J.P. Conrad - Frischfleisch

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…aber das Fleisch ist schwach!
Jessie ist jung, attraktiv und gerade in ihr erstes, eigenes Apartment im Londoner Stadtteil Ealing gezogen. Ausgerechnet dort treibt seit Kurzem ein sadistischer Frauenmörder sein Unwesen. Er vergewaltigt und erdrosselt seine weiblichen Opfer mit äußerster Brutalität.
Aber Jessie versucht, nicht daran zu denken. Auch nicht daran, dass sie genau in das Beuteschema des ›Ealing Stranglers‹ zu fallen scheint. Das zumindest behauptet ihr Nachbar Mister Forsythe. Aber warum weiß dieser unheimlich wirkende Mann überhaupt so viel über die Methoden des gesuchten Killers? Ist er vielleicht am Ende selbst die Bestie?
Und was ist eigentlich mit Jessies Vormieter passiert?

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»So schutzlos nun auch wieder nicht. Dem Kerl trete ich schon in die Eier, wenn er es bei mir versucht.«

Sie schlug die Zeitung auf und suchte den Rest des Artikels. Er nahm dieser ein Drittel von Seite zwei ein.

Während sie die ersten Zeilen las, tippte ihr plötzlich jemand auf die Schulter. Erschrocken fuhr sie herum. Es war der indische Kioskbesitzer. Mit seinem recht starken Akzent sagte er, leicht entrüstet:

»Wollen Sie lesen? Dann kaufen, ja?«

Jessie kramte in ihrer Beuteltasche aus Jeans nach Kleingeld.

»Hier.«

»Gut«, war der einzige Kommentar des Mannes, als sie ihm die dreißig Pence in die Hand drückte; dann verschwand er in seinem Laden.

Jessie rollte die Zeitung zusammen und steckte sie in ihre Tasche. Schräg gegenüber war ein kleiner Park, dort würde sie sie lesen.

»Du entwickelst sehr interessante Züge für dein Alter« , dachte sie bei sich. Noch nie hatte sie eine Tageszeitung gekauft. Das, was sie interessierte, fand sie entweder im Internet oder in Modemagazinen. Das Weltgeschehen war ihr dagegen viel zu langweilig. Aber diese Sache mit dem Ealing Strangler interessierte sie; nicht nur wegen des merkwürdigen Gesprächs mit Mister Forsythe.

›Sie passen genau in sein Beuteschema‹, hatte er zu ihr gesagt. Sie wusste einfach noch zu wenig über das, was hier in der Gegend vor sich ging; wer die Opfer waren. Aber jetzt hatte sie die Sun und konnte sich zumindest auf den aktuellen Stand der Dinge bringen.

Sie fand eine freie Parkbank, setzte sich und holte die Zeitung wieder hervor. Dann begann sie von neuem, den Artikel zu lesen. Demnach hatte Scotland Yard inzwischen eine Sonderkommission gebildet, die sich mit der Ergreifung des Ealing Stranglers befassen sollte. Es würden in ihrer Gegend Befragungen durch Beamte der MET durchgeführt.

Die Beschreibung des letzten Opfers, dessen Name natürlich nicht genannt wurde, glich der von Jessie relativ genau. Ihr wurde flau im Magen. Wieder musste sie an die Worte des seltsamen Mister Forsythe denken. Die Tote war siebenundzwanzig, schlank, blond und lebte allein. Sie war Serviererin in einem Imbiss gewesen. Eine Kollegin hatte sie Zuhause aufgesucht, da sie sich Sorgen gemacht hatte, weil sie nicht zur Arbeit erschienen war. Der Hausmeister hatte ihr dann wohl die Tür der Wohnung aufgeschlossen, nachdem sie versucht hatte, sie per Handy zu erreichen, dieses aber in der Wohnung geklingelt hatte. Die Frau hatte einen Schock davon getragen, als sie die Tote gefunden hatte; erwürgt.

Jessie runzelte die Stirn. Das waren so viele Einzelheiten. Aber die Sache mit der abgesägten Hand stand hier wieder nirgends. War das eine Maßnahme der Polizei? Oder hatte Mister Forsythe sich das nur ausgedacht? Aber wenn nicht, woher sollte er dieses Detail gekannt haben?

Jessie erinnerte sich an die Einweihungsparty; wie Kenneth erzählt hatte, dass Forsythe einmal eine Frau vergewaltigt haben soll und dass die Polizei vor kurzem bei ihm gewesen war, um ihn mitzunehmen.

Gedankenversunken ließ Jessie die Zeitung sinken. Eigentlich wollte sie sich ja nicht mit diesem Thema befassen, das hatte sie sich schon vor ihrem Einzug geschworen. Sie wollte sich auf ihren neuen Job konzentrieren und nicht in Panik geraten. Und seit gestern hatte sie auch noch Robin auf ihrer Liste; an ihn wollte sie denken. An seine strahlend blauen Augen, seinen tollen Körper, seinen Humor.

Eigentlich.

Kenny

Mit reichlich spürbarer Anspannung drängte sich Dean stumm an Kenny vorbei in dessen Apartment. Dort war alles so wie immer: Unaufgeräumt, schmuddelig und es roch nach kaltem Zigarettenrauch.

Kenny bemerkte sofort, dass Dean nicht so locker drauf war, wie sonst.

»Hi, Mann. Was geht ab?«

Nachdem er die Tür geschlossen hatte, schoss es aus Dean heraus:

»Scheiße, die Bullen schnüffeln hier in der Gegend rum.«

Kenny hielt kurz erschrocken inne, tat dann aber gelassen und ließ sich auf die Matratze sinken. Er griff sofort wieder nach dem Controller für seine Playstation.

»Na und? Was hab ich damit zu tun?«

»Diese Tussi, die ermordet worden ist…«

»Welche von denen?«, fragte Kenny lachend. Seine Augen waren stur auf den Fernseher gerichtet.

»Du weißt genau, wen ich meine. Die letzte. Hannah Wincott.« Dean stellte sich provokativ in Kennys Sichtfeld.

»He, du Arsch! Was soll das?«

Ihre Blicke lieferten sich ein kurzes, stummes Duell.

Kenny verzog verärgert das Gesicht und warf den Controller neben sich. »Okay, du hast gewonnen! Was ist also?«

Dean verschränkte die Arme und schüttelte leicht fassungslos den Kopf.

»Du hättest es den Bullen sagen müssen!«

»Was? Dass ich sie mal gevögelt habe?« Hektisch sah Kenny sich um. »Wo sind die scheiß Kippen?« Er schwang seinen Oberkörper zur Seite und griff nach der Packung neben seiner Schlafstätte. »Shit, leer!« Wütend knüllte er die Schachtel zusammen und warf sie Dean an die Brust.

»Du bist so ein Arschloch«, sagte dieser.

»Und du benimmst dich wie ein Mädchen.« Kenny lehnte sich mit angewinkelten Beinen an die Wand. »Was geht's dich an, wen ich ficke?«

»Das ist mir normalerweise ziemlich egal. Aber jetzt ist sie tot.«

»Tja. Hat es eigentlich nicht besser verdient, die Bitch, so wie sie mich abserviert hat.«

»Aber warum hast du der Polizei nicht gesagt, dass du sie gekannt hast? Ich weiß, dass du in der Nacht vor ihrem Tod noch bei ihr warst und dass ihr euch gestritten habt.«

Kenny öffnete den Mund. Er sprang auf und baute sich vor Dean auf. Kenny war einen halben Kopf größer als er und sah mit bedrohlichem Blick auf ihn herab. »Woher weißt du das?«

Dean verzog keine Miene. »Ich weiß es halt.«

»Und? Fühlst du dich jetzt toll, oder was? Mann, Alter!«

Dean fiel jetzt erst die Playstation auf. »Hast du das Ding neu?«, fragte er.

»Hm.«

»Haben deine Eltern dein monatliches Budget erweitert? Oder wie kannst du dir so was leisten?« Dean wusste, dass Kenny aktuell, nachdem er den Job in einem Burgerladen hingeschmissen hatte, keiner Arbeit nachging.

Kennys Ungeduld wuchs sichtbar. »Scheiße, komm zur Sache! Was willst du von mir?«

»Schon mal was von Massengentests gehört? Im Netz hieß es, die Bullen planen so was hier in der Gegend, weil sie denken, dass der Mörder von hier stammt.«

Kenny trat zwei Schritte zurück und kratzte sich unterm Arm. »Hey, ich hab Hannah nicht abgemurkst! Oder denkst du das etwa?«

Dean erwiderte nichts, aber sein Gesicht sprach Bände.

»Mann, fick dich, Alter!«, entfuhr es Kenny und er zeigte Dean den Mittelfinger. Dann ließ er sich wieder auf seine Matratze fallen und schnappte sich den Controller. Die hektische Musik des Videospiels setzte wieder ein.

Dean drehte sich um und schaltete den Fernseher aus. Sofort war Kenny wieder auf den Beinen. Er schubste Dean vor die Brust.

»Was ist los mit dir? Hä? Suchst du Stress?«

Dean hob entschuldigend die Hände. »Mann, du bist echt krank. Ich wollte dir helfen!«

»Danke, verzichte. Und jetzt verzieh dich!« Kennys Blick zeigte Entschlossenheit und Wut.

Dean sagte nichts mehr und ging in Richtung Wohnungstür. Im Flur fiel sein Blick auf die rechte Wand, die Kenny als Pinnwand nutzte. Mit Klebestreifen waren hier auf der alten und teilweise abgelösten Tapete kreuz und quer allerlei Dinge befestigt: Notizen zum Studium, Einkaufszettel, Konzerttickets und ein paar Fotos; überwiegend von irgendwelchen Häusern, was Dean etwas verwunderte. Auf einem anderen war Hannah Wincott zu sehen, die auf einer Mauer hockte und ein Sonnenbad nahm. Über ihr Gesicht war mit einem roten Stift ein ›x‹ gemalt worden. Dean betrachtete es einen kurzen Moment stumm und verließ dann mit einem flauen Gefühl im Magen Kennys Wohnung.

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