Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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»Irgendwann fliegt das doch mal auf.«

»Sie wissen ja nicht, was wirklich passiert ist. In ihren Hir­nen steckt immer noch die Erinnerung an einen Unfall. Cas­tello macht sich auch noch zum Helden.« Jasper schüttelte den Kopf. »Aber es gibt doch etliche Designer.« Clark lief lang­sam zwischen den Containern umher.

»Ja, aber diese hier haben an einem bestimmten Projekt mitgear­beitet. Multirecon Plus. Das Königswissen dazu hat eine Frau und die ist nicht hier. Wenn Castello sie gefunden hat, werden die hier alle wieder aufgeweckt. Nur weiß ich im­mer noch nicht, was dann passiert.«

Jasper schaute mit schaudern auf die Container. Er musste erst Mut fassen, bevor er sich näher an die Container traute, um durch deren Glasscheibe in das Innere zu schauen. »Irgendwo unter denen liegt auch Berts Vater.« Clark steckte den Detektor in die Tasche. »Hier brauchen wir nicht mehr nach den Backups zu suchen. Sie werden getrennt aufbewahrt und sind an einem anderen Ort« Jasper schaute kopfschüttelnd in weitere Container. »Ekelhaft. Dieser hat sogar noch eine Ket­te am Fuß.« Clark ging zu ihm und legte die Hand auf seine Schulter. Es tat ihm leid, einen so unbehelligten Menschen wie Jasper mit diesem Anblick konfrontieren zu müssen. Als er dann die Kette in dem Container er­blickte, zuckte er zusam­men. »Moment mal. Das Bild dieser Frau kenne ich doch. Lass uns den Container öffnen. Ich brauche diese Kette.« Clark entriegelte den Deckel und Jasper schaute zur Seite, als er ihn mit anhob. Den Anblick eines Menschen, mit einem fehlenden Ge­hirn wollte er sich ersparen. Clark nahm die Kette vom Fuß, an der ein Amulett hing. »Das ist ein Hologramm-Saphir. Ziem­­lich teuer, ein Unikat.« Gerade hatte er die Kette einge­steckt, als plötzlich eine laute Explo­sion zu hören war.

»Was war das?« fragte Jasper.

»Wir kriegen Besuch. Sie haben uns entdeckt.«

»Und was machen wir jetzt?«

»Wir müssen hier raus und zur Schleuse. Unterwegs können wir versuchen, noch ein paar Zwischenschotts zu schlie­­ßen, das hält sie eine Weile auf. Los.« Kaum waren sie auf dem Gang, als ihnen der Schwarm Kampf-Bots entgegen kam und das Feuer eröffnete. »Zurück in den Raum«, rief Clark. Jasper schrie plötzlich laut. Clark packte ihn und zerrte ihn mit. »Versteck dich hinter den Containern.«

»Ich bin getroffen, meine Schulter.« Jasper stöhnte vor Schmer­zen. Sechs Bots positionierten sich im Raum. Die an­de­ren sicherten den Gang. »Hey Clark, hier spricht dein alter Herr und Meister.« Aus einem der Bots war die Stimme Castel­los zu hören. »Wie mir scheint, bist du gerade Baden gegangen. So versessen auf einen Tauchkurs?«

»Du wirst mit deiner Nummer nicht durchkommen, Broke«, rief Clark.

»Was willst du denn jetzt noch machen? Warten bist die Energie der Bots verbraucht ist? Das dauert noch 60 Tage. Ich schlage dir einen Deal vor. Du kommst jetzt hinter den Con­tainern hervor und stirbst kurz und schmerzlos durch einen Gnadenschuss. Oder du verdurstest in qualvollen Tagen. Du kannst es dir überlegen.« Clark schaute mitleidig zu Jasper rüber, dem immer mehr die Kräfte schwanden. Er atmete schnell und flach. Dann griff Jasper plötz­lich nach dem Laser­brenner.

»Clark, ich glaube, ich habe eine Idee.«

»Momentan bin ich Ideen gegenüber sehr aufge­schlos­sen.«

»Ich zeige dir jetzt, wie du hier raus kommst.«

»Was heißt ich, du musst hier auch raus.«

»Nein Clark, der Schuss hat meinen Körper verstrahlt. Ich werde sterben, du weißt das genau. Und jetzt pass auf.«

Jasper zielte mit dem Laserbrenner wahllos auf die Behäl­ter mit den Gehirnen. Einige zersprangen. Sofort positionierten sich sämtliche Bots vor den Behältern und versuchten, die Laser­­strahlen abzufangen. »Hattest du nicht vorhin gesagt, ein Mensch ist nichts mehr wert?« fragte Jasper und versuchte zu lächeln. Er zielte ständig auf einen ande­ren Behälter. Es dauer­te ungefähr fünf Sekunden, bevor einer zer­sprang. Die Bots spran­gen wie Marionet­ten hin und her. »Sie sind so pro­gram­miert, dass wir zweitrangig sind. Hier drinnen werden sie nie­mals zurückschießen.«

»Aber den Bots werden wir mit dem schwachen Brenner nichts anhaben können«, sagte Clark flüsternd. »Ich lenke sie ab und du versuchst, zur Schleuse zu kommen«, flüsterte Jas­per. »Jasper, ich kann dich hier nicht einfach zurück­las­sen.«

»Clark, hör zu, mir geht es immer schlechter. Ich weiß nicht, wie lange ich noch bei Bewusstsein bleibe. Also, ver­schwin­de jetzt.« Clark fühlte sich als totaler Loser. »Jasper, ich ...« Jasper fuchtelte mit letzter Kraft und viel Geschick mit dem Bren­ner umher und trieb alle zwölf Bots in eine Ecke. »Hau ab!« Als Clark hastig zum Ausgang sprang, ver­suchten zwei Bots, ihm zu folgen. Jasper gelang es in dem Moment, weitere Behälter zu zerschie­ßen. Die zwei Bots positionierten sich sofort wieder davor. Clark rannte hastig durch die Gänge. Es gelang ihm, noch ein Schott zu schließen. Als es zischend verriegelte, blickte er noch ein paar Sekunden darauf. Er hatte einen gerade gewonnenen Freund seinem Schicksal überlassen. Doch die Situation war ausweglos. Er schlug sich kurz die Hän­de vors Gesicht, dann eilte er weiter in Richtung Schleuse. »Hast du es geschafft?« fragte Jasper über Inter­com. »Die Schleu­se geht gerade zu«, antwortete Clark und drehte die Ven­tile auf. »Daisy, kannst du mich hören?«

»Ja, ich kann dich hören, Clark.«

»Du bereitest jetzt einen Blitzstart vor. Notfall. Wenn ich sage Blitzstart, dann startest du und tauchst sofort westlich in den See ein. Und sage mir jetzt nicht, es ist illegal. Du musst mich retten.«

»Wird ausgeführt.« Clark stand das Wasser bis zur Brust und er legte seine Taucher­aus­rüstung an. In seinem Intercom stand noch die rauschende Verbin­dung zu Jasper. »Danke für alles«, sprach er leise. Nach einer kurzen Pause räusperte sich Jasper und sprach mit stocken­der Stimme. »Clark, was ich dir noch sagen wollte...«, er machte eine kurze Pause. »Ich spüre, dass ich hier das Richtige getan habe.«

Clark überlegte, was er ihm jetzt zum Abschied noch sagen könnte. Doch dann verstummte das Rauschen in der Leitung. Jasper hatte aufgehört zu atmen und sein Mikrofon schaltete ab. Die Schleuse war bereits komplett geflutet und der Druck baute sich auf. Es herrschte Stille; die Stille des Todes. Clark hatte gelernt, seine Kräfte umzu­kehren. Aus Trauer wurde Wut und aus dieser Wut schöpfte er neue Energie, denn er war völ­lig erschöpft. »Daisy, Blitzstart. Wenn du im See einge­taucht bist, flute sofort den Laderaum. Wenn ich drin bin, startest du sofort mit voller Leistung ins All und lässt mich de­kom­­pri­mie­ren.«

Ausgelassen und fröhlich stand eine frisch eingetroffene Fuhre Touristen auf der Inspirationsplattform. Der Ort, an dem man als An­kömm­ling erst einmal mit seichter Musik und glück­­lich strahlenden Blumenmädchen den ersten Drink ein­nahm, zur Selbstfindung in sich kehrte und den türkisfarbenen Spiegel des Sees genoss. Zwei Anima­teure, man konnte glauben sie waren die Erfinder der Glückseligkeit, animierten zum ent­spannten Einatmen. »Haltet die Luft an, lasst euch gleiten, ver­sucht den See zu fühlen.« In diesem Moment tauchte Daisy die Conestar Ecolight bis zur Grenze der Belastbarkeit in den See ein. Der Aufschlag hinterließ das Geräusch eines Meteori­ten­einschlages. Die Menge schrie entsetzt auf. Das Ausatmen er­folg­te nun spontaner und unkontrolliert. Doch es eilte sofort Hilfe herbei. Ronald, der persönliche Prominator erschien. »Bitte keine Panik, es ist niemand verletzt. Die Allsa-Gruppe schreibt euch für diese kleine Unregelmäßigkeit 50 Bo­nus­punk­te gut.«

Als sich das äußere Schleusentor öffnete, konnte Clark sein Schiff auf dem Grund des Sees erkennen. Aus der ge­öff­neten Ladeluke schien ein grelles Licht, das ihm den Weg wies. Ängstlich schaute er sich um und suchte nach Bots, die ihn ver­folgen könnten. Er war gerade in den Laderaum eingetaucht, als er vier entdeckte, die über den Ostteil auf­tauch­ten und seine Verfolgung aufnahmen. Als die Luke verschlossen war, startete Daisy mit voller Leistung. Dass Schiff schoss aus dem See hervor und steuerte in den Weltraum. Clark verlor wegen der hohen G-Kräfte das Bewusstsein.

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