J.P. Conrad - Frischfleisch

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…aber das Fleisch ist schwach!
Jessie ist jung, attraktiv und gerade in ihr erstes, eigenes Apartment im Londoner Stadtteil Ealing gezogen. Ausgerechnet dort treibt seit Kurzem ein sadistischer Frauenmörder sein Unwesen. Er vergewaltigt und erdrosselt seine weiblichen Opfer mit äußerster Brutalität.
Aber Jessie versucht, nicht daran zu denken. Auch nicht daran, dass sie genau in das Beuteschema des ›Ealing Stranglers‹ zu fallen scheint. Das zumindest behauptet ihr Nachbar Mister Forsythe. Aber warum weiß dieser unheimlich wirkende Mann überhaupt so viel über die Methoden des gesuchten Killers? Ist er vielleicht am Ende selbst die Bestie?
Und was ist eigentlich mit Jessies Vormieter passiert?

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J.P. Conrad

Frischfleisch

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Inhaltsverzeichnis Titel JP Conrad Frischfleisch Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel J.P. Conrad Frischfleisch Dieses ebook wurde erstellt bei

Keine Illusionen

Männer!

Jessie

Robin

Die Party

Der Mann aus Apartment drei

Das Gym

Mitternachtskaffee

Mila

Zwei Bagels

Kenny

Zwei Wahrheiten

Wie im Film

Wieder eine

Opfer Nummer vier

Zeugen

Genug

Ruffs Angelegenheit

Der neueste Stand

Um ein Haar

Der einfachste Teil

Mister Nobody

Anonymer Arbeitnehmer

Lieblingstee

Die Box

Verzweiflungstat

Unverhältnismäßig

Im Schlaf

Persönliche Botschaft

Nachgeahmt

Gewissheit

Tracy

Honig

Geständig

Der Einzug

Zweifel

Der verlorene Bruder

Direkt ins Gesicht

Klopf, Klopf

Lügen

Besuch

Zwei auf einen Streich

Schicksalhafte Begegnung

Chris

Eingestiegen

Abgesägt

Konfrontation

Freiheit

Reue

Ein Name

Die alte Dame

Vorbei

Zu perfekt

Aufgezeichnet

Auf eigene Faust

Wahrheitsfindung

Befriedigung

Faustschlag

Das letzte Abendmahl

Das Treffen

Nachts im Park

Plausch mit einem Toten

Der Keller

Finaler Akt

Tagwerk

Impressum neobooks

Keine Illusionen

Er hatte fieberhaft und mit kindlicher Ungeduld dem Abend entgegen gesehnt. Nun war er endlich da und Greg rutschte, unruhig vor Freude, auf seinem Stuhl hin und her. Sie saßen gemeinsam, in absoluter Harmonie vereint, am Esstisch, in dessen Mitte der prächtige Truthahn auf einem blitzblank polierten Silbertablett trohnte. Seine üppige Füllung aus Salbei, Zwiebeln und Brot verbreitete ihren unverwechselbaren Duft im Raum und dem ganzen, festlich geschmückten Haus. Greg lief das Wasser im Mund zusammen. Aber noch mehr als die Vorfreude auf das bevorstehende Festmahl, überwog das Glücksgefühl in ihm, als er in die strahlenden Gesichter seiner Eltern sah, die seinen Blick mit unendlich viel Güte und Liebe in den Augen erwiderten.

Es war so lange her, dass er sie zuletzt gesehen hatte; dass sie gemeinsam so glücklich miteinander vereint gewesen waren, und er wollte jede Sekunde genießen, als wäre es die letzte. Das alte Radio, das noch von seinem Großvater stammte, untermalte die Stimmung mit leisen Weihnachtsklängen.

Es war perfekt.

Greg überlegte, wann er jemals zuvor in seinem Leben ein solches Gefühl der Zufriedenheit verspürt hatte. Es war lange, her, sehr lange. Es war zu Weihnachten gewesen. Damals.

Als seine Eltern noch lebten.

Erschrocken von dieser Erkenntnis, sah Greg auf. Die Bilder von Mutter und Vater, die auf der anderen Seite des Esstischs, für ihn so nah und doch unerreichbar, saßen, verblassten. Ebenso die warmen, weihnachtlichen Farben und Lichter. Der Duft des Truthahns wich einem feuchten, stickigen Geruch von Moder. Die Musik blieb, doch sie war plötzlich gar nicht mehr weihnachtlich.

Greg stand auf und taumelte, von Schwindel benommen, rückwärts. Messer und Gabel fielen scheppernd zu Boden.

Ein Geräusch weckte Greg aus seinem unruhigen Schlaf. Es war das Klimpern von Schlüsseln. Er vernahm jetzt außerdem die mit stetigem Rauschen durchsetzte Musik. Gerade spielten die letzten Takte der ›Baker Street‹ von Gerry Rafferty.

Greg blinzelte. Das Licht im Raum war angegangen; das bedeutete, man wollte wieder etwas von ihm. Er würde jetzt sicher kein Essen bekommen, denn das hatte er schon erhalten, bevor er eingeschlafen war. Eine Portion Spaghetti mit Fleischbällchen aus der Dose war es diesmal gewesen. Die Verpflegung war ebenso schlecht, wie die Situation, in der er sich befand; gefangen in einem schalldichten Raum, in dem es nicht mehr gab, als ein altes Radio, das hier nur mit Mühe einen Sender empfangen konnte; eine chemische Toilette und eine dünne Matratze auf dem klammen Kellerboden.

Seit zehn Wochen hockte er nun schon in diesem Loch und war von einem aufrecht gehenden Individuum zu einem am Boden kauernden Tier verkommen.

Die schwere Feuerschutztür wurde geöffnet und ein, das Zwielicht der schwachen Glühbirne überlagernder, künstlicher Lichtschein legte sich auf den Boden. In dessen Mitte warf eine Person ihren harten, schwarzen Schatten, der sich bis über Gregs Gesicht legte.

»Es gibt Arbeit für dich!«, sagte die ihm vertraute Stimme, die ihn mit jeder Silbe erschaudern ließ.

Greg wusste inzwischen, was ›Arbeit‹ hier unten bedeutete.

Er blinzelte erneut. Seine Augen waren das helle Licht nicht mehr gewöhnt und so konnte er das Gesicht vor sich nur als dunklen Fleck wahrnehmen. Ihm wurden pro Tag fünf Stunden elektrisches Licht zugestanden, die mittels einer Zeitschaltuhr geregelt waren. Es war aber so diffus und seine triste Umgebung ihm mittlerweile so vertraut, dass es kaum lohnte, überhaupt die Augen zu öffnen.

Das Tablett wurde vor ihm auf den Boden gestellt; wieder einmal, und er besah sich die Dinge, die sich darauf befanden. Es war alles da. Und auch ein neues Magazin.

Greg zögerte.

Die Person vor ihm stemmte die Hände in die Hüften.

»Ich warte!«, sagte die Stimme scharf.

»Wie lange wollen Sie mich noch hier behalten?«, fragte Greg, inzwischen wie aus einem Automatismus heraus. Nach über zehn Wochen hatte er im Grunde kaum noch Hoffnung, jemals wieder das Tageslicht zu erblicken.

»So lange, wie es eben dauert. Und jetzt los.«

Greg wusste, dass es keinen Sinn machte, sich zu sträuben oder zu versuchen, eine Diskussion zu beginnen.

Er hatte sich beim ersten Mal geweigert. Und das hatte schmerzhafte Konsequenzen gehabt: Mit einer Beißzange war ihm der linke kleine Finger gebrochen worden. Er war unter höllischen Schmerzen schief wieder zusammengewachsen und Greg würde ihn für den Rest seines Lebens nicht mehr richtig bewegen können; vorausgesetzt, er würde überhaupt wieder ein richtiges Leben führen können. Sein Dahinvegetieren in diesem dunklen Keller war nicht mal einer Ratte würdig.

Nach seiner Verkrüppelung hatte er sich dem Willen seines Entführers gefügt. Und er würde es jetzt auch wieder tun. Noch ein paar Tage möglicherweise; dann würde er ernsthaft darüber nachdenken, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen. Vielleicht, indem er kräftig mit dem Kopf gegen die Wand schlug. Eine andere Möglichkeit sah er nicht. Hungerstreik fiel für ihn als Option aus; man würde perfide Mittel und Wege finden, ihn am Leben zu erhalten. Damit er seine Aufgabe erfüllen konnte.

War das die Strafe für seine Sünden? Immer und immer wieder hatte Greg sich das gefragt. Er war kein gläubiger Mensch, hatte seit seiner Kindheit, seit den sonntäglichen Andachten in Begleitung seiner Eltern, nie wieder einen Fuß in eine Kirche gesetzt. Aber er hatte damals gelernt, dass Gott alle Sünden bestraft. War es also Gott, der ihn in diese Lage gebracht hatte; als Vergeltung für seine Gier? Oder war es einfach nur ungeheures Pech? Zumindest bereute Greg das, was er getan hatte, inzwischen zutiefst. Doch wen kümmerte das schon hier in seinem Verlies?

Er rutschte etwas nach vorne, so dass die Glieder der mächtigen Metallkette leise klirrten, die sein rechtes Bein über eine Eisenmanschette mit einem Ring an der Mauer verband. Die beiden großen Vorhängeschlösser, die sein Verbleiben sicherstellten, waren so unnachgiebig, wie sein Peiniger selbst. Greg nahm das Magazin und betrachtete es sich. Unter normalen Umständen wäre es ihm sehr leicht gefallen, die ›Arbeit‹ zu verrichten, die von ihm verlangt wurde, und er hätte es nicht gebraucht. Aber unter Zwang, nur mit dem Funken Hoffnung, dadurch aus seinem Gefängnis befreit zu werden, war das eine gänzlich andere Sache.

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