Thorsten Henk - Frischfleisch

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Ein erdrückender Roman mit tiefen und sehr erotischen Einsichten einer jungen Frau, die plötzlich im Knast landet. Während sie ihren Namen gegen einen Nummer eintauscht, ist sie für die anderen Insassinnen vor allem Frischfleisch.
Doch im Laufe ihrer Inhaftierung schmiedet sie einen perfiden Plan. Aber bis dahin muss sie sich den Gepflogenheiten anpassen. Gar nicht so leicht. Lustvoll und Derb.

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Frischfleisch

Aufenthalt im Knast

Thorsten Henk

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Zusatzgeschichte

Kapitel 1

Kim war gerade 23 Jahre jung, als sie aus dem Frauengefängnis entlassen wurde. Sie verbüßte eine Freiheitsstrafe von fast 3 Jahren. Neben Betrug und Diebstahl wurde sie auch wegen Fahren ohne Führerschein verurteilt. Heute war der große Tag. Kim war bildhübsch, wie eh und je. Blonde lange Haare, die sich wie Gold frei im Wind bewegten. Ihre süßen Locken wirbelten sich im Luftzug verführerisch auf. Endlose lange Beine und traumhafte Brüste, machten sie zu einer absoluten Schönheit, mit sehr femininen Rundungen.

Sie liebte es, frei wie eine Feder durch das Leben zu schweben. Manchmal packte sie einfach die Lust auf das Unbekannte, auf leidenschaftliche, sinnliche Momente, die sie frei auskostete, auch sexuell. Doch manchmal kostete sie zu sehr vom Leben, ohne auf die Folgen danach zu achten. Das brachte sie schlussendlich in das Frauengefängnis, welches sich mitten auf dem Land befand, abseits der großen Städte. Irgendwo im Nirgendwo.

Manchmal war das Leben im Knast wirklich einsam und nach Nähe suchte sie immer vergebens. Doch hier und da gab es einige Frauen, die Kim unwiderstehlich fanden. Ob nun im einvernehmlichen oder als Deal, sie lernte recht schnell, das ihr Körper im Gefängnis auch eine Art Ware war, den sie anbieten konnte, manchmal auch musste.

Ihre Entlassung stand kurz bevor, dennoch erinnerte sie sich im Guten als auch im Schlechten an die Entbehrungen und Behandlungen, die sie hier in dieser gräßlichen JVA erfuhr.

Da war ganz zu Beginn die Einlieferung in die Untersuchungshaft, als zwei Polizisten sie schnappten. Sie versuchte sich zu wehren. Doch die Polizisten waren stärker und schleppten sie in das Fahrzeug. Kurze Zeit später stand sie einer Beamtin gegenüber, die keineswegs freundlich war. Sie wurde grob in einen Haftraum verwiesen und musste mit der kargen Leere eines engen Raumes zurecht kommen.

Die ersten Tage in der Untersuchungshaft waren für Kim unendlich schwer. Ein Richter bestätigte am nächsten Tag die weitere Haft und verneinte eine Aufhebung des Haftbefehls. Zu schwer waren die Anschuldigungen und die Beweise gegen Kim.

Sie vermisste ihren Ex-Freund, von dem sie sich vor einiger Zeit getrennt hatte. Vermisste war vielleicht zu viel gesagt. Sie liebte ihn nicht, aber er war gut im Bett. Noch immer spürte sie in allen Knochen die groben Behandlungen von der Verhaftung. Von den meisten Justizbeamten wurde sie unfreundlich behandelt. Sie fühlte sich bevormundet, gedemütigt und bekam eine Sträflingsnummer, mit der sie nun fortan angesprochen wurde. Der Ton war rau und sie hatte keine andere Wahl, als den Befehlen der missgelaunten Uniformierten Folge zu leisten.

Die Zellentür ging auf, knallte dann wieder zu. Ab 20 Uhr ging das Licht automatisch aus. Der Blick nach draußen war durch ein milchiges Glas und ein verrostetes schweres Gitter vor dem Fenster getrübt. Ohnehin konnte sie von hieraus nur mit Mühe zum gegenüberliegenden Gefängnistrakt blicken. Sobald das Licht aus ging, war der Abend von lauten Rufen durchzogen. An Schlaf war kaum zu denken. Die Toilettenschüssel, die nur wenige Zentimeter von ihrem Bett entfernt war, stank erbärmlich und war so schmutzig.

Ein paar Tage später lernte sie ihren Anwalt, einen jungen Pflichtverteidiger, kennen, der ziemlich untalentiert wirkte und in einer monotonen Stimme alle Vorwürfe unverständlich herunter plapperte. Sie wusste nicht, was schlimmer war. Der perverse Polizist, die unfreundlichen Justizbeamten oder dieser unfähige Anwalt, der nur an seinen Feierabend dachte.

»Wenn Sie Glück haben und wir einen guten Richter finden, können Sie mit drei bis fünf Jahren rechnen. Soll ich jemanden für Sie verständigen?«

Ohne Geld blieb ihr nur dieser Pflichtverteidiger und mit einem Kopfschütteln verneinte sie seine Frage. Kim weinte. Sie fühlte sich immer hilfloser. 3 oder 5 Jahre im Gefängnis, alleine der Gedanke ließ sie innerlich zusammenbrechen.

»Aber vielleicht habe ich noch eine gute Nachricht für Sie. Gericht und Staatsanwaltschaft sind unter Umständen bereit, das Verfahren gegen Sie schnell abzuhandeln, sofern Sie sich schuldig bekennen. In diesem Fall könnte bereits in 3 – 4 Wochen das Urteil gesprochen werden«, erklärte er ihr ruhig, während sie mit jedem Atemzug versuchte, ihre Fassung zu bewahren.

Kim nickte nur. Sie würde sich schuldig bekennen. Ihr junger Pflichtverteidiger nahm dieses mit einem kleinen Strahlen in seinem Gesicht entgegen. Immerhin ersparte ihm das eine lange und anstrengende Verteidigung. Für Kim hingegen war es der Gang in die Hölle. Doch davon hatte sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung. Immerhin wurde sie in der Untersuchungshaft einigermaßen anständig behandelt. Geschützt vor anderen Mitgefangenen und vor Perversen, waren die nächsten Wochen genauso monoton, wie die letzten Tage.

Kapitel 2

Die Hölle kam jeden Tag näher. Während sie in der Untersuchungshaft noch geschützt wurde, sollte sie in der Strafhaft als Frischfleisch zur Ware werden.

Wie durch ihren Anwalt bereits erläutert, ging nun alles ziemlich schnell. Die Anklage wurde erhoben, die Beweise waren eindeutig und das Schuldeingeständnis lag vor. Die Fakten waren klar und nach nur zwei Tagen standen Urteil und Strafmaß fest.

Als das Urteil fiel, saß sie mit Tränen neben ihrem jungen Pflichtverteidiger und brach zusammen.

4 Jahre und 8 Monate Freiheitsentzug lautete das Urteil. Der Schock saß tief und nach der Verkündung sackte sie in sich zusammen.

Dann ging alles ganz schnell. Einige Stunden später erhielt sie in ihrer Zelle die Mitteilung, dass sie sich für den nächsten Tag transportfertig zu machen habe. Irritiert fragte sie warum und wofür. Die Justizbeamtin erklärte ihr, dass nun die Überstellung in die Strafhaft erfolgen würde, wo sie die nächsten Jahre verbringen sollte.

Weinen konnte Kim nicht mehr. Ihr Blick war starr und glasig, ja schon richtig gefasst. Und als am nächsten Morgen die Türen aufgingen, stand sie in ihrer Gefängniskluft startbereit. Ein großer Justizbus brachte sie direkt in das entfernte Staatsgefängnis. Die Fahrt dauerte fast 4 Stunden. Der Bus war mit kleinen Zellen versehen, manche waren mit Einzelsitzen, andere mit 2 oder 3 Plätzen ausgestattet. Kim hatte noch Glück, sie durfte sich in eine enge Einplatz-Zelle quetschen. Die Fahrt verlief trostlos. Die Luft war stickig und der Stuhl dermaßen unbequem. Mehrfach stoppte der große Bus, weitere Gäste stiegen zu, manchmal auch aus.

Nach fast 4 Stunden kam sie endlich an. Aus dem kleinen 50 x 10 Zentimeter großen Fenster konnte sie die großen Eingangstore sehen. Sie ragten hoch in die Luft, alles war von Stacheldraht und weiteren Sicherungsmauern umgeben. Der Himmel war bewölkt, wodurch die ganze Szenerie bei der Einfahrt in den Hof düstern, ja schon fast grauenhaft, wirkte. Ganz langsam bewegte sich der Bus in den Gefängnisvorhof der Hölle.

Die Verwaltung befand sich in einem dunklen Gebäude, das schon über 200 Jahre hier steht. Der Wind pfiff sein eigenes trauriges Lied und wenn sie es nicht besser wüste, sie würde denken, dass sie in einem Horrorfilm gelandet sei.

Unfreundlich wurde sie gebeten, aus dem Bus auszusteigen. Sie stand nun direkt vor dem Verwaltungsgebäude. Ganz oben ragten sich neben den Dachgipfeln, abgedunkelte Fenster empor. Als sie hochblickte, sah sie für einen Moment verstohlene Gesichter und ein grauenhaftes Zittern durchfuhr sie, dass sie in jeder Faser ihres Körpers spüren konnte.

Zwei Justizbeamte führten sie in den düsteren Trakt, gleich neben den Eingang. Lange dunkle Gänge und schwere, alte Gittertüren säumten den Weg. Es kam ihr vor, wie ein schier unendliches Labyrinth. Dann war da eine große Tür, durch die sie geführt wurde. Auf der rechten Seite lagerten Hunderte von Koffern und Tüten. Alle versehen mit Nummern. Als sie durch eine weitere Tür geführt wurde, stand sie in einem großen Raum. Überall hingen Überwachungskameras. Ein großer Tresen erstreckte sich vor ihr. Drei korpulente Frauen, alles selbst Insassen, kamen auf sie zu, während zwei Justizbeamte, ebenfalls Frauen, nur wenige Meter von ihr entfernt standen.

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