Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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»Na dann wünsche ich den Menschen dort, dass sie tatsächlich nicht allzu gesprächig waren. Besuchen wir doch mal den Insider.«

Das Warten in der Schleuse erschien wie eine Ewigkeit. Dann senk­te sich plötzlich der Wasserspiegel. Clark öffnete das innere Schleusen­tor ein paar Zentimeter und das Wasser rauschte in das Innere der Station. Der Weg war frei. »Ich ver­suche es mal«, sagte Jasper und nahm sein Atemgerät ab. »Hier ist noch Luft zum Atmen, auch wenn sie nicht mehr son­derlich schön riecht. Aber wieso ist hier noch Licht?«

»Die Notbeleuchtung schaltet sich immer ein, wenn bei einer Schleu­se der Notschalter benutzt wird.« Jasper nickte. »Ja, hier kennst du dich dann wohl wieder besser aus.«

»Wir lassen die Ausrüstung liegen und schauen uns mal ein wenig um. Nimm den Brenner mit.«

»Darf ich fragen, wonach du eigentlich konkret suchst?«

»Nach Backups von hundert Designern. An deren Ver­nich­tung glau­be ich noch nicht so ganz. Wozu die ganze Ge­heim­­niskrämerei um diese Station?«

»Hat das was mit der Raumstation zu tun, die du entdeckt hast?« Clark nickte.

»Hier muss das passende Gegenstück liegen.«

»Was hast du denn auf dieser Raumstation entdeckt?«

»Ich erzähle es dir besser nicht.«

»Ich spüre, dass ich das hier nicht tun sollte. Also, rechts oder links?«

»Links. Am Ende des Ganges müsste das Büro des Elite Komitees liegen.«

Die Menschen verstummten, als Castello, begleitet von Cora und Sicherheitskräften, den Insider betrat. Jeder tat so, als würde er nicht wissen, wer er ist. Einer, der immer alles weiß, ist in der Regel der Bar­keeper. Also setzte sich Castello auf den Hocker, auf dem Clark zuvor gesessen hatte. »Ich möchte einen Brandy, aber keinen synthetischen bitte.« Bert schenkte ein. »Sonst noch einen Wunsch?«

»Ja, ich hätte dann noch gern gewusst, wann das letzte mal ein Jasper van Dyke hier war.« Bert schaute überlegend an die Decke. »Jasper, och, der kommt immer nur alle 40 Tage hierher. Müsste eigent­lich bald wieder da sein.« Castello grins­te und nickte andächtig mit dem Kopf. »Er ist aber bereits schon angekommen und er ist gerade ganz in der Nähe.« Wie er es genoss, die Angst eines Menschen zu spüren. »Na dann wirst du ihn ja sicherlich bald treffen«, sagte Bert.

Auf seiner Stirn stand der Schweiß, als plötzlich einer Castellos Leute ihn per Handzeichen am Eingang aufforderte nach draußen zu kommen. Castello stand mit Cora vor dem ge­sprengten Kanaldeckel. »Hattest du nicht gesagt, dass sie hier nicht einfach untertauchen können? Genau das haben sie ge­tan. Nehmt den Barkeeper mit und verhört ihn. Ich weiß jetzt wo Clark und Jasper sind. Ich brauche einen Trupp Kampf-Bots, die auf Tauchstation gehen.«

Jasper und Clark liefen den langen Gang entlang und schauten in jeden Raum hinein. Sie hatten die Größe unter­schätzt. Es würde un­mög­lich sein, den ganzen verbleibenden Wirrwarr an Gängen und Räu­men im ungefluteten Bereich zu durchsuchen. Im Gegensatz zur Cone­star 64 schien man hier auch fast alles ausgeräumt zu haben. Am Ende des Ganges entdeckte Clark den Raum, den er suchte. »Hier war das Elite Komitee.« Jasper schaute ungläubig in dem großen Raum umher. »Und was ist hier? Nichts.« Clark griff nach einem klei­nen Gerät, das auf einem der Tische lag. »Doch, das hier hilft mir weiter.«

»Was ist das?« fragte Jasper. »Ein Code-5-Detektor. Er wird vom Sicherheitsdienst des Elite Komitees benutzt. Jeder, der hier mal rein und raus ging, wurde kon­trol­liert.« Jasper schüttelte verständnislos den Kopf. »Was kann man mit diesen Karten denn schon groß anfangen?«

»Es hat schon viele Fälle gegeben, wo ein Backup gestohlen und die dazugehörige Person ermordet wurde. Dann hat man horrende Lösegel­der für das Backup verlangt.«

»Und was ist, wenn die Angehörigen nicht zahlen kön­nen?«

»Nicht die Angehörigen, Jasper. Als Mensch bist du schon längst nichts mehr wert. Da sind Elite Leute mit Top-Wissen. Man erpresst die Industrie. Für Spitzenleute zahlen die Un­sum­men für das Backup, um sie wieder zu reanimieren.«

»Bist du auch so ein Spitzenmann, Clark?«

»Ja, leider, aber ich bin keine Elite. Den Titel habe ich immer abgelehnt. Als Semi Elite hast du das Recht auf ewiges Leben. Als Elite hast du die Pflicht. Deswegen ist das Elite Komitee als unabhängige Institution ein Heiligtum. Und unser Castello möchte diese Heiligtümer unter seine Kontrolle brin­gen. Zumindest die von diesen hundert Desig­nern.«

»Um dann seinen eigenen Konzern damit zu erpressen?«

»Nein, Castello hat etwas anderes vor. Mit solchen bana­len Ver­bre­chen würde er sich nicht abgeben. Der hat mehr vor.«

»Und was?«

»Wenn ich das wüsste.«

»Und wo sind nun diese Code-5-Dinger?«

Clark schaltete den Detektor ein, der sofort ein Signal abgab und hielt ihn in verschiedene Richtungen. Dann zeigte er auf einen Stahl­schrank. »Da drin. Nimm den Brenner.« Jasper schweißte den Schrank auf. Nach ein paar Sekunden sprang die Tür auf. Er war leer, bis auf eine einzelne Chip-Karte. Jasper hielt sie hoch und runzelte die Stirn. »Und auf so einem Ding ist ein ganzes Gehirn gespeichert?« Clark schüttelte enttäuscht den Kopf. »Nein Jasper, das hier ist etwas ande­res. Das ist eine Art Sicher­heits­schlüssel. Die werden auch auf Code 5 gespei­chert. Die Backups sind woanders. Aber das hier könnte der Schlüssel dazu sein.«

»Wie willst du die Backups finden, wenn dich dieses Ding jetzt die ganze Zeit schon anpiept?«

Clark schob die Karte in den Detektor, der daraufhin verstummte. »So werden Code-5-Karten für einen Backup vom Sicherheitsdienst transportiert. Wenn jetzt weitere Karten auf­tauchen, schlägt er wieder an. Lass uns die Nebenflügel absu­chen. Du den linken Teil, ich den rechten. Wenn du irgendwo auf­fällige Behälter siehst, sag Bescheid.«

Jasper war sichtlich genervt. Ihm erschien die ganze Aktion nutz­los. Jeder Raum, den er durchsuchte, war leer. Er wollte seine Suche gerade beenden, als er aus einem kleinen Nebengang leise Geräusche hörte, wie ein Generator. Am Ende des Ganges befand sich ein Raum, aus dem ein bläuliches Licht auffällig hell schien. Langsam ging er auf den Raum zu. Die Ge­räusche wurden lauter. Ein Surren und leises Pfeifen. Es kam aus diesem Raum. Als er ihn betrat, erstarrte er. »Oh mein Gott«, stammelte er. Clark hörte ihn über Intercom. »Was ist, hast du was gefunden?«

»Clark, komm sofort hierher. Oh mein Gott, das ist ja un­glaublich.«

Während Clark mit schnellen Schritten zu Jasper eilte, tauchten 12 Kampfbots in den See ein. Castello saß nervös in Scotts Büro.

»In 10 Minuten werden sie über den gefluteten Teil in die Station gelangen. Dann werden sie über eine Zwischenschleuse in den Westteil eindringen und die beiden erledigen. Hoffent­lich haben sie bis dahin keinen Schaden angerichtet.«

Clark stand versteinert neben Jasper. An der hinteren Wand stan­den in Regalen an die hundert gläserne Behälter, in denen sich Gehirne befanden. Der Raum war ausgefüllt mit weiteren hundert Containern, die wie Särge aussahen. Alle Be­häl­ter waren mit Kabeln und Schläuchen verbunden. Mehre­re Zentraleinheiten schienen eine Art Versorgung vor­­zuneh­men. »Sind das die toten Designer?«, fragte Jasper.

»Sie sind nicht tot. Man hat sie konserviert.«

»Warum hat man ihre Gehirne rausgenommen?«

»Castello hat sich hier vor fünf Jahren ein Lager an Top Desig­nern angelegt. Es geht nur um ihr Wissen.«

»Wozu bewahrt man dann noch die Körper auf?«

»Wolltest du in eine Klinik gehen und sagen, hey ich brauche mal eben hundert Körper? Für einen Mann wie Cas­tello ist das nicht un­mög­lich, aber sehr schwierig. Er hat mehr­fach vorgebaut und im Notfall sind die Gehirne leichter zu trans­portieren.«

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