Von Schwiegermüttern und „bösen“ Schwiegersöhnen
Veneziano (Aperol Spritz)
Oh, diese Jahreszeiten
Die 7. Nacht von 9 durchwachten Nächten.
Das Buch Genesis, Kapitel 11
Text Strände der Welt / Bild 6
Auf dem Balkon im Stau
Das Campingexperiment
Caffè Shakerato
Text zu Assoziationen / Bild 3
Wenn Frauen traurig sind
Coq au Vin
Vergänglichkeit
These und Antithese
Die Welt ist voll am Arsch!
Fromme Buben
Die 8. Nacht von 9 durchwachten Nächten.
Unverstand gebündelt
Weihnacht I
Weihnacht II
Ego
Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit
Freiheit ?
Freiheit, trotzig, aber wahr?
Die 9. Nacht von 9 durchwachten Nächten.
Sehnsucht
Silvester
Zum neuen Jahr
Geburtstag
Angst
Mysterium
Herbsttag
Impressum neobooks
Ich hab noch was zu sagen!
EIN LEBENSPUZZLEvon W.O. Klawuhn Anekdoten, Prosa, Poesie, Essays und Lyrik. Miteinander verbunden schaffen sie dieses Erlebnisbuch. Krasses und Banales werden buntgemischt, wie das Leben so spielt. Unterhaltend, oft auch nachdenklich, zeitkritisch und eindringlich verläuft der Spannungsbogen. Der Grundgedanke:Wenn ein Leben unüberschaubar vielfältig, warum nicht einen Ausschnitt puzzeln? Am Ende steht ein Bild, das man sich selbst zusammenstellt. „Das Leben ist ein Puzzlespiel und wir? Wir puzzeln gerne mit!“ Anekdotenaus dem Alltag von Kleinunternehmen Gedichte, man kann es auch Lyrik nennen Geschichtendie das Leben schrieb Empfehlungenfür ein Unternehmerdasein LieblingsrezepteLieblingsdrinks(alle erprobt und deshalb empfohlen) Lieblingsgedichtevon Dichtern und Denkern Sprücheund Lebensweisheiten, bunt gestreut Essays Politik:9 schlaflose Kanzlernächte.
An einem frühen Morgen wachte er auf,
Rieb sich die Augen und meinte,
Dass irgendwo geschrieben steht,
Er sei ein Poet.
Warum also nicht, vom Leben berichten,
Mit Prosa, Versen, Geschichten und Gedichten?
Zwei Lieblingszitate des Autors und ein bisschen Selbsterkenntnis: „Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, aber meistens strebt er zu viel und zielt zu wenig„(Günter Radtke, dt. Journalist u. Schriftsteller) „ Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.“(Michel de Montaigne, frz. Schriftsteller, Philosoph)
„ Nur was man gerne tut, macht man auch wirklich gut“(W.O. Klawuhn) Willkommen in einer Gedankenwelt, die bemüht zu ordnen und doch permanent im Chaos strandet, so chaotisch, wie ein Leben nur sein kann. Kommen Sie mit, ich lade Sie gerne ein.
Der Autor, ein Kriegskind, in die ersten Kriegsjahre des 2. Weltkriegs hineingeboren.
Wirkungen unruhiger Zeiten bestimmten auch den Bildungsweg.
Mittlere Reife, Maschinenbauerlehre, Jahre bei der Bundeswehr,
über den 2. Bildungsweg die Fachschulreife mit anschließendem Studium und Abschluß Diplom-Wirtschaftsingenieur FH
Seit 1972 Führungspositionen in der mittelständischen Wirtschaft.
Zuletzt 1986 Geschäftsführer einer Verlagsauslieferung
1991 Gründung der Unternehmensberatung W.O. Klawuhn,
Bis heute selbständiger Unternehmensberater mit Erfahrungen aus über 300 Beratungsprojekten, branchenübergreifend in Mittelstandsunternehmen.
2011 Autor eines Sachbuches mit dem Titel „Trau Dich“
Seitdem schriftstellerische Ambitionen mit besonderer Affinität zum lyrischen Ausdruck, auch ernsterer Themen.
W.O. Klawuhn, Bad Pyrmont
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Bücher die Gedankenspeicher.
Man reimt sich einfach einen Raum
In den man eintaucht in Gedanken,
Man wählt ihn klein oder auch größer,
Die Perspektiven schwanken.
Ein Fixpunkt hilft bei der Betrachtung
Und man bewegt sich frei, wie es gefällt,
Ohne schleichende Mißachtung,
Für kurze Zeit in einer eigenen Welt.
Man setzt Akzente, richtet ein,
Schweift ab und kommt zurück.
Einmal mit sich selbst, so ganz allein,
Man findet sogar etwas Glück
Ein wenig Schmunzeln wenn du liest,
So manchen Ernst auch findest,
Verwundert wenn du plötzlich siehst,
Das dieses Buch die Zeit nicht schindet.
Man erschließt sich eine neue Welt
Die Wege führen in die Ferne
Und wenn das Buch dann zugeklappt,
Erinnert man sich gerne.
Hilfe zur Selbsthilfe wenn Ziele fehlen: Es gibt Lebenslagen, da sind viele Ziele erreicht und neue nicht in Sicht. Einige sind unendlich reich geworden und meinen sie seien angekommen. Andere sind noch auf dem Weg und zweifeln welcher denn der richtige ist, und einige sind einfach stehen geblieben und haben alles andere vor Augen, nur kein Ziel. Diese Situationen nutzen Menschen die vorgeben die Zukunft zu kennen. Oft stehen abenteuerliche Vorhersagen im Raum und Suchende sind gut beraten nicht unbedingt gleich alles für bare Münze zu nehmen. Aber entgegen weitverbreiteten Vorurteilen erfüllt die Wahrsagung doch einen Zweck, sie versetzt Suchende in eine Art Bereitschaftshaltung, quasi ähnlich der Standby-Funktion, wie man sie auch bei technischen Geräten kennt. Im Gedächtnis gespeichert, genügt schon ein kleiner Auslöser, ein Schalter, um jetzt auch aktiv eine Umsetzung zu erwägen. Diese Erfahrung machte auch eine einsame, ältere Dame:
Vor Jahren starb der Ehemann eines Unternehmerehepaares. Die Kinder übernahmen, gut vorbereitet, den Betrieb. Die Ehefrau Renate, im Alter von 65 Jahren, zog sich aus allen betrieblichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen zurück. Doch sie spürte bald die Einsamkeit und klagte einer Freundin ihr Leid. Die Situation nage an ihrer Seele und überhaupt ist alles langweilig und blöd. Die lebenslustige Freundin, mit wenig Zeit aber ganz viel Lust, hatte auch gleich einen Vorschlag: Wir besuchen eine Wahrsagerin!
Da kenne ich eine, die kann… und die wird…! Überredung! Überredung! Gesagt getan!
Nun sind Wahrsagerinnen, wenn man es ganz genau nehmen will,
ja nicht gerade …; aber das weiß man ja und Vorurteile waren auch schon da.
Nach einer geheimnisvollen Frage- und Antwortprozedur entwickelte die Wahrsagerin tatsächlich ein Zukunftsbild:
- sie werden in nächster Zeit eine Reise machen
- auf dieser Reise werden sie einen Mann kennenlernen
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