Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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Sie hätten ihren Plan verworfen, hätten sie gewusst, dass Castello gerade noch zwei Stunden von der Iseris entfernt war und bereits mit Cora in Verbindung stand. Die beiden waren offensichtlich so gut mit­ein­ander bekannt, wie Jasper und Bert. Cora hatte bereits Scott, ihren Sicherheitsmanager, zur Beob­achtung angesetzt. Lediglich der Um­stand, dass Scott eher eine trottelige Natur war und im Casino verge­bens nach Clark und Jasper Ausschau hielt, verschaffte den beiden einen Vor­sprung.

Positive Concept

Die Dämmerung dauerte auf der Iseris nur 15 Minuten. Hinter dem Insider war es bereits schummrig. Obwohl die dicken Hand­schuhe der Tauchausrüstung die Beweglichkeit der Finger stark einschränkten, zeigte sich Jasper routiniert und geschickt, als er einen Faden an der länglichen Vaku­um­bombe befestigte. »50 Zentimeter, das reicht.« Dann ließ er sie durch die kleine Öffnung am Kanalschacht herab­gleiten und befestigte das andere Ende. Bert blickte nervös in die Umge­bung. Es war niemand zu sehen. Jasper nahm Clark und Bert an die Hand und zog sie rund zehn Meter von dem Kanal­schacht zurück. Dann drückte er auf den Zünder. Mit einem dumpfen Knall brach ein Teil der Beton­decke ein und eine Was­serfontäne schoss nach oben. Für einen Moment standen sie regungslos da. Niemand schien etwas bemerkt zu haben. Die Öffnung war circa einen Meter groß. Eine schmale Stiege führte fünf Meter hinab in den Kanal, der etwa zwei mal zwei Meter Maß und bis zum Schacht mit Wasser gefüllt war. Die Strömung war gering.

»Bis zum See sind es etwa 850 Meter«, sagte Bert, »dann habt ihr noch mal 4.000 Meter bis zur Station. Wenn ihr das Ende des Kanals seht, solltet ihr jedes Licht vermeiden. Das Wasser ist dort im See noch sehr flach und man könnte euch sehen. Ich kann mit euch nicht in Kontakt bleiben. Die Inter­com wird hier oben abgehört. Viel Glück.« Jasper stieg als erster in den Schacht. »Wir haben für genau drei Stunden Luft. Ich gehe vor. Du folgst mir und machst bitte genau das, was ich tue und was ich sage.« Clark schaute dem absteigenden Jasper grinsend hinterher. »Und wenn wir an der Station angekom­men sind, sage ich einfach freundlich Guten Tag.« Jasper blick­te in den Sternen­himmel, schüttelte den Kopf und mur­melte: »Ich spüre, dass ich das hier nicht tun sollte.« Dann setzte er seine Taucherbrille auf und sprang den letzten Meter ins Was­ser.

Es war stockfinster. Am Rand der Taucherbrille leuchteten kleine Infrarotlampen. Das Glas der Brille wurde zu Display und Nachtsicht­gerät zugleich. Neben der eigenen Atmung war noch das leise Surren der Diver zu hören, die Jasper und Clark durch das Wasser zogen. Die 850 Meter durch den Kanal er­schienen in der Enge wie eine Ewigkeit. Dann erkannte Jasper den Ausgang zum See. »Mach jetzt das Nacht­sicht­gerät aus, Clark. Leuchtkarpfen sehen anders aus.« Die Funkver­bindung war verrauscht und kratzig. Sie war auf höchs­te Verschlüs­se­lung und niedrigste Empfindlichkeit eingestellt. »Verdammt Jasper, ich sehe absolut nichts mehr.«

»Einfach geradeaus gleiten lassen. Wenn du das kleine rote Licht an meinem Diver nicht mehr erkennst ...«

»Ja, was dann?«

»Dann alles Gute noch, warst ein netter Kerl, Clark«, lachte Jas­per.

Castello war mit seinem Schiff gerade in die Atmosphäre der Iseris eingetaucht. Cora kümmerte sich um ihren Gast schon in der Lande­phase. »Broke, du bist freigegeben auf Ram­pe 4.«

»Bitte kein Empfangskomitee. Ich will meinen Namen niemals hören. Wir dürfen kein Aufsehen erregen. Was ist mit Clark?«

»Wir haben ihn aus den Augen verloren. Scott versucht gerade, ihn wieder aufzuspüren.«

»Verdammt, wenn ich unten bin, will ich wissen, wo er ist.«

»Broke, wir haben zur Zeit rund 640.000 Gäste auf der Iseris, es ist nicht ganz einfach.«

»Bewacht sein Schiff. Er darf keine Starterlaubnis erhal­ten.«

»Wir haben ihn bereits auf die Sperrliste gesetzt.«

Jasper und Clark waren bereits tief im See abgetaucht und hatten die Nachtsichtgeräte auf volle Leistung gestellt. »Ich glaube, ich kann sie schon schwach erkennen«, sagte Jas­per. »Außer dir sehe ich nichts.« Clark positionierte sich etwas versetzt zu Jasper. »Ja, jetzt erkenne ich auch etwas.« Nur sche­menhaft war das gigantische Gewirr an Gängen und Ge­bäu­de­teilen der Station zu erkennen. Mit der V2P-Masse sah sie aus wie eine phantasievolle Sandburg. Am östlichen Teil war ein Einbruch deut­lich erkennbar. Dieser Teil der Station war zweifelsfrei geflutet. »Da drüben ist das U-förmige Gebäu­de, von dem Bert gespro­chen hat«, sagte Jasper. Plötzlich mel­dete sich Daisy über Intercom.

»Clark, dein Schiff ist soeben gesperrt worden.«

»Verriegele das Schiff auf Raum Status. Lass niemanden rein. Kom­munikation auf höchste Kodierungsstufe. - Jasper, mein Bordsystem hat mir gerade geflüstert, dass mein Schiff soeben gesperrt wurde.«

»Ich spüre, dass ich das hier nicht tun sollte. Was sagt dein Mess­gerät?«

»Es piept schon. AC22 gibt es hier. Wir werden das U einmal von der Innenseite entlang abtauchen.«

Clark folgte den Signaltönen deren Abstände immer kürzer wur­den, bis ein durchgehender Ton entstand. »Hier ist es. Jetzt bist du dran.« Jasper schnitt mit dem Laserbrenner ein quadratmetergroßes Loch aus dem Außentor. Die verbren­nende V2P-Masse vernebelte die Sicht. Als er die letzten Zenti­meter durchtrennte, sackte die schwere Außen­hülle zu Boden und wühlte den Sandboden auf. Clark tauchte in die Öffnung ein und tastete mit der Handfläche das äußere Schleusentor ab. »Ich habe den Notschalter gefunden. Hoffen wir, dass er noch funk­tio­niert. Pass auf den Sog auf.« Dann zog er für ein paar Sekunden den Schalter. Das Schleusentor hob sich mit gedämpften Krachen ein paar Zentimeter an. Als die Schleuse komplett geflutet schien, öffnete er das Schleusentor ganz und tauchte hinein. »Guten Tag. - Jasper, hier ist Platz für zwei.« Nach­dem auch Jasper in der Schleuse war, schloss Clark das Schleusentor wieder. Dann drehte er ein Ventil auf. »Das wird jetzt einige Zeit dauern, aber wir müssen halt langsam dekom­pri­mie­ren.«

Castello stand im Büro von Scott und war augebracht. Sein Ton war militant. »Was habt ihr herausgefunden?« Scott stammelte herum. »Er hat sich in der Tropical Bar mit einem Jasper van Dyke getrof­fen. Der ist Landwirtschaftsingenieur und arbeitet hier. Das sind die abgefan­genen Schlüssel­wör­ter.«

Castello überflog den Bildschirm. Promotion Theater, Wellness, Gehirnwäsche, Elite Klasse, Allsa, Tauchkurs, Bade­see, Allsa-Wellness-Programm unzufrieden, Casino gehen.

»Mit dem Casino haben die das System wohl ausgetrickst, denn da sind die gar nicht.« stammelte Scott weiter. Ich habe da über eine Stunde gesucht, und die waren da nicht.« Castello schlug mit der Faust auf den Tisch. »Du willst mir doch nicht im Ernst erklären, dass unser Promotion-System nicht mehr in der Lage ist, hier irgendjemanden aufzuspü­ren?« Scott drucks­te. »Na ja, es gibt hier halt verschiedene Orte, wo die Systeme unzu­lässig sind und das Gelände ist groß. Ich habe dann nach einer Stunde die Security an alle unkontrollierten Orte ge­schickt.«

»Nach einer Stunde schon? Mann, und da bist du ganz allein drauf gekommen, du Genie?« In diesem Moment trat Cora in das Büro. »Broke, eine Wellness-Anlage ist kein Hoch­sicherheitstrakt. Aber keine Panik. Ich habe gerade erfahren, dass die beiden vor drei Stunden das Gelände über Tor 9 verlassen haben. Als Semi Elite durfte der Wach­posten Clark passieren lassen und dieser Jasper gehört auf der Iseris prak­tisch zum Inventar. Sie sind in Richtung Siedlung 14 gegan­gen. Dort leben ein paar Siedler die hier arbeiten. Seit dem Unfall sind die aber alle nicht mehr sehr gesprächig. Die Siedlung ist klein und die Umgebung übersichtlich. Sie können nicht ein­fach untergetaucht sein. Wir können dort jetzt hinfahren, aber die Menschen dort werden dich erkennen. Wahrscheinlich sitzen die im Insider. Das ist eine kleine Bar.«

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