Evanda Klug - Liebe ist...

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Lisa Adams ist das drittälteste von insgesamt fünf Kindern der Familie Adams. Sie arbeitet als Assistentin in einer Rechtsanwaltskanzlei und ist nebenbei in ihren Chef verliebt. Sie ist aber eine Frau mit Prinzipien. Mit dem Chef einlassen? Kommt nicht in Frage. Oder doch?
Dirk Kovac ist Rechtsanwalt und Lisas Chef. An der Uni wurde ihm das Herz gebrochen. Seitdem konzentriert er sich auf seine Arbeit. Seine hübsche Assistentin, die er bereits als 12-Jährige kennengelernt hat, geht ihm aber als Frau unter die Haut. Gibt er den aufsteigenden Gefühlen eine Chance und untergräbt Lisas Prinzipien? Oder sitzt der Herzschmerz so tief, dass auch wahre Gefühle keine Chance haben.

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„Ich hab´s! Ich kann mich noch gut an den Unfall erinnern. Wir mussten ermitteln, weil ein Fahrradfahrer schwer verletzt worden ist. Er kann bis heute nicht sagen, was damals wirklich vorgefallen war. Wir mussten den Unfallhergang über einen Sachverständigen rekonstruieren. Der Unfallverursacher wurde nie ermittelt, weil sich bis heute keine Zeugen gemeldet haben. Das müsste jetzt ein Jahr her sein.“

„Und was hat das jetzt mit meinem Fall zu tun?“, frage ich ehrlich verwirrt.

„Jetzt wart doch mal ab. Ich weiß zwar nicht, ob ich recht habe, aber irgendwas sagt mir, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Auch damals handelte es sich um einen Mercedes, da die Farbpartikel, die sichergestellt wurden, einer bestimmten Farbmischung zugeordnet werden konnten, die nur von Mercedes in dieser Zusammensetzung benutzt wird. Außerdem liegen die Unfallorte auf der gleichen Strecke, wenn man von Osten kommend in die Stadt fährt."

"Aha", lautet mein Kommentar und ich verstehe immer noch nur Bahnhof aber Maya spricht schon weiter.

"Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wo Schuster herkam und was er dort gemacht hat. Dann wissen wir auch, was er verschweigt.", endet sie.

"Ich werde ihn am Montag gleich danach fragen.", sage ich zu Maya und lege meinen Kopf auf die Lehne meiner Couch. Ich kann heute einfach nicht analytisch denken, also lasse ich es besser.

"So ein Quatsch. Du denkst doch nicht, dass er gerade Dir erzählt, was er Dirk verschweigt!", sagt sie empört und ich rolle nur mit den Augen, was sie nicht sehen kann, da meine Augen geschlossen sind.

"Natürlich nicht. Aber ich bin gerade nicht in der Lage komplizierte Sachverhalte zu analysieren.", sage ich mit einem tiefen Seufzer.

Sie schaut mich an und ich fühle mich auf einmal unwohl. "Aha, was verschweigst Du mir?", fragt Maya. "Das kann doch nicht nur der Fall sein." Und da ist sie wieder, die Polizistin, die ich normalerweise sehr schätze. Aber heute ist verdammt nochmal nicht normal .

Sie starrt mich an und ich werde irgendwie immer kleiner auf meiner Couch. "Es hat was mit Dirk zu tun!", schreit sie plötzlich und ich falle beinahe von der Couch.

"Wie kommst Du denn auf das dünne Brett?", frage ich sie in der Hoffnung, dass sie nicht weiter in diese Richtung bohrt. Aber das wäre ja zu einfach und einfach ist heute für mich einfach nicht drin.

"Erzähl schon, was ist passiert?", bittet sie und da kann ich einfach nicht anders und erzähle ihr, was gestern vorgefallen ist und wie sehr ich mich für mein Benehmen schäme.

Es sprudelt einfach aus mir raus und als ich fertig bin, fühle ich mich irgendwie besser. Allerdings vergeht das Gefühl auch schon, nachdem ich Maya wieder anschaue.

Plötzlich fragt sie: "Was kommt eigentlich im Fernsehen?" Total verwirrt aber auch ebenso froh über diesen spontanen Themenwechsel erwidere ich: "Nichts! Ich habe eine DVD geschaut, bevor Du gekommen bist!"

"Welcher Film?"

"Ein Chef zum Verlieben"

"Gut, lass uns den zusammen anschauen. Hast Du irgendwo Schokolade im Haus? Und Chips?", fragt Maya

"Äh, ja, in meiner Süßigkeiten-Schublade.", sage ich verwirrt und sehe zu, wie sie sich in Bewegung setzt und zielgenau ebendiese Schublade aufmacht und bewundernd sagt: "Na das nenne ich Auswahl. Möchtest Du auch etwas?"

"Nein, vielleicht nehme ich mir später was raus!", sage ich immer noch etwas verwirrt.

"Na dann mal los, Film ab.", sagt Maya als sie sich vergnügt neben mich setzt und das erste Stück Schokolade genüsslich in ihren Mund steckt. Ich schalte stumm den Fernseher wieder an und starte die DVD.

Kapitel 7

"Hey Mann, was ist los mit Dir?", fragt Tobi, mein Freund und Partner.

"Was soll denn schon los sein? Ich muss noch am Fall Schuster arbeiten, wenn ich in zwei Wochen eine ordentliche Show abliefern will. Dieser Mistkerl macht mich einfach wahnsinnig. Und viel schlimmer ist, dass Lisa sich deswegen solche Vorwürfe macht!", sage ich genervt. Meine Schwester hat mir heute echt schon gereicht. Nicht auch noch Tobi.

"Das mit Schuster ist blöd gelaufen. Habe es schon gehört. Trotzdem musst Du mal auf andere Gedanken kommen. Und das beste Mittel ist ein Männerabend mit Tobi!" Er grinst mich an. "Vielleicht hat Stefan auch Lust mal wieder was zu unternehmen. Ist schon Ewigkeiten her, seit wir drei einen trinken waren."

Ich kann mich noch gut an den letzten ´Tobi´-Abend erinnern oder besser gesagt, nicht erinnern. Ich kann von Glück sagen, dass ich nicht mit Glatze und irgendwelchen irrsinnigen Tattoos aufgewacht bin. Vielleicht auch noch mit einem Tiger im Bett, so wie im Film ´Hang over´. Nein, danke!

"Äh, sorry, aber ich muss unbedingt noch weiterarbeiten. Einen Männerabend kann ich mir gerade nicht leisten.", versuche ich abzuwiegeln, obwohl ich weiß, dass das bei Tobi zwecklos ist. Ich kenne ihn seit dem Studium. Er war einige Semester unter mir. Strafrecht haben wir zusammen belegt und uns relativ schnell angefreundet. Wir haben einfach dieselbe Wellenlänge und daher auch während des Studiums viel Spaß gehabt. Die Freundschaft hält bis heute und ich bin froh, ihn auch noch als Partner für die Kanzlei gewonnen zu haben.

"Komm schon, Du musst was essen und wenn wir nachher noch auf ein Bier ins Peppers gehen, wird Dich das auch nicht umbringen. Du kannst morgen oder am besten am Montag zusammen mit Lisa den Fall analysieren. Ich seh´ doch, dass Du heute hier nicht vorankommst. Sonst würdest Du nicht so ein Gesicht ziehen." Das habe ich gerade noch gebraucht, dass er mir meine Ratlosigkeit ansieht. Allerdings hat er Recht. Meine Gedanken sind schon lange nicht mehr auf den Fall fokussiert. Nein, sie drehen sich immer mehr um meine blonde Assistentin mit ihren ausdrucksstarken grünen Augen. Eigentlich sind sie ja grün-grau. Das sieht man aber nur, wenn man diesen Augen entsprechend nahekommt. Und ich hatte in der Vergangenheit das ein oder andere Mal das Vergnügen.

Vielleicht hat er ja doch Recht und ein bisschen Ablenkung bringt mich wieder auf den richtigen Weg; nämlich zu meinem Fall und weg von Lisa.

"Also gut. Ein Bier kann nicht schaden.", gebe ich mich geschlagen und Tobi grinst.

Kapitel 8

Eine halbe Stunde später sitzen Tobi und ich im ´Finito Asphalto´ einem Nobelitaliener und bestellen die Spezialität des Hauses ´Muscheln in Mandelsoße´. Antonio, der Besitzer des Restaurants, ist nicht nur ein Mandant, sondern auch ein begnadeter Koch. Ich bin Stammgast und wenn ich das richtig deute, ist Tobi auch nicht das erste Mal hier.

Der Besuch beim ´Finito Asphalto´ war meine Idee. Man muss schließlich etwas Grundlage schaffen, bevor man mit seinem Kumpel in einer Bar abhängt. Außerdem habe ich wirklich Hunger.

"Stefan kommt später ins Peppers nach. Er muss noch kurz aufs Revier." sagt Tobi und ergänzt: "Er schien, über die Aussicht auf einen Männerabend, erfreut zu sein. Wetten, dass wir ihn vom Berichtschreiben abgehalten haben? Wenn Maya Dienst hat, weiß ich jetzt schon, wer die Schreibarbeit übernehmen kann."

Stefan ist der älteste von Lisas insgesamt drei Brüder und außerdem ein guter Freund von mir und inzwischen auch von Tobi. Er arbeitet bei der Mordkommission. Ich kenne ihn bereits seit der Schule, denn obwohl wir in einer Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern leben, ist es hier, wie in einem Dorf. Und doch, dass Stefan und ich die gleiche Schule besuchten, war mehr als nur ein Zufall. Es war Schicksal. Ich wusste schon sehr früh, dass ich, wie mein Vater, Anwalt werden wollte und so kam ich auf die einzige Schule, die Lateinunterricht anbot. Das war natürlich nicht die, die meinem Elternhaus am nächsten war. Aber egal, so habe ich jedenfalls Stefan kennengelernt, der an genau dieser Schule war, weil seine Mutter dort unterrichtet hat.

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