Evanda Klug - Liebe ist...

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Lisa Adams ist das drittälteste von insgesamt fünf Kindern der Familie Adams. Sie arbeitet als Assistentin in einer Rechtsanwaltskanzlei und ist nebenbei in ihren Chef verliebt. Sie ist aber eine Frau mit Prinzipien. Mit dem Chef einlassen? Kommt nicht in Frage. Oder doch?
Dirk Kovac ist Rechtsanwalt und Lisas Chef. An der Uni wurde ihm das Herz gebrochen. Seitdem konzentriert er sich auf seine Arbeit. Seine hübsche Assistentin, die er bereits als 12-Jährige kennengelernt hat, geht ihm aber als Frau unter die Haut. Gibt er den aufsteigenden Gefühlen eine Chance und untergräbt Lisas Prinzipien? Oder sitzt der Herzschmerz so tief, dass auch wahre Gefühle keine Chance haben.

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„Hey Lisa!“, höre ich gerade noch, bevor ich die Bierflasche an den Mund setze, einen großen Schluck nehme und mich prompt verschlucke. Hustend kralle ich mich an die Theke. Vielleicht war es doch keine so gute Idee mit dem Bier. Jetzt beginnt sich irgendwie alles zu drehen. Ich beiße mir auf die Unterlippe, um einigermaßen wieder klarzukommen. Tut weh, hilft aber.

Langsam drehe ich mich um, damit ich sehen kann, wem ich meinen Beinahe-Tod durch Ersticken verdanke. Mist, ich bin anscheinend doch schon so betrunken, dass ich noch nicht mal mehr die Stimme von meinem Boss erkenne. Nur schade, dass meine Augen noch so gut funktionieren. So ein Mist! Mist! Mist!

„Ähm, hallo Herr Kovacs.“, bringe ich gerade noch heraus, in der Hoffnung, dass meine Zunge mich jetzt nicht im Stich lässt.

„Sind Sie betrunken?“, fragt er mich mit einem Ausdruck in den Augen, den ich nicht ganz zuordnen kann. Besorgt? Amüsiert? Man, bin ich breit, wie ist das jetzt so schnell passiert. Gerade war ich doch noch nüchtern und wollte mehr Bier. Ich beschließe, nicht zu antworten, nur kurz zu lächeln und zu nicken, bevor ich mich noch völlig blamiere. Das ist sowas von peinlich. Was macht er überhaupt hier? Das ist meine Kneipe und es ist mein Mitleid, er hat kein Recht, hier reinzuplatzen. Irgendwie werde ich gerade ziemlich wütend. So ein Mist, jetzt also auch noch Stimmungsschwankungen, na das kann ja heiter werden.

„Sie machen sich zu viele Gedanken. Die Sache ist einfach dumm gelaufen. Ich habe mit Herrn Schuster das weitere Vorgehen bereits besprochen. Wir kriegen das alles wieder hin. Und es tut mir leid, dass ich vorhin so wütend war. Ich war nicht wütend auf Sie. Ich war und bin immer noch wütend auf Schuster.“, sagt er und schaut mich voller Mitleid oder was auch immer, jedenfalls irgendwie komisch, an. Ich schaue weg, ich kann ihm gerade nicht in die Augen sehen. Das ist in meinem Zustand nicht gut. Seine verboten gutaussehenden blauen Augen, ich könnte mich immer in sie hineinstürzen, wie ins offene Meer. Oh Man, ich muss hier schleunigst weg. Heute ist kein guter Tag für mich und schon gar nicht für das hier. Ich kann jetzt nicht rational denken und erst recht keinen anständigen Satz formulieren. Und normalerweise bin ich eine rational denkende Frau. Jawohl! Und in den seltenen Momenten, wenn es mal nicht so ist, dann will ich gefälligst alleine sein. Das ist so ungerecht.

„Ich sollte nach Hause gehen.“, lalle ich vor mich hin.

„Ich bringe Sie nach Hause.“, sagt er, als ich mich an den Barkeeper wende und winke.

„Nein!“ Mist, das war jetzt vielleicht doch etwas laut. Erschrocken von mir selbst blicke ich den Barkeeper an und er schaut etwas irritiert zurück. Jetzt wünsche ich mir ein Schwarzes Loch herbei, welches mich unverzüglich verschluckt.

„Keine Widerrede. Sie sind betrunken und ich will nicht, dass Ihnen noch etwas passiert!“, sagt mein Boss in diesem strengen Tonfall, den ich schon kenne. Hier sind Einwände sinnlos, habe ich in der Vergangenheit schon ausprobiert und bin jedes Mal aufs Neue gescheitert. Man muss wissen, wann die Schlacht verloren ist, denke ich bei mir im Stillen und oh Man, ich bin so richtig am Arsch.

„Also gut!“, sage ich laut. Dabei schaue ich ihn bitterböse an. Jedenfalls hoffe ich, dass ich den „Ich könnte Dich gerade töten“-Blick, so gut es eben in meinem Zustand geht, hinbekomme. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, versage ich kläglich dabei.

Ich zahle meine Zeche bzw. ich versuche es, er ist schneller. Gerade könnte ich tatsächlich einen Mord begehen. „Ich kann meine Getränke immer noch selbst bezahlen!“, keife ich. Und werde sogleich noch wütender, weil er einfach nur grinst. Oh mein Gott! Mein Chef grinst nie!!! Nie!! Was soll das?

Ich nehme mir vor, das morgen zu analysieren. Heute bin ich dazu nicht mehr in der Lage. Nur gut, dass „Heute“ Freitag ist. Dann habe ich wenigstens das ganze Wochenende Zeit, mir eine gute Strategie zur Wiederherstellung meines Rufes am Montag zu überlegen.

„Na dann mal los!“, sagt er und nimmt meinen Arm. Man, ist das peinlich. Ich komme mir vor, wie ein kleines Kind. Warum kann sich jetzt nicht einfach der Boden auftun und mich verschlucken? Wo ist das Schwarze Loch, wenn man es mal braucht? Aber nein, das wäre ja auch zu einfach und ich bin wohl zu etwas Höherem bestimmt. Gottes Wege sind unergründlich, denke ich und begebe mich in mein Schicksal. Ich folge Dirk ohne ein Wort.

Ich wohne nur ein paar Straßen weiter in einem Mehrfamilienhaus. Meine Wohnung ist im zweiten Stock. Außer mir wohnen in dem Haus nur Frauen, Paare und natürlich Frank aus der Wohnung im Erdgeschoss. Aber Frank, so süß er auch ist, ist stockschwul und das ist gut so. Meint er zumindest. Ich finde es ist und bleibt eine Schande für die Frauen dieser Welt.

Obwohl meine Wohnung nicht weit weg ist, führt mich Dirk zu seinem Auto. Schweigend steige ich ein, als er mir die Beifahrertür aufhält. Er macht sie wieder zu und geht um den Wagen zur Fahrerseite. Dann steigt er ein und startet den Motor. Wir schweigen weiter. Ich wüsste auch gerade nicht, was ich sagen sollte.

An meinem Wohnhaus hält er an. Bevor ich überhaupt darüber nachdenken kann, die Wagentür aufzumachen, ist er schon da und hält sie für mich auf. Er bringt mich an die Haustür, ganz Gentleman. Ich hasse ihn. Warum muss er ausgerechnet dann auftauchen, wenn ich meinen Tiefpunkt erreicht habe. Na ja, ich hasse ihn heute. Morgen werde ich ihn wohl schon weniger hassen. Ich muss kichern. Gott ist das peinlich. Nur gut, dass er meine Gedanken nicht lesen kann.

„Schlafen Sie gut und denken Sie nicht mehr darüber nach. Wir setzen uns am Montag zusammen und überlegen uns die beste Strategie.“, sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich hyperventiliere und schaue ihn erschrocken an. Im nächsten Moment bin ich schon im Hausflur und flüchte in meine Wohnung. Was war das denn??

Kapitel 2

Ich erwache am nächsten Morgen und, oh mein Gott, mein Kopf ist ein einziger Schmerz und ich habe Durst. Noch nie habe ich solch einen Durst verspürt. Ich vertrage aber auch gar nichts! Das war doch nur Bier, verfluchter Mist. Ich wusste, dass das keine gute Idee war. Aber das hilft mir jetzt auch nicht. Wo zum Geier sind nur die verdammten Kopfschmerztabletten und wenn wir schon dabei sind, wo ist die verdammte Sonnenbrille? Wo ist der verfluchte Wasserhahn?

Zwei Stunden, zwei Schmerztabletten und mindestens zwei Liter Wasser später setze ich die Sonnenbrille ab und versuche aufzustehen. Ich muss etwas essen. Wie war das nochmal, was sollte man bei einem Riesenkater essen? Salz? Heringe? Egal, ich schaue, was der Kühlschrank hergibt. Das ist leider nicht viel. So ein Mist, ich muss noch einkaufen. Also gut, für den Anfang muss Instantbrühe ausreichen. Die habe ich, Gott sei Dank, immer im Haus.

Ich versuche gerade, den ersten Schluck der noch heißen Brühe zu trinken, als es an meiner Haustür klingelt. Ich gehe kurz in mich, wen habe ich vergessen? Bin ich heute verabredet? Wie spät ist es eigentlich?

Es ist 12 Uhr. An eine Verabredung kann ich mich immer noch nicht erinnern, da klingelt es erneut. So ein Mist. Ich bin unpässlich. Egal wer es ist, ich bin nicht da.

Leider ist mein Besucher nicht sehr einsichtig. Als es zum gefühlt tausendsten Mal klingelt, mir der Kopf quasi schon mehrfach geplatzt ist, gebe ich den Kampf gegen die Klingel auf und schleppe mich an die Gegensprechanlage.

„Ja, bitte?“, krächze ich.

„Lisa mach endlich auf, hier ist Deine Mutter!“ Die Worte meiner Mutter reichen aus, um meinen Puls in bedenkliche Höhen vorschnellen zu lassen und meinen Adrenalinpegel auf den Gipfel des Mont Everest zu katapultieren. Und plötzlich bin ich wieder unter den Lebenden. Fragt sich nur wie lange dieser Zustand anhält. Aber darüber kann ich mir später Gedanken machen. Zunächst eine kurze Bestandsaufnahme. Was habe ich mit meiner Mutter ausgemacht? Wieso ist sie hier? Egal, ich weiß es einfach nicht. Ich mache auf und begebe mich in mein Schicksal. Das nicht lange auf sich warten lässt.

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