J.P. Conrad - Frischfleisch

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…aber das Fleisch ist schwach!
Jessie ist jung, attraktiv und gerade in ihr erstes, eigenes Apartment im Londoner Stadtteil Ealing gezogen. Ausgerechnet dort treibt seit Kurzem ein sadistischer Frauenmörder sein Unwesen. Er vergewaltigt und erdrosselt seine weiblichen Opfer mit äußerster Brutalität.
Aber Jessie versucht, nicht daran zu denken. Auch nicht daran, dass sie genau in das Beuteschema des ›Ealing Stranglers‹ zu fallen scheint. Das zumindest behauptet ihr Nachbar Mister Forsythe. Aber warum weiß dieser unheimlich wirkende Mann überhaupt so viel über die Methoden des gesuchten Killers? Ist er vielleicht am Ende selbst die Bestie?
Und was ist eigentlich mit Jessies Vormieter passiert?

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Zwei Wahrheiten

Es klopfte an der Tür. Hektisch zog sich Jessie ihr Top über den Sport-BH und öffnete.

»Hi, Mila«, sagte sie freudig überrascht.

»Hi. Ich störe doch nicht?«

»Nein, komm doch rein. Setz dich.«

Die Nachbarin trug wieder einen recht konservativen Hosenanzug.

»Machst du gerade Mittag?«, fragte Jessie.

»Ja«, antwortete Mila. »Und du musst bald los, was?«

Jessie winkte ab. »Ist noch Zeit. Erst in einer Stunde.« Sie setzte sich neben die Frau aufs Sofa. »Na, was verschafft mir die Ehre?«

Mila wirkte bedrückt; besorgt. »Ich wollte mit dir über Robin reden.«

»Über… Robin?«, wiederholte Jessie erstaunt. »Was ist mit ihm?«

»Du magst ihn, stimmt's?«

Jessie sah zu Boden. Ein Lächeln wanderte unwillkürlich auf ihren Mund. »Das Haus ist wirklich klein«, sage sie nur.

»Ich hab doch Augen im Kopf«, entgegnete Mila. »Das war auf der Party schon mehr als deutlich zu erkennen.«

»So?« Jessie wusste nicht, worauf dieses Gespräch abzielte. Sie sah Mila in die Augen, doch diese wich ihrem Blick sofort aus.

»He, was ist? Wolltest du mir was über Robin sagen?«

Die Frau nickte und schürze ihre Lippen.

»Was schlimmes?« Jessies Puls beschleunigte sich. »Oh mein Gott, er ist doch schwul. Oder verheiratet, oder… ach, quatsch!«

»Wie man's nimmt.« Mila rutschte etwas näher an sie heran. »Ich war mal mit ihm zusammen.«

Jessie öffnete den Mund, doch es kam kein Wort heraus.

Also fuhr Mila fort: »Das war vor etwas über zwei Jahren. Es hielt aber nur ein paar Monate.«

»Okay…«, sagte Jessie langgezogen.

»Ich wollte nur von Anfang an ehrlich sein.« Mila legte ihre Hand auf Jessies. Diese ließ es zu. Ihr Gesicht entspannte sich und Mila atmete erleichtert aus.

»Das ist in Ordnung. Danke für deine Offenheit.« Sie tätschelte mit der anderen Hand die ihrer Nachbarin.

»Es wäre blöd gewesen, wenn du es nur durch Zufall rausbekommen hättest. Ich denke nicht, dass Robin es dir gesagt hätte.«

»Wieso nicht?«

Mila zuckte mit den Schultern. »Er ist kein Typ, der gerne über die Vergangenheit redet. Insbesondere, was Frauen angeht.«

»So? Und warum seid ihr nicht mehr zusammen?«

Mila stand auf und drehte den kleinen Anhänger, der um ihren Hals hing, zwischen den Fingern hin und her; sie war sichtlich nervös.

»Das hat viele Gründe. Du kennst das sicher. Wir haben einfach nicht zueinander gepasst.«

Jessie kam ein Verdacht. »Hat er mit dir über uns geredet?«

Mila fuhr herum und lächelte verlegen. »Ja.«

Das erstaunte Jessie doch sehr. Es war nicht einmal zwölf Stunden her, dass sie miteinander im Bett gelandet waren.

»Wann?«, fragte sie argwöhnisch.

»Er hat mich im Laden angerufen.« Mila atmete tief durch. »Er sagte, er hätte sich in dich verliebt.«

»Oh.« Jessie wurde rot.

»Ja und er wollte, dass ich mit dir rede und dir von unserer gemeinsamen Vergangenheit erzähle.«

Jessie stand auf und ging zum Fenster. Aber sie schaute nicht raus in den sonnigen Tag; ihr Blick lief ins Leere.

»Und das hätte er mir wirklich nicht selbst sagen können?«, fragte sie erregt. »Zumindest, dass er was für mich empfindet?«

Mila kam etwas näher; Jessie spürte ihren Atem in ihrem Nacken. »Das hätte ich vielleicht nicht erwähnen sollen, sorry. Da war ich wohl wieder mal etwas zu voreilig. Ich sollte dir nur, von Frau zu Frau, von unserer Vergangenheit erzählen.«

Jessie fuhr herum und sah ihre Nachbarin ausdruckslos an. »Robin ist ein ziemliches Weichei, kann das sein?«, fragte sie gerade heraus.

»Nein, so ist es nicht. Er ist vollkommen in Ordnung, wirklich.« Sie wandte sich von Jessie ab und griff sich an den Kopf. »Ach, es ist alles so furchtbar kompliziert.«

»Was soll denn daran kompliziert sein? Ihr wart ein Paar und seid es jetzt nicht mehr, was er mir offenbar nicht selbst sagen kann. Er ist in mich verliebt und traut sich ebenfalls nicht, es mir zu sagen. Das nenne ich einen Feigling.«

Mila atmete schwer. »Okay, ich gebe zu, es war nicht seine Schuld.« Sie wandte sich wieder zu Jessie um und sah sie an.

»Ich habe ihn angerufen, nach der Party. Ihr hattet die ganze Zeit miteinander geflirtet, da war mir unwohl bei dem Gedanken, es könnte sich etwas zwischen euch entwickeln, ohne dass du weißt…«

»Dass ihr zusammen wart«, ergänze Jessie den Satz. Jetzt lächelte sie. Sie ging zu Mila hinüber und sah ihr tief in die Augen. »Im Lügen bist du echt scheiße!«, sagte sie und beide lachten. Es war ein befreiendes Lachen.

»Tut mir leid, Kleines«, sagte Mila und sie umarmten sich.

»Schon gut.« Jessie drückte Mila sanft von sich weg und sah ihr in die Augen. »Aber dann kannst du mir zumindest ein bisschen was über ihn erzählen!«

Mila seufzte gespielt. »Das hatte ich befürchtet. Nur so viel vorweg: Er ist wirklich in Ordnung. Dass wir nicht mehr zusammen sind, lag wohl eher an mir. Ich kann… sehr schwierig sein, manchmal.«

»Ach, nein!«, entgegnete Jessie augenzwinkernd. Ihr fiel etwas ein. »Apropos schwierig.« Sie verschränkte die Arme und lief durch das Zimmer. »Dieser Mister Loomis, von dem du mir erzählt hast.«

»Was ist mit ihm?«

»Robin sagte, er wäre ausgezogen. Ganz normal.«

Mila pfiff verächtlich durch die Zähne. »So ein Blödsinn! Ich weiß es genau von Wanda. Er ist einfach verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Kannst ja die anderen hier im Haus fragen, die wissen das auch! Vielleicht hat Robin da einfach was verwechselt.«

»Hm.« Diese Geschichte um ihrem Vormieter war irgendwie mysteriös. Jessie erinnerte sich wieder an den Zettel an Robins Kühlschrank. »Kannten sie sich? Ich meine Robin und dieser Loomis?«

»Ja, ich denke schon«, antwortete Mila.

»So? Waren sie Freunde?«

Die Nachbarin lachte. »Nein, das sicher nicht. Es war wohl eher was Geschäftliches.« Sie sah auf die Uhr. »Oh, ich muss wieder los! Mein Chef mag es gar nicht, wenn ich den Laden zu spät aufsperre.«

Jessie hatte das Gefühl, dass Mila eine Ausflucht aus dem Gespräch suchte. Sie versuchte, ihre Enttäuschung zu überspielen und umarmte Mila noch einmal. Sie verabschiedeten sich wie zwei sehr gute Freundinnen.

Nachdem sie die Tür hinter ihr geschlossen hatte und wieder für sich war, kratzte sich Jessie nachdenklich am Kopf. In der Blaneystreet neunundsiebzig ging alles irgendwie schneller, als woanders. Sie hatte sich innerhalb kürzester Zeit verknallt, mit dem Typen geschlafen und auch noch seine Exfreundin umarmt. Das war ein strammes Tempo.

»Bin mal gespannt, was noch so alles passiert.«

Sie bemerkte, dass es Zeit war, sich auf den Weg ins Gym zu machen. Also packte sie ihre Sportsachen zusammen und verließ kurz darauf die Wohnung.

Auf der Höhe von Apartment drei, dem von Mister Forsythe, blieb sie stehen. Sie hörte einen Fernseher hinter seiner Tür laufen. Er war also Zuhause. Jessie überlegte kurz und fasste dann einen Entschluss.

»Warum tue ich das?«

Während sie sich das noch fragte, hatte sie den Klingelknopf schon gedrückt. Kurz darauf hörte sie den Fernsehton verstummen und Schritte auf die Tür zu schlurfen. Ein Schatten legte sich vor den Türspion. Jessies Bauch verkrampfte sich leicht.

»Was wollen Sie?«, hörte sie Mister Forsythes dumpfe Stimme durch das Holz fragen.

Jessie räusperte sich. »Ich würde gerne kurz mit Ihnen reden! Über diese Morde.«

Das Schloss klackerte und die Sicherheitskette wurde abgezogen. Die Tür ging auf. Mister Forsythe trug ein fleckiges, blaues Oberhemd und eine hellbraue Cordhose. Er hatte eine Zigarette in der Hand.

»Kommen Sie rein«, sagte er monoton und trat beiseite.

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