Evanda Klug - Liebe ist...

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Lisa Adams ist das drittälteste von insgesamt fünf Kindern der Familie Adams. Sie arbeitet als Assistentin in einer Rechtsanwaltskanzlei und ist nebenbei in ihren Chef verliebt. Sie ist aber eine Frau mit Prinzipien. Mit dem Chef einlassen? Kommt nicht in Frage. Oder doch?
Dirk Kovac ist Rechtsanwalt und Lisas Chef. An der Uni wurde ihm das Herz gebrochen. Seitdem konzentriert er sich auf seine Arbeit. Seine hübsche Assistentin, die er bereits als 12-Jährige kennengelernt hat, geht ihm aber als Frau unter die Haut. Gibt er den aufsteigenden Gefühlen eine Chance und untergräbt Lisas Prinzipien? Oder sitzt der Herzschmerz so tief, dass auch wahre Gefühle keine Chance haben.

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Und durch ihn habe ich auch Lisa kennengelernt. Als Frau aufgefallen ist sie mir aber erst, als ich in die Kanzlei meines Vaters eingestiegen bin und das ist jetzt fünf Jahre her.

Ich kann mich noch genau erinnern, wie sie mich mit ihren grünen Augen gemustert hat und nicht wusste, ob mein Einstieg für sie gut oder schlecht ist. Ich glaube, sie hat mich für ziemlich arrogant gehalten. Vielleicht war ich das auch, am Anfang. Es hat sich aber schnell gelegt, nachdem wir gelernt haben, dass wir aufeinander angewiesen sind. Eine gute Kanzlei funktioniert nur, wenn Anwalt und Vorzimmer aufeinander abgestimmt sind. Und das sind wir.

"Dirk?" Tobi boxt mich in die Schulter und grinst mich dümmlich an. "Wo zum Henker bist Du gerade?", fragt er mich und das Grinsen wird noch breiter.

"Wo soll ich sein? Ich sitze hier und warte auf mein Essen.", sage ich genervt.

"Du sitzt hier, das ist richtig. Aber Deine Gedanken sind woanders und Dein Gesichtsausdruck sagt mir, dass Du nicht beim Fall Schuster bist.", spottet er.

"Ach ja, und Du bist jetzt Hellseher oder was?" Ich bin echt nicht in der Stimmung für sowas.

Bevor ich noch ausfällig werde und Tobi sein doofes Grinsen mit meiner Faust aus dem Gesicht schlage, was ich normalerweise nicht tue, rettet mich der Kellner, der unser Essen serviert. Ich bestelle noch ein Bier dazu und fange an zu essen. Halleluja.

Kapitel 9

Nachdem wir unsere Muscheln gegessen und die Rechnung bezahlt haben, brechen wir ins Peppers auf. Die Bar wird von einem pensionierten Polizisten geführt und vor allem von Rechtsanwälten, Polizisten und dem ein oder anderen Staatsanwalt gerne besucht.

Hier treffen wir auch Stefan, der uns schon einen freien Tisch besetzt hat und holen uns erst einmal Bier.

"Hey, was geht?", fragt Stefan und prostet uns zu.

"Nicht viel und wie sieht´s bei Dir aus?", entgegnet Tobi.

"Heute ist so ein Tag, an dem man sich wünscht, im Bett geblieben zu sein.", sagt Stefan und ich werde hellhörig.

"Was ist denn los?", frage ich, doch Stefan winkt nur ab. "Weißt doch, zum aktuellen Fall darf ich nichts sagen. Nur so viel, heute wünschte ich, ich hätte einen anderen Beruf gewählt."

Scheiße, denke ich. Ich kenne Stefan gut genug und weiß, dass er seinen Job liebt. Es muss also was wirklich Schlimmes passiert sein, wenn er sich dermaßen äußert. Er ist schon zu lange dabei, als dass der normale Alltag bei der Mordkommission ihn so mitnehmen könnte. Was an sich schon traurig genug ist.

"Na dann, lass uns mal für Ablenkung sorgen!", sagt Tobi und prostet uns zu. Gleichzeitig schaut er sich in der Bar um und ich weiß auch schon genau, nach was er Ausschau hält. Frauen.

Es gibt auch tatsächlich nicht wenige Vertreterinnen des sogenannten schwachen Geschlechts, die in diese Bar nur deswegen kommen, um sich einen Polizisten ins Bett zu holen. Einige hoffen wohl auch auf mehr, was allerdings eher selten passiert, wenn überhaupt. Zumindest meiner Kenntnis nach.

Heute ist mir allerdings nicht nach weiblicher Gesellschaft. Ich kann schon länger keine Befriedigung mehr aus belanglosen Affären ziehen. Nein, immer wieder machen mir gewisse grün-graue Augen einen Strich durch die Rechnung. Keine andere Frau kann mit diesen Augen mithalten. Mit dem Witz, der Intelligenz, dem Duft, den Kurven... Oh ja, die Kurven. Sch... Ich muss meine Sitzposition ändern, sonst wird es noch schmerzhaft. Und vor allem muss ich mal meine Gedanken ordnen.

Gott sei Dank hat Stefan keine Ahnung, woran ich soeben gedacht habe. Er würde mich umbringen. Den letzten Freund von Lisa, an den ich mich lieber nicht erinnern möchte, hat er kurzerhand verprügelt, damit der sich nie wieder in ihre Nähe traut. Der kleine Dreckskerl hat doch tatsächlich gewagt, sie zu betrügen. Pech für ihn, dass Stefan es mitbekommen und ihn daraufhin zur Rede gestellt hat. Also na ja, geredet haben sie nicht viel aber egal. Das ist jetzt mehr als drei Jahre her.

"Sag mal, hat Lisa eigentlich wieder einen Freund?", rutscht es mir raus und im gleichen Augenblick könnte ich mich selber ohrfeigen.

Stefan schaut mich an, als ob er mich zum aller ersten Mal gesehen hätte und schweigt. Wenn dieser Blick nicht wäre, hätte man denken können, er hätte mich nicht gehört.

"Nicht, dass ich wüsste. Wieso fragst Du?"

"Nur so. Ist mir nur gerade so durch den Kopf gegangen.", sage ich und hoffe, das Thema ist durch.

"Durch den Kopf gegangen? Wieso geht Dir meine Schwester jetzt durch den Kopf? Muss ich da etwas wissen?", fragt er.

Ich kenne ihn gut genug, um zu merken, dass er gerade aus dem Modus Ablenkung-Suche in den Modus Schwester-Beschützer umgeschaltet hat. Nein, das ist gar nicht gut.

"Wenn Du meiner Schwester zu nahekommst oder ihr wehtust, werde ich keine Gnade kennen!", sagt er leise und er meint es todernst.

"Hey, nur langsam. Ich habe nicht vor, Deiner Schwester wehzutun. Du weißt, dass ich Lisa sehr schätze!", wiegle ich ab und versuche zu schlichten. Außerdem ist es die reine Wahrheit. Ich könnte ihr niemals wehtun.

Er schaut mich intensiv an und ist mit meiner Antwort nicht ganz zufrieden. Sagt aber nichts mehr.

Tobi scheint unsere Unterhalten gar nicht mitbekommen zu haben, denn er sagt plötzlich: "Die Brünette auf zwölf Uhr gehört mir. Ihr könnt ihre Freundinnen haben." Und schon ist er zu jener Brünetten unterwegs.

Fünfzehn Minuten später stehen wir nicht mehr alleine an unserem Tisch. Franziska, genannt Franzi, wie sie mir erklärt, versucht mich in ein Gespräch zu verwickeln. Sie hat sich wohl für mich entschieden. Ich bin allerdings heute nicht sehr gesprächig und auch auf kein Abenteuer aus. Da Stefan, dem eine Blondine schöne Augen macht, mich genau beobachtet, versuche ich trotzdem Konversation zu betreiben und nicke und lache an den hoffentlich richtigen Stellen. Nach Franzis Gesichtsausdruck gelingt mir das auch ganz gut.

Franzi ist Studentin, 25 Jahre, blond und ganz hübsch anzusehen. Dennoch meine Gedanken schweifen ab. Ich vergleiche sie mit meiner Assistentin und muss sagen, dass Franzi keine Chance hat. Aber ich bin auch in dieser Sache voreingenommen.

Eine Stunde später stehe ich mit Franzi immer noch an unserem Tisch und wir unterhalten uns. Tobi ist mit seiner Eroberung verschwunden und Stefan macht gerade Anstalten mir mit Handzeichen zu signalisieren, dass auch er jetzt abzieht. Nicht alleine, wie mir scheint.

Nachdem Franzi und ich nun alleine am Tisch stehen, schaut sie mich erwartungsvoll an. Und ich muss sie enttäuschen. Weil ich immer noch ein Gentleman bin, versuche ich ihr ein Taxi nach Hause anzubieten, aber sie wiegelt ab.

"Ich habe schon mitbekommen, dass Du kein Interesse hast. Auch wenn Du netterweise versucht hast, es nicht so deutlich zu zeigen.", sagt sie und lächelt schüchtern. "Tut mir leid. Vielleicht ein andermal.", lüge ich. Sie nickt und verabschiedet sich.

Ich verlasse alleine die Bar und fahre mit dem Taxi nach Hause. „Warum nochmal habe ich Franzi nicht begleitet?“, frage ich mich und da sind sie, die grün-grauen Augen. Ah ja, darum.

Kapitel 10

Sonntag, ich sitze am Frühstückstisch und meditiere über meinem Rührei. Mayas Verhalten gestern Abend lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Nachdem wir ´Ein Chef zum Verlieben´ zu Ende geschaut haben, ist sie einfach von der Couch aufgesprungen und hat sich mit einem Kuss auf meine Stirn und den Worten "Ich hab Dich lieb!" verabschiedet. Bevor ich auch nur realisiert habe, was passiert ist und "Ich Dich auch!" sage, war sie schon verschwunden.

"Das stinkt doch zum Himmel.", sage ich zu meinem Rührei. Wie erwartet bekomme ich keine Antwort und esse daher weiter. Ich beschließe heute nicht weiter über etwas nachzudenken, das ich nicht ändern kann. Das Leben geht weiter und ich muss meinen Fehler einfach wieder gut machen indem ich mich noch mehr in den Fall reinhänge.

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