Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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Fortuna

»Wie viele sind es?« Castello brüllte. Scott stand wie ein kleiner dum­­mer Schuljunge da. »Naja, ich habe natürlich die Prioritäten der Bots auf dem alten Standard gelassen. Keine Kampfhandlungen im Kon­ser­ver-Raum, Kon­serven über alles schützen.« Castello mochte nicht auf den Bildschirm schauen. Ein Bot über­trug das Bild aus dem Raum. Er sah aus wie ein Schlachtfeld. »Wie viele Gehirne wurden zerstört?«, brüllte Cas­­tello. »So an die zwanzig wohl«, stammelte Scott. »Zwan­zig?« Castello schaute auf den Bildschirm, der gerade den toten Jasper zeigte. »Wenigstens haben wir diese eine Ratte erwischt und der andere kommt nicht weit. Mein Schiff bitte startklar machen. Scott, du kommst mit.«

Als Clark wieder zu sich kam, kletterte er aus dem Lade­raum in sein Cockpit. »Daisy, flieg in die grobe Richtung Conestar 64. Kein Transponder, kein Navigationsabgleich, weg von den Transitstrecken.«

»Das ist nicht legal«, kommentierte Daisy. »Gewöhn dich schon mal daran. Das wird ab sofort öfter vorkom­men. Wenn wir aus der Identifikationszone raus sind, gehst du auf direk­ten Kurs Conestar 64.«

Clark sah aus, als hätte er drei Nächte durchgefeiert. Sein Kopf dröhnte und er konnte sich nur schwer konzentrieren. Er musste an Patricia und Jaimie denken und ihm wurde klar, dass die beiden nun in Gefahr waren. »Daisy, ich möchte eine Nachricht auf die Fortuna schicken. Höchste Verschlüsselung über Envelope4.«

»Aufzeichnung läuft.«

Fortuna stand in einer Konstellation, die den Erdmond grö­ßer erschienen ließ als die Sonne. Es war Spätnach­mittag und Jaime lud die eingefahrene Ernte von einem Trailer ab. Ihr Gesicht hatte sie mit einem Tuch bedeckt, denn es war windig und der aufgewirbelte Staub lästig. Sonne und Mond standen wie ein friedliches Paar über dem Haus, welches ein wenig chaotisch wirkte. Man baute halt immer das an, was gerade be­nötigt wurde. Patricia kam auf ihrem Pferd angeritten. »Sie mal, Jaimie, Karina kann wieder perfekt laufen. Sie hat auch ohne Probleme den Ein-Meter-Sprung geschafft.« Jaimie half ihrer Tochter vom Pferd. »Du solltest sie noch nicht so strapa­zieren. Ihre Verletzung ist noch nicht abgeheilt. Hilf mir bitte, das Gemüse ins Haus zu tragen.« Patricia schaute besorgt in die Körbe. »Die Ernte ist dieses mal nicht so gut ausgefallen.« Jaime nahm sich das Tuch vom Gesicht und lächelte. »Es wird schon reichen. Wir hatten diesmal nicht genug Wasser. Die For­­tuna wird immer trockener.«

»Vielleicht zerfällt sie bald wieder zu Staub«, scherzte Patricia, während im Hintergrund ein Signal ertönte. »Da ist eine Nachricht gekommen. Schau mal nach, von wem sie ist.« Patri­cia lief zur Funk­station. »Sie ist von Clark. Endlich meldet sich mein Vater mal wieder.« Jaime setzte sich mit finsterer Mine an einen Tisch und kippte sich etwas kalten Tee in ein Glas. »Na wenigstens scheint er uns nicht ganz vergessen zu haben. Spiel sie ab.«

»Liebe Jaimie, liebe Patricia, es ist nun viele Jahre her, dass ich euch nicht mehr gesehen habe. Ich habe sehr viel an euch gedacht. Es hat in letzter Zeit bei mir schwerwiegende Veränderungen gegeben. Es tut mir leid, wenn ich euch schon wieder mit Problemen belästigen muss. Aber es geschehen zur­zeit Dinge, für die ich nichts kann und die für euch bedrohlich werden könnten. Ich werde so bald wie möglich zu euch kom­men und euch alles erklären. Bis dahin müsst ihr sehr vor­sich­tig sein. Ich werde verfolgt und es ist nicht ausgeschlossen, dass auch ihr bald verfolgt werdet. Bleibt auf jeden Fall dort, wo ihr seid, und schickt mir keine Nachrichten. Schickt nie­man­den Nachrichten. Ich liebe euch, euer Clark.«

Jaime und Patricia schwiegen sich an. Es gab nichts zu sagen, beide dachten dasselbe. Immer wenn Clark sich mel­dete, dann mit schlechten Nachrichten oder Problemen. Aber in der Welt, in der er lebte und die sie nicht verstanden, schie­nen Probleme an der Tagesordnung zu sein. Jedes Mal, wenn er sie besuchen kam, hatten sie gehofft, sie könnten ihn aus dieser Welt endlich rausreißen. Doch sie schien wie eine Droge zu sein, die einen in Abhängigkeit versetzte und nicht mehr loszulassen schien. Jedes Mal schwärmte Clark von seinen Gen Cocktails, die er mit einem Klavier verglich, auf dem er kompo­nierte und auf dem die Oktave aus tausend Tönen bestand. Und wie er als beständiger Gewinner jedes einzelne Patent vor dem Weltkomitee einklagte. Auf der Fortuna lebten rund eine Millionen Menschen, die alle nur deshalb keine Gewinner sein konnten, weil es keine Verlierer gab.

Die Fortuna war ein Geschenk von Allsa an die Indivi­dualisten. Eigentlich war der Format Makulatur. Zwei mal drohte schon die Eva­kuierung, weil die Atmosphäre kurz vor dem Zusammenbruch stand. Es grenzte fast an ein Wunder, als sie sich vor hundert Jahren dann doch stabilisierte. Allsas groß­­zügiges Geschenk diente nur dazu, um eine Millionen läs­tige Kritiker zu entsorgen, als die Individualisten ihre Unab­hängigkeit errangen.

Diesmal brauchte Clark keinen Dämmerschlaf. Er war so erschöpft, dass er von den dreizehn Stunden Flug zwölf Stun­den durchschlief. Als das Stationssystem der Conestar 64 wie­der beharrlich nach seiner Iden­tifizierung fragte, trank er einen seiner selbst angerührten Munter­macher. »Besser als alles, was es von Allsa gibt«, murmelte er und flog in die Schleuse ein.

Als er durch die Gänge lief, war er richtig aufgeregt und glücklich darüber, dass er Mel so schnell wieder besuchen konn­­te. Nur war er nirgendwo zu erblicken. Nach 10 Minuten Suche wurde Clark nervös. Er stand vor einem Sektorblock und drückte auf die Intercom.

»Mellie?«

Die ganze Station erhallte seine Rufe, doch es rührte sich nichts. Clark verharrte dort eine weile und versuchte Geräusche zu hören. Nur das Vibrieren der Aggregate und das leise Surren seines Fußballgroßen Bots, der neben ihm schwebte, waren zu hören. Auch Daisy konnte ihn nicht orten. Clark grübelte einen Moment, was passiert sein könnte. Ihm war klar, dass die Zeit rannte und Castello hier bald auftauchen würde. »Mel, ver­dammt, was ist los?«, sagte er leise zu sich und ging in die Fer­ti­gungshalle, in der er ihn zuvor gefunden hatte. Nichts. Hatte er sein Leid nicht mehr ertragen können und einen Weg ge­fun­den, sich zu vernichten? Clark wurde immer nervöser. Unruhig lief er zwischen den Regalen umher und schaute in jeden Winkel. Nichts. Er lief in einen Lager­raum, in dem, neben Ge­rüm­pel und Verpackungsmaterial, noch einige Palet­ten mit fertigem IW45 standen. »Mel, komm her, ich habe Neuigkeiten für dich.« Als er gerade hinter einer Palette nachsehen wollte, schoss plötzlich Mel hervor und würgte ihn mit seiner Greif­zange. »Ich habe auch Neuigkeiten für dich, Clark, du mieses Dreck­schwein.«

»Mel, lass das, ich kann dir alles erklären«, röchelte Clark. »Du brauchst mir nichts mehr zu erklären, ich weiß schon alles.«

»Mel, ich kriege keine Luft mehr, hör bitte auf.«

»Es wird mir Kraft geben, wenn ich wenigstens einen von euch mie­sen Verrätern erledigt habe.«

»Mel, dass ist ein Missverständnis.« Clark lief blau an. »Clonedake pleite? Ein Missverständnis? Du hast mich wider­wär­tig reingelegt.«

»Mel, ich habe deinen Körper gefunden.«

»Ich werde auf deine Lügen nicht mehr reinfallen.« Mel drückte immer fester zu. Mit letzter Kraft zog Clark die Kette aus der Tasche und hielt sie hoch. »Dein Körper existiert. Sieh dir das hier an.« Mel ließ nun etwas locker, behielt Clark aber noch im Griff, der nach Luft rang. »Wo … wo hast du das her?«

»Mel, wenn du mich jetzt umbringst, wirst du es nie erfah­ren.«

»Das ist eine Fälschung, ein übler Trick.« Mel drückte wie­der fester zu. »Ich … kann es … dir … erklären«, röchelte Clark. »An welchem Handgelenk war die Kette? Rechts oder links?«

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