Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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»Was war das?«, fragte Clark. »Ich glaube, er hat dein Schiff gerade gesprengt«, sagte Mel in ruhi­gem Ton, als würde er es erwartet haben. »Ich hatte mich auch schon gewundert«, seufzte Clark. »Jetzt sitzen wir im selben Boot.«

»Nein Clark. Du kannst dich am nächsten Balken auf­hän­gen. Wie ich dich beneide.« Clark fuchtelte mit der Hand. Nach dem Ableben war ihm nicht zu­mute. »Wir müssen Hilfe ru­fen.« Mel schüttelte den Kopf. »Wie willst du das machen? Die Sendeanlage hat Castello schon vor fünf Jahren zerstört. Es gibt nur den Identifikationsbereich. Da ver­hallst du nach tau­send Meilen.«

»Wir haben noch meinen Bot draußen.«

»Ja, das war klug von dir. Innerhalb der Station kommt er nur 10.000 Meilen weit. Außerhalb kommt er 30.000 Meilen weit. Bis zur nächsten Transitstrecke sind es 300.000 Meilen. Außer ein paar Schmugg­lern und Ganoven, die hier gele­gent­lich in der Nähe sind, wird uns niemand hören.«

»Ich nehme zurzeit auch mit Schmugglern und Ganoven vorlieb, Mel.«

»Sie werden nicht antworten. Sie reagieren auf keine Funksprüche. Es sind Banden, die sich mit Schlüsselbegriffen ver­ständigen, die Transponder abgeschaltet haben und sich ge­gen­seitig Navigations­hilfe geben, um nicht entdeckt zu wer­den. Ab und zu habe ich davon etwas empfangen. Wenn sie diese Sta­tion hier gefunden hätten, hätten sie längst versucht, sie zu plündern.«

»Was gibt es hier noch an wertvollen Rohstoffen?«

»Nicht viel, Clark. Das hier ist eine Ruine. Die Lager sind leer. Da liegen vielleicht noch mal gerade hundert Kilo IW45.«

»IW45?«

»Extrahiertes Granulat.«

»Kann ich das mal sehen?«

»Wir haben jede Menge Zeit, Clark, folge mir.«

Fünf weiße Säcke waren es. Einer davon war geplatzt. Clark bückte sich und nahm eine Handvoll des silbergrauen Granulats auf. »Diese Station war einmal eine der größten Fabriken für IW45. Dieses Material hat zurzeit die höchste Intelligenz in ihrer Werkstoff-Klasse. Aus dem Material wurde auch mal deine Ecolight gebaut. Irgend­wer hier im Weltraum stellt damit illegal Bauteile her. Ohne Ur­sprungs­zeugnis und Zertifikat werden die das Granulat nicht bekom­men. So hält man die Preise künstlich hoch. Aber mit den paar Kilo hier, wirst du niemanden anlocken können«, erklärte Mel. »Wir müs­sen eine Steuerung für die Schleuse bauen. Gibt es irgend­welche Pläne.«

»Im Archivraum kannst du jede einzelne Leitung der Station studieren, Clark. Ich kenne sie fast auswendig und kann dir genau sagen, wie wir das Kontrollsystem gekappt kriegen. Komm mit.«

Als Clark und Mel sich zum Archiv bewegten, kamen sie an dem kleinen Nebengang vorbei, in dem Castello zuvor be­schäftigt war. Plötz­lich ertönte ein Piepen. Clark blieb ver­steinert stehen. »Was ist das?«, fragte Mel. »Das ist der Code-5-Detektor, den ich auf der Iseris gefun­den habe. Er spricht an.« Clark nahm den Detektor in die Hand und ging langsam in den Nebengang hinein. Die Signale wurden intensiver. »Ver­dammt, ich ahne was. Die Backups sind hier!«, rief Clark und suchte mit dem Gerät die Wände des Ganges ab. »Sie sind hier hinter der Verkleidung über den ganzen Gang ver­teilt.«

»Dann ist mein Backup sicherlich auch dabei. Ich hätte mich schon längst vernichten können.«, seufzte Mel. Clark riss eine Verkleidung runter. An der Rückseite waren vier kleine C-5-Karten befestigt. Natür­lich hätte Castello sie auch in jedem Trinkwasserspender verstecken können. Aber diese großzügige Ver­tei­lung in den Wänden passte zu seinem Größenwahn. Ohne Zweifel konn­ten dies nur die Backups der hundert Desig­ner sein. Hastig nahm Clark eine Verkleidung nach der anderen ab. Es waren genau 25 Ele­mente auf einer Seite.

Der Gang sah aus wie eine Baustelle. Als er an der letzten Verklei­dung angelangt war, verzog er das Gesicht. »Mel, ich glau­be, ich habe schlechte Nachrichten. An dieser hier sind nur drei Chips. Es sind nur 99. Ein Backup scheint zu fehlen und ich habe auch schon eine Ahnung, welches.«

»Er trägt also mein Ersatzgedächtnis in der rechten Ho­sen­tasche? Welch erhebebender Gedanke.«

»Wie gern hätte ich Jasper noch von diesem Fund be­rich­tet.«

»Hatte er kein Backup.«

»Kein klar denkender Mensch in diesem Universum möchte heute von sich noch ein Backup haben, Mel. Allein in den letzten drei Jahren haben rund 10 Millionen Industr­ia­lis­ten ihre Datenbanken löschen lassen und sind in die Camps ge­gangen. Es ist viel passiert. Du weißt nichts davon.«

»Allsa fehlen also 10 Millionen Konsumenten. Ist das der Grund für das ganze Theater.«

»Die Antwort heißt Multirecon Plus. Mel, du musst mir alles erzählen. Was weiß Sarah über dieses Projekt?«

»Als ich Sarah genau diese Frage gestellt habe, brach sie weinend zusammen. Das, was sie weiß, scheint für sie uner­träglich zu sein. Multirecon Plus ist das Tor zur Hölle, sagte sie. Dann ist sie weggegan­gen und wollte, dass ich mitkomme. Am nächsten Tag kam der Einsatz für die Iseris. Ich hatte Sarah erst für überarbeitet und hysterisch gehal­ten. Eine innere Stim­me sagte mir jedoch, dass es besser war, sie zu ver­stecken.«

»Und welche Stimme hatte dir gesagt, besser nicht zu gehen?« Mel schwieg. »Komm Mel, sag es mir, ich will es hö­ren.«

»Sarah«, sagte Mel leise. »Immer wenn wir glauben, wir haben den Überblick, wir haben sie durchschaut, machen wir denselben Fehler. Wir glauben in dem Mo­ment, dass wir von allem losgelöst sind, dass wir über den Dingen stehen und uns keiner noch etwas vormachen kann. Wir fühlen uns von allen und jedem so belogen, dass wir nur noch an uns selbst glauben. Dabei vergessen wir, dass wir selbst unverändert gefangen in diesem System stecken. Die reine Erkenntnis, zu wissen, wie es funktioniert, nützt uns gar nichts. Doch wir glauben, dass allein diese Erkenntnis schon die Veränderung herbeiführt. Schließ­lich glauben wir, nur weil wir die Massen täglich mit unseren Erfindungen unter Kontrolle halten, an eine unantastbare Macht. Dieses Macht­ge­fühl ist ein Irrlicht.«

»In diesem Irrlicht hast du dich aber bisher doch recht gut einge­lebt, Clark. Oder?«

»Weißt du Mel, als ich auf der Iseris in diesem gleich­ge­steuerten Fischschwarm eingetaucht bin, habe ich mich oft ge­fragt, ob es diesen Menschen nicht sogar besser geht. Dumm­heit und Ignoranz ist der Schutzfaktor des Menschen, wenn Wahr­heit und Erkenntnis das Leben unerträglich machen könn­ten.«

»Du leidest also darunter, dass du klug bist.«

»Nein Mel, ich bin vielleicht gar nicht klug, sondern nur intelligent. Klug ist nur der, der mit seiner Intelligenz das Rich­tige anzufangen weiß. Aber es ist nie zu spät. Es gibt noch Hoff­nung für uns.« Clark lachte, Mel fand es nicht komisch. »Ich habe den Begriff Hoffnung aus meinem Hirn verbannt.«

»Auf deinem Backup ist er aber noch vorhanden.«

»Wir müssen es finden, damit ich mich komplett ver­nich­ten kann«, brauste Mel auf. »Nein Mel, wir werden als erstes dienen Körper holen. Was weißt du über diese Schmuggler?«

»So gut wie nichts. Ich habe manchmal ein paar Fetzen em­pfangen. Wirres Zeugs. Der Weltraum hat keine Regen­bo­gen, oder, Meine Sonne ist heiß, oder, Ich war zur Ernte.« Clark schaltete seine Intercom ein. »Daisy, kannst du mich hö­ren? Wir sind wieder in Kontakt.«

»Ich kann dich hören, Clark«, meldete Daisy zurück. »Bitte folgen­de Nachricht aufzeichnen: Hallo, hier spricht das Alien vom Orion. Der Weltraum hat keine Regenbogen. Ich habe eine heiße Sonne und würde gern ernten. Ende der Aufzeichnung. Daisy, das sendest du mit voller Leistung endlos auf allen Frequenzen. Melde dich, wenn eine Reaktion kommt.« Mel lachte. »Ja, das war richtig klug von dir. Was ich dir noch sagen wollte, dass letzte mal, dass ich von diesen Schmug­glern was gehört habe, war vor eineinhalb Jahren.«

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