Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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»Weder noch.« Clarks Augen waren blutrot unterlaufen, »rechtes Fuß­gelenk.« Clark sackte zu Boden. Mel hatte ihn losgelassen und griff mit seiner Greifzange nach der Kette. Clark hustete und röchelte. Sein Bot setze ihm eine Injektion. Mel hob die Kette direkt vor seine Kamera­augen und musterte sie. »Sarah wollte, dass ich sie dort trage. Sie mein­te, dass es Glück bringt. Wo ist mein Körper?« Clark versuchte, wieder zu atmen. Sein Hals war blau von Würge­malen. Mel hätte ihn bei­nahe getötet. »Er liegt mit den anderen hundert Designern in der Positive Concept. Der Unfall war vorgetäuscht. Castello hat sich ein Lager ange­legt. Er braucht euch alle.« Mel war im­mer noch skeptisch. »Warum hast du meinen Körper nicht gleich mitgebracht?«

»Die Station wurde in einem See versenkt. Ich bin mit einem Freund dort runtergetaucht. Er hieß Jasper und ist jetzt tot.« Mel starrte regungslos auf das Amulett der Kette, in dem das Gesicht seiner Tochter abgebildet war. Nach über vier Jah­ren hielt er plötzlich einen Teil seines Lebens - in seiner Greif­zange.

»Clark, ich habe ein Schiff geortet. Es nähert sich der Conestar 64«, meldete Daisy plötzlich. Clark rappelte sich auf. »Das ist Castello, wir müssen hier sofort weg. Daisy, Blitzstart vorbereiten. Dann holst du den Bot zu dir und klinkst dich bei ihm ein. Flieg ins All und versteck dich auf der Rückseite der Station. Keine Kommunikation mehr, bevor ich dich rufe.«

»Wird ausgeführt, Clark. Dein Schiff ist dann aber völlig unkon-trolliert.«

»Was hast du vor?«, fragte Mel. »Reine Sicherheits­maß­nah­me, falls wir hier nicht wegkommen. Daisy können wir dann immer noch wieder einsammeln.«

Castello summte vor sich hin. Als er die Silhouette der Conestar 64 sah, legte er seinen Arm freundschaftlich um Scott. »Na dann werden wir die beiden jetzt mal besuchen. «Scott begriff nicht so recht. »Wer ist denn da noch, außer Clark?«

»Ach, weißt du, der andere war einer meiner besten Leute und sehr undankbar. Sein Gehirn steckt jetzt zum Nachdenken in einem Lang­zeit­erhaltungssystem«, seufzte Castello. »Er lebt also praktisch?«

»Ja«, Castello verdrehte entzückt die Augen und verfiel in einen Singsang. »Ich könnte ihn sterben lassen und wieder­be­le­ben … und sterben lassen und wiederbeleben.« Scott schau­derte es. »Mein Gott, was für Qualen.« Castello schaute ihn mit einem sanftmütigen Blick an. »Aber Scott, wenn es uns gelingt, sein kleines Geheimnis zu lüften, wirst du zur Elite aufsteigen.«

»Wirklich?« Scott bekam glänzende Augen. Was für Aus­sichten. In die Semi Elite hatte er es bisher nur über die Bezie­hung seiner Eltern geschafft. Nun saß Scott als persönlicher Assistent neben dem Mann, der die Macht hatte, ihm im Hand­umdrehen die höchste Auszeichnung zu ver­schaffen. Du wirst so wertvoll, dass dir die Unsterblichkeit per Gesetz verordnet wird. Scott war wie im Trance.

»Tor 1 beschädigt, Schleuse 2 belegt, Schleuse 3 ist frei zur Lan­dung.« Castello schloss genüsslich die Augen, als er die Mel­dung vom Sta­tions­system hörte. »Er ist hier. Ich habe ihn.« Scott machte neben dem selbstbewussten, charismatischen Cas­tello eher eine erbärmliche Figur, als sie beide in der Haupt­­­halle hinter den Schleusen standen. »Das hier ist eine ernste, wichtige Mission, Scott. Ich weiß, dass ich mich auf dich ver­las­sen kann. Deshalb habe ich dich zu meinem Assis­tenten gemacht.« Scott schluckte und bekam glasige Augen. »Manch­mal braucht es eine gesunde Portion Glück, um so dicht am Erfolg zu stehen«, dachte er sich euphorisch. »Hör zu, du nimmst jetzt diesen Sprengsatz und setzt dich leise und unbe­merkt in das Schiff von Clark in Schleuse 2. Dort wartest du, bis ich dir neue Anweisungen gebe. Wir bleiben über Intercom in Kon­takt.« Ehrfürchtig blickte Scott zu ihm auf. »Du kannst dich auf mich verlassen, Broke. Keine Sorge.« Dann eilte er in Schleuse 2, in der Clarks Schiff stand und stieg ein.

Mit leisen Schritten lief Castello die Gänge ab. »Hallo Clark, hallo Mel, wo seid ihr.« Er schlug einen Ton an, als wür­den kleine Kinder Versteck spielen. »Oh, sie haben sich ver­steckt. Clark, ich habe dein Schiff gesehen«, rief er mit singen­der Stimme. Keine Antwort. »Schau­en wir doch mal in der Zen­trale nach, ob wir nicht dort was finden.«

Es gab unzählige Möglichkeiten, sich auf der großen Sta­tion zu verstecken. Castello machte auch nicht den Eindruck, als würde er ernsthaft nach ihnen suchen, als er die Treppe zur Zentrale hinaufstieg und dann plötzlich in einem kleinen Ne­ben­gang verschwand, in dem er irgendetwas zu tun schien. Scott saß währenddessen brav im Piloten­sessel von Clarks Schiff, beobachtete die Displays, von denen er nichts verstand und machte einen wichtigen Gesichtsausdruck. Castello kam nach fünf Minuten aus dem Gang hervor, stieg die Treppe wie­der hinab und blieb vor dem Sektor-Block stehen. Dort schob er einen kleinen Chip ein und drückte auf das Intercom. »Clark, ich habe dir zum Abschied etwas Musik dagelassen«, hallte es durch die ganze Station. »Du liebst doch Operntenöre so sehr. Verdi. Ja, es ist wunderbar.« Als das Orchester ertönte, schloss er für einen Moment sinnlich die Augen und schwenkte seinen Kopf im Melodiebogen. Dann ging er plötzlich mit schnel­len Schritten zu seinem Schiff, schloss die Luke, startete und gab dem Stationssystem noch eine letzte Anweisung. »Sämtliche Schleu­sen blockieren.« Durch die Station dröhnte Aida. Es hat der Stein sich über mir geschlossen.

Scott saß leicht verwirrt in der Conestar Ecolight von Clark, als das Stationssystem die Blockade der Schleusen bestätigte. »Broke, äh, was soll ich denn jetzt machen?«, fragte er über Funk an. »Soll ich jetzt mit Clarks Schiff starten? Es wäre das Beste, er könnte sonst abhauen.«

»Du kannst nicht starten, sämtliche Schleusen sind blockiert.« Scott verstand nicht so recht. »Was ... was soll ich denn jetzt mit dem Sprengsatz machen?«

»Scott, meinst du nicht auch, dass du in letzter Zeit zu viele Fehler gemacht hast.«

»Äh ... Broke, es tut mir leid, ich weiß, dass ich wohl mal Fehler gemacht habe«, stammelte Scott. »So? Und wann hast du dein letztes Backup gemacht?«

»Vor drei Tagen genau. Immer pünktlich. Das halte ich genau ein.«

»Kannst du dich noch erinnern, was ich dir über Mel erzählt habe? Sterben und wiederbeleben … und sterben und wie­derbeleben.«

»Ich werde mich bessern und tue alles, was du sagst, Broke«, jam­merte Scott weinerlich.

»Ganz fest versprochen.«

»Natürlich, Broke. Du kannst dich ganz fest auf mich ver­las­sen.«

»Gut. Dann drücke jetzt mal auf das kleine Knöpfchen vom Zünder, oder ich komme in zwei Tagen mit einem Brain­cloner hierher und fange bei dir damit an.«

Während Scott die Tränen über das Gesicht liefen, schaute er sich zum ersten mal den Sprengsatz etwas näher an, der eine kleine Abwei­chung zu den herkömmlichen Modellen aufwies. Er hatte keinen Zeit­schalter, sondern lediglich einen kleinen grünen Zündknopf. Scott be­griff seine Situation und fing an zu weinen. »Broke … bitte.«

»Du kannst es dir überlegen. Sterben und wiederbe­le­ben …«

Mel kannte die Station bis ins Detail und hatte sich mit Clark zwischen den Gravitationsaggregaten versteckt, die wie ein Störsender wirkten. »Er ist weg. Wir müssen an das Schiff ran. Kannst du die Blo­ckade der Schleusen aufheben?«, fragte Clark. »Castello ist hier auf dieser Station das Mastermind. Seine Anwei­sun­gen können von niemand aufgehoben werden. Aber das hier ist eine simple Fabrik und kein Regierungs­gebäude. Wir können die Kontroll­systeme kappen und eine ma­nu­elle Steuerung bauen. Werkzeug gibt es hier genug.« Sie wollten sich gerade auf den Weg zur Schleuse machen, als eine heftige Explosion die Station erschütterte und in Alarmzustand ver­setzte. Scott hatte es sich überlegt und auf das Knöpfchen gedrückt.

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