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie kann er mich nur so bloßstellen? Sogar Brandon lacht mit der ganzen Klasse über mich, obwohl er wahrscheinlich nicht mal weiß, dass er derjenige war, der für meine fehlende Aufmerksamkeit gesorgt hat.

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