Stefanie Purle - Scarlett Taylor - Wendy

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
***Der vierte Teil der «Scarlett Taylor»-Reihe***
Scarlett ist sich sicher, dass in den dunklen Tiefen des Sees hinter Chris´ Haus etwas Böses lauert. Doch ehe sie der Sache auf den Grund gehen kann, gerät sie in das Visier der Polizei: Sie wird verdächtigt, einem örtlichen Satanskult anzugehören, von dem nun ein jugendliches Mitglied spurlos verschwunden ist.
Während das Böse auszubrechen droht, muss Scarlett sich vor der Polizei verstecken und sucht Rat bei Roberta. Doch es gibt Bedrohungen, die selbst die amtierende Hexenkönigin vor Angst erzittern lassen.
In der «Scarlett Taylor»-Reihe ist bereits erschienen:
Band 1: «Scarlett Taylor – Parapsychologin wider Willen»
Band 2: «Scarlett Taylor – Hexenblut» + Band 2.5: Die Novelle «Scarlett Taylor – Parapsychologin im Weihnachtsstress»
Band 3: «Scarlett Taylor – Prophezeiung»
Band 4: «Scarlett Taylor – Wendy»
Band 5: «Scarlett Taylor – Libelle»

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„Dann gehe ich erst ins Büro und schaue mir den See danach an“, sage ich, leicht enttäuscht und nippe an meinem Kaffee.

Es ist wie selbstverständlich zu meiner Aufgabe geworden, das geheime Parapsychologenbüro meiner Tante zu leiten, Aufträge auszusortieren und sie dann an die passenden Schamanen, Medien, Dämonologen und Parapsychologen weiterzuleiten oder selbst zu übernehmen. Zusammen mit Jason regle ich auch die Finanzen, schreibe Lohnabrechnungen und überweise Gehälter. Ich liebe diesen Job, das tue ich wirklich, und es ist genau das, was ich immer machen wollte. Nur lässt er mir keine Zeit zu erkunden, was ich nun eigentlich bin: Die erste Druidenhexe der Welt!

Ich kann in keinem Buch nachlesen, wozu ich in der Lage bin und was mich ausmacht. Ich bin die erste meiner Art, ein Stück Evolutionsgeschichte in der Welt der magischen Wesen.

Darius - der Druide und aktuelle Freund meiner Tante Roberta, der amtierenden weißen Hexenkönigin - hat mir zwar die Welt der Druiden erklärt, doch ich spürte gleich, dass das nicht meine Welt ist. Ich werde mir nicht in der Selbsttaufe ein brennendes Eisen in Form eines fünfzackigen Sternes auf den Kopf brennen (zumal ich nicht noch eine weitere Narbe gebrauchen kann, die meinen Kopf entstellt! Ich bin mit dem eingebrannten Todesblitz meines Vaters auf meiner Wange bestens bedient!) und ich werde auch nicht in einem Baumhaus im Wald wohnen oder Tierblut trinken und Opferlämmer schlachten. Nein, das bin ich nicht!

Aber was bin ich dann?

„Wenn dich der See so beschäftigt, könnte ich vielleicht erst zum Büro fahren und den Anrufbeantworter abhören. Dann kannst du runter zum See“, reißt Chris mich aus meinen Gedanken und schiebt sich das letzte Stück Spiegelei in den Mund.

„Nein, schon gut“, lehne ich ab, da ich weiß, dass er zu einem Auftrag muss, zu dem ich ihn selbst eingeteilt habe: Ein paar Orte weiter hat sich ein Rudel Werwölfe in einer alten Scheune eingenistet und schon etliche Opfer gefordert. Chris ist zwar hauptberuflich Dämonologe, aber als Mannwolf möchte er sich selbst um die Werwölfe kümmern. Außerdem ist er der einzige aus meinem Team, der es kräftemäßig überhaupt mit ihnen aufnehmen kann. „Das kann warten. So schlimm wird es wohl nicht sein.“

Doch mein Blick gleitet automatisch wieder zur Fensterfront, durch die dichten Bäume hindurch bis hinunter zur dunklen Oberfläche des Sees. Der blaue Himmel spiegelt sich nicht darin und auch die Sonne glitzert nicht auf seinen leisen Wellen.

Was auch immer mit dem See los ist, es wird warten müssen.

Wenig später schließe ich die Tür zum ehemaligen Büro meiner Tante Elvira auf und gehe hinein. Ich lasse das Licht im Verkaufsraum aus und schließe hinter mir ab. In den ersten Monaten nach der Erweckung meiner Mutter hatte ich ein paar Mal vergessen, das Licht auszuschalten. Es dauerte nicht lange und reisewillige Kunden kamen herein und wollten sich ein paar Reiseprospekte zur Durchsicht ausleihen, oder sie fragten, ob es eine Neueröffnung geben würde. Um das in der Zukunft zu vermeiden, lasse ich die Tür verschlossen und das Licht aus. Manchmal klopft zwar jemand, aber ich reagiere meistens nicht mehr darauf. Stattdessen verkrieche ich mich in den hintersten Teil des Ladens, wo das geheime Büro meiner Tante hinter einer Falttür verborgen liegt.

Sobald ich die Tür zur Seite schiebe, empfängt mich der staubige Geruch von Lavendel, altem Leder, zitroniger Holzpolitur und dem kalten Nachklang längst verglühter Räucherstäbchen. Das Aroma hat sich für immer in den vertäfelten Wänden eingenistet. Schreibtisch, Stuhl und Sessel stehen noch genau wie zuvor, jedoch habe ich ein paar Dinge aussortiert und andere hinzugefügt. Elvira hatte seltsame Statuen von steinernen Gargoyles auf dem Tisch und Bündel getrockneter Kräuter, sowie einige Hexenbeutel und einen Sigillenstein. Für sie waren diese Dinge zum Schutz auch sinnvoll, aber für mich sind sie unnötig. Zumal ich weiß, dass ein einzelner Sigillenstein noch keinen Dämon fernhält und ein Hexenbeutel nur in der Hand einer Hexe wirklich sinnvoll ist. Die Gargoyles gefielen mir nicht, also sind sie zusammen mit anderen Dingen in einer Kiste unter dem Tisch in der Büroküche verschwunden. Elvira wollte sie nicht wiederhaben und ich wollte sie nicht in Chris´ Haus lagern.

Stattdessen stehen jetzt ein paar Kristalle auf einer Ecke des Schreibtisches und ein opulenter Bilderrahmen mit einem Bild von mir und Chris im Schnee auf der anderen Ecke.

Elviras Bulli ist es genau wie dem geheimen Büro ergangen. Nachdem mein Auto im Kampf gegen Cassandra, der wildgewordene Freundin meines Vaters, zerstört wurde, hat Elvira mir ihren Bulli überlassen. Sie hat sich stattdessen einen Kleinwagen geholt, mit dem sie Mama zur Therapie fährt. Ich habe als erstes eine vernünftige Anlage einbauen lassen, damit ich nicht immer wieder diese alte Beatles-Kassette hören musste. Dann ist einiges von Elviras Equipment rausgeflogen, was nun auch unter dem Tisch der Büroküche vor sich hingammelt.

Es kommt mir manchmal so vor, als hätten wir unsere Leben getauscht: Sie hält sich mit kleinen Halbtagsjobs über Wasser und kümmert sich den Rest der Zeit um Mama. Ich leite das Parapsychologen-Büro und vertreibe Geister und sonstige paranormale Geschöpfe, während für Freizeit meist kaum noch Zeit bleibt. Aber ich liebe mein neues Leben! Das Einzige was mich stört, ist die Abneigung, die meine Mutter gegen mich hegt. Bei diesem Gedanken wird mir immer ganz schwer ums Herz. Ich sitze hier unten, in diesem geheimen Büro, und meine Mutter ist ein paar Meter über mir in Elviras Appartement. Und doch bin ich meilenweit von ihr entfernt.

Ich schüttle den Kopf und schlucke den Kloß im Hals herunter. Gib ihr einfach noch etwas Zeit , höre ich Elviras Worte in meinen Gedanken. Sie hat beinahe zehn Jahre verpasst, sie muss sich erst neu eingewöhnen. Irgendwann wird sie verstehen .

„Ja, ja…“, stöhne ich und setze mich in den ledernen Bürostuhl, der unter meinem Gewicht knarzt. Die Anzeige auf dem Anrufbeantworter blinkt, es sind mehrere Nachrichten darauf, die sich das Wochenende über angesammelt haben. Ich drücke auf Play und hoffe, dass die verzweifelten Stimmen neuer Klienten mich auf andere Gedanken bringen werden.

„Frau Taylor? Sind Sie die neue Parapsychologin?“, beinahe jede zweite Nachricht beginnt mit diesen oder ähnlichen Worten, obwohl Elvira den Ansagetext sehr klar formuliert hat. Ich lehne mich zurück und höre weiter zu. „Ich weiß nicht, ob ich bei Ihnen richtig bin. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was eine Parapsychologin eigentlich macht und außerdem habe ich mit solchen Dingen nicht wirklich viel am Hut.“ Komm zur Sache , denke ich leicht genervt und beginne auf dem Ende eines herumliegenden Kugelschreibers zu kauen, während ich das heutige Blatt im Kalender aufschlage. „Es geht um meine Tochter. Sie interessiert sich sehr für so dunkles Zeugs. Seit Monaten kleidet sie sich nur noch in schwarz, hat sich sogar die Haare schwarz gefärbt.“

„Hier ist nicht das Jugendamt, gute Frau“, zische ich dem Apparat entgegen und meine Finger wandern bereits zur Taste, die zur nächsten Nachricht vorspult.

„Sie ist erst sechzehn und ich habe Angst, dass sie mit den falschen Leuten zusammen ist. Überall malt sie diesen Stern hin und seit ein paar Wochen hat sie Probleme in der Schule.“

Ich schüttle mit dem Kopf, mein Finger liegt nun auf der Vorspultaste.

„Gestern kam sie erst am frühen Morgen wieder nach Hause, und als ich sie fragte, was sie gemacht hat und wo sie war, wollte sie erst nicht mit der Sprache rausrücken. Ich habe sie dann aber nicht in Ruhe gelassen, ich mache mir als Mutter ja schließlich Sorgen, wissen Sie?“

Das ist der Moment, in dem ich endgültig die Taste herunterdrücke und zur nächsten Nachricht spule. Würde ich mir alle Nachrichten von besorgten Müttern anhören, deren pubertierende Kinder eine wilde Phase durchmachen und zum Grufti werden, hätte ich für nichts anderes mehr Zeit. Es ist meine Aufgabe, aus den ganzen Anrufen die wichtigen und echten Fälle herauszufiltern. Und ein schwieriger Teenager gehört nicht dazu!

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