J.P. Conrad - Frischfleisch

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…aber das Fleisch ist schwach!
Jessie ist jung, attraktiv und gerade in ihr erstes, eigenes Apartment im Londoner Stadtteil Ealing gezogen. Ausgerechnet dort treibt seit Kurzem ein sadistischer Frauenmörder sein Unwesen. Er vergewaltigt und erdrosselt seine weiblichen Opfer mit äußerster Brutalität.
Aber Jessie versucht, nicht daran zu denken. Auch nicht daran, dass sie genau in das Beuteschema des ›Ealing Stranglers‹ zu fallen scheint. Das zumindest behauptet ihr Nachbar Mister Forsythe. Aber warum weiß dieser unheimlich wirkende Mann überhaupt so viel über die Methoden des gesuchten Killers? Ist er vielleicht am Ende selbst die Bestie?
Und was ist eigentlich mit Jessies Vormieter passiert?

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Mister Forsythe nickte und grinste verstohlen. »Die ganze Hand. Einfach ab. Ritsch-ratsch.« Noch einmal wanderte sein Blick an ihr hinunter. »Sie passen genau in sein Beuteschema. Die anderen waren auch alle jung und sportlich.«

»So?« Jessie tat unbeeindruckt, doch in Wirklichkeit wollte sie nur noch weg von diesem Kerl, in die sicheren vier Wände ihrer Wohnung.

»Die hatten Recht, der Typ hat nicht alle Tassen im Schrank.«

»Ich rate Ihnen, aufzupassen! Sonst werden Sie noch sein nächstes Opfer.«

Mit diesen mahnenden Worten drehte sich der Mann um und verließ das Haus.

Jessie blieb noch einen Moment verdutzt stehen. Sie hatte Gänsehaut am ganzen Körper; und die rührte sicher nicht von dem Luftzug her, der durch die Haustür herein gekommen war. Dann lief sie die Treppen hoch; etwas schneller, als es normal gewesen wäre, wobei ihr Kaffee wild im Becher hin und her schwappte und an den Deckel klatschte. Jessie betrat ihr Apartment, schloss die Tür und legte die Kette des neuen Sicherheitsschlosses vor.

Das Gym

War das nur Zufall? Nein, sicher nicht.

Robin hatte sie auf ihrer Party gefragt, was sie tat und sie hatte es ihm erzählt. Aber dann hätte er ihr auch sagen können, dass er in demselben Gym trainierte, in dem sie seit heute arbeitete.

»Hi«, sagte er und lächelte sie an.

»Hi.« Sie lächelte zurück. »Ist das Zufall?«

Robin stützte sich an das Trainingsgerät, in dem Jessie gerade einen Kerl mit schmächtigem Körperbau traktierte.

Auch in seinen Trainingsklamotten und mit einem deutlich sichtbaren Schweißfleck am Halsausschnitt seines Shirts wirkte Robin ziemlich attraktiv. Durch den eng anliegenden Stoff konnte sie jetzt auch seine wohl proportionierten Oberarme und sein Sixpack bewundern.

Robin schüttelte den Kopf. »Ich bin jeden Dienstag und Freitag hier.«

»Warum hast du nichts gesagt?«

»Wie viele muss ich noch?«, warf der hagere Mann auf der Bank keuchend dazwischen.

»Noch zehn Mal«, entgegnete Jessie, ohne hinzusehen.

»Sollte eine Überraschung sein«, antwortete Robin und lächelte hintergründig.

»Ist gelungen!«

»Sauer?«

»Nein, wieso?« Jessies Schmunzeln wuchs noch in die Breite. »Wollen wir uns nachher auf einen Eiweißshake an der Bar treffen?«

»Ich hab eine bessere Idee«, sagte Robin. »Ich lade dich zum Essen ein. Wann hast du Schluss?«

»Ich kann nicht mehr! Waren das jetzt zehn?«, fragte der völlig fertige Mann auf der Bank, doch Jessie achtete gar nicht auf ihn.

»Gegen neun«, sagte sie. Sie fühlte dieses besondere Kribbeln in ihrem Bauch. Gerade war alles um sie herum ausgeblendet; der Krach der Trainingsgeräte, das Stöhnen des Mannes, den sie betreute und die Fahrstuhlmusik, die den Raum beschallte. Gerade war da nur noch Robin. Und irgendwie glaubte Jessie jetzt zu wissen, was dieses ›Etwas‹ war, das sie sich mit ihm vorstellen konnte.

»Okay, dann hole ich dich ab. Ich kenne einen tollen Thai-Laden hier in der Nähe.«

»Klingt lecker«, sagte sie und für sich dachte sie: »Der ist lecker.«

»Gut. Dann bis um neun.«

»Ja, bis dann. Ich freue mich.«

»Hören Sie, ich bin hier, um zu trainieren und nicht, um mir Ihre Balzrituale mit anzusehen!«, sagte der Mann, den Jessie betreute, leicht erregt und mit vor Anstrengung hochrotem Kopf, während sie Robin nachschaute.

Sie fuhr herum. »Wie? Oh, Entschuldigung!«

»Ich habe Sie hier auch noch nie gesehen. Sind Sie neu hier?«

Jessie nickte gedankenversunken. »Ja, heute ist mein erster Tag.«

Der Mann schnalzte verächtlich mit der Zunge, während ihm der Schweiß über die Stirn lief.

»Also bei mir haben Sie sich noch nicht so toll eingeführt, muss ich sagen. Etwas mehr auf den Kunden eingehen und weniger privates Geplänkel würde ich mir wünschen.«

»Schon gut! Ich habe mich doch entschuldigt!«, entgegnete Jessie und hatte dabei Mühe, den Kerl nicht zu sehr anzupflaumen.

Der schüttelte den Kopf. »Ich kann diesen Irren schon irgendwie verstehen.«

»Bitte?« Jessie wusste nicht, was diese Aussage bedeuten sollte.

»Nichts«, entgegnete der Mann und zog dann wieder ächzend an dem Griff, um die Gewichte hinter seinem Kopf anzuheben.

Mitternachtskaffee

»Zu mir oder zu dir?« fragte Robin am Treppenabsatz der Nummer neunundsiebzig und klimperte mit seinem Schlüsselbund.

Jessie hatte diese Frage erwartet. »Also bei mir sieht's nach wie vor ziemlich chaotisch aus. Keine Verbesserung seit der Party gestern.« Außerdem war sie mehr als neugierig auf Robins Wohnung.

»Na schön. Dann ein Mitternachtskaffee bei mir.« Er lief voran die Treppe hinauf; sie folgte ihm.

Jessie lachte. »Mit Kaffee hätte ich sowieso nicht dienen können.«

Sie sah nochmal auf ihre Armbanduhr: Das mit dem Mitternachtskaffee stimmte; es war bereits zwanzig nach zwölf. Die Zeit in dem kleinen asiatischen Restaurant war wie im Fluge vergangen. Aber zumindest wusste sie nun noch etwas mehr über diesen Mann, der hieß, wie ein bekannter Popsänger. Zum Beispiel, dass seine Eltern große Bee Gees Fans waren und es dadurch natürlich nahe lag, den Sohn Robin zu nennen. Dass er selbst aus eben diesem Grund und durch die vielen dummen Bemerkungen, die er sich früher in der Schule hatte anhören müssen, die Bee Gees hasste. Er hörte am liebsten die Beatles.

»Da wären wir.« Robin hielt die Tür auf und ließ Jessie eintreten.

Anders als in ihrem Apartment, wo man direkt in ihrem Wohnzimmer stand, wenn man hinein kam, gab es in Robins Wohnung einen kleinen Flur. Er war recht nüchtern eingerichtet: Es gab einen Garderobenständer, einen Spiegel und einen Schuhschrank; kein einziges Bild zierte die weißen Wände. Offenbar sollte das Entrée für etwaige Kundenbesuche nicht zu privat wirken. Anders sah es schon in dem Zimmer aus, in das Robin sie nun führte: Regale, die vollgestopft waren mit Büchern, CDs, DVDs und Videocassetten bedeckten die längste der vier Wände vollständig. An den anderen hingen Poster, gerahmte Bilder und Autogramme von den vier Pilzköpfen aus Liverpool; überwiegend aus ihrer frühen Schaffensphase.

»Mach's dir ruhig bequem! Ich braue uns mal Kaffee«, sagte Robin und verschwand.

Jessie sah sich weiter um: Der Raum diente Robin allem Anschein nach als Wohn- und Schlafzimmer. Es gab einen Kleiderschrank und an der hinteren Wand ein Klappsofa mit einem Nachttisch daneben. Robin hatte ihr erzählt, dass er das eigentliche Wohnzimmer als Büro nutzte.

Sein Musikgeschmack schlug sich auch in seiner CD-Auswahl nieder, wie sie feststellte: Ein ungeordneter Stapel an Beatles-Tonträgern und sogar ein paar Schallplatten lagen neben dem Fernseher.

»Du hast wohl alles, was die Pilzköpfe jemals veröffentlicht haben, oder?«, fragte Jessie, während sie ein Plattencover nach dem anderen in Augenschein nahm.

»Das wage ich einfach mal zu behaupten, ja«, rief Robin ihr zu. Er hantierte gerade in der Küche hörbar an seiner Espressomaschine.

»Für mich sind sie noch immer die größte Band aller Zeiten.«

Jessie musste an etwas denken und grinste. »Dann lass das bloß nicht meinen Vater hören, der würde dich killen.«

»Stones?«, fragte Robin. Er kam mit einem kleinen Tablett zurück, auf dem zwei Espressotassen standen.

»Erraten.«

Er stellte das Tablett auf dem niedrigen, quadratischen Holztisch in der Mitte des Raums ab und zog ihn dann an das Sofa heran.

»Setz dich doch.«

»Wir haben immer noch keine Musik«, sagte Jessie und entschied sich für das ›weiße Album‹. Nachdem sie es in den Player gelegt und ihren Wunschtrack ausgewählt hatte, ertönten kurz drauf in angenehmer Lautstärke die ersten Takte von ›While My Guitar Gently Weeps‹.

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