Gordon Goh - Dr. Patchwork und die Insekten

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Dr. Patchwork und die Insekten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Pflanzenwelt hat die Schnauze voll von der Menschheit und vertreibt sie von der Erde. In «Dr. Patchwork und die Insekten» finden die Menschen einen neuen Heimatplaneten und gründet dort eine Kolonie. Doch sie hat nichts aus ihren Fehlern gelernt und macht die gleichen Fehlern auf dem neuen Planeten erneut. Adam Steinberg alias Dr. Patchwork gehört zu einer Gruppe von Wissenschaftlern, welche die Kolonie vor dem Aussterben bewahren soll, doch leider verursachen diese «Helden» mehr Probleme, als sie lösen. Adam selbst ist ein Misanthrop und sucht nach einem Heilmittel gegen Tribalismus und die menschliche Dummheit. Hat das mit der Menschheit überhaupt noch einen Sinn?

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5

Uhrzeit ist mir gerade egal! Ich habe drei Kameraden verloren. Noah behandelt seine verletzte Schulter und Cesar begutachtet das Unsichtbare in der Kiste, das wie wild hin und her wackelt. Es hat eine scheiß Wut. Wir haben auch schon einen Namen für den kleinen Teufel. Wir nennen ihn Schlitzi die Stealth-Drohne. Ich bin Tunnelblick-Marie und ich habe soeben eine neue Art entdeckt. Wir fahren an dem Außenposten vorbei, an dem Vergils Bruder stationiert ist. Aber der Stützpunkt ist völlig zerstört. Wir sind fassungslos. Wir halten an. Wir steigen aus. Wir sind immer noch fassungslos.

»In Deckung!« flüstert der Sergeant.

Wir ducken uns und sehen, was er sieht. Hinter den Trümmern des etwa 500 m² großen Stützpunktes schwebt am Himmel eine fast 10 m dicke Metallosphäre vorbei. Wir versuchen unbemerkt zu bleiben und meiden jeden Kontakt. Sie anzugreifen wäre töricht. Eine schwebende Metallkugel ist zwar längst nicht so gruselig, wie das, was wir in der Höhle entdeckt haben oder das Teil, das wir in der Box eingesperrt halten. Dennoch darf man die Agenten der Matrix nicht unterschätzen. Sie kann sofort beschleunigen und uns alle zermalmen. Wir warten bis das Ding weiterfliegt und den Trümmerhaufen verlässt. Wir beobachten, wie es am Horizont verschwindet. Das Teil sieht nicht nach viel aus, aber dieser Anblick ist einfach bizarr und beeindruckend. Eine perfekt geometrische Struktur fliegt, scheinbar ohne Antrieb, quasi wie durch Magie, zum Horizont und verschwindet dort. Manchmal frag ich mich, ob die Dinger wirklich denken können. Jetzt kommen die Überlebenden aus ihrem Versteck hervorgekrochen und direkt auf uns zu. Sie sind verängstigt und völlig traumatisiert. Es liegen sogar viele Tote zwischen den Trümmern. Einer scheint sogar von der Sphäre völlig zermatscht worden zu sein. Sein blutiger Körper liegt platt auf dem Sandstein. Armer Teufel! Aber sie hatten Glück. Hätte sie eine purpurne Wolke besucht, hätte sie keine Überlebende hinterlassen. Nur ein Friedhof voller verkohlter Leichen, wäre übriggeblieben. Unter den Überlebenden ist Vergils Bruder Luke. Scheiße! Wie soll ich ihm das jetzt mit Vergil erklären? Dieser Tag kotzt mich an! Ich bin Tunnelblick-Marie und ich habe soeben einen Scheißtag erlebt. Aber eines war gut! Ich habe eine Orgaschine zum Knacken gebracht. Knacks!

Abb 9Metallosphäre Kapitel 5 Töne Klänge Rhythmen 1 Es ist spät am - фото 11

Abb. 9:Metallosphäre

Kapitel 5: Töne, Klänge & Rhythmen

1

Es ist spät am Abend. Adam sitzt bei sich zu Hause auf der Couch und isst aufgewärmte Nudeln. Ivy wollte pünktlich da sein. Das Keyboard, mit dem die beiden musizieren wollten, steht einsam und allein in der Mitte des Wohnzimmers. Es ist gemütlich. Aber nur, weil Ivy sich darum kümmert. Und weil Adam nicht oft genug hier ist, um es scheußlich aussehen zu lassen. Meistens schläft er im Labor. Da öffnet sich die Tür und Ivy betritt die Wohnung.

»Tut mir Leid, dass du warten musstest, Adam! Aber dein Vater und ich haben sehr lange über dieses Zuchtprojekt geredet.« entschuldigt sie sich.

»Du weißt, dass du das nicht tun musst. Ich könnte mich für deine Rechte einsetzen und dich decken, äh... Ich meinte dir Rückendeckung geben.« kommentiert Adam.

»Darüber haben wir doch schon geredet, Adam! Meine Daseinsberechtigung liegt darin, deinem Vater zu dienen. Dafür hat er mich erschaffen.«

Adam wirft entnervt seine Gabel in den Nudeltopf, aus dem er isst, und stellt diesen entnervt auf den Boden.

Dann legt er los »Sag mal! Hältst du dich etwa für sein Eigentum?«.

»Bin ich das nicht?«

»OK, Ivy! Lass uns über Eigentümer reden. Warum glaubst du, du gehörst meinem Vater?«

»Weil ich wegen ihm existiere.«

»Das tue ich auch, aber deshalb lasse ich mich nicht von ihm rumkommandieren.«

»Warum eigentlich nicht? Du stellst dich gegen deine eigene Sippe, Adam! Gegen deine eigene Nationalität, deine Religion, ja sogar gegen deine eigene Spezies.«

»Okay, fangen wir mal mit der Nationalität an. Davon kann ich dir ein ganzes Lied trällern. Zunächst einmal befinden wir uns in einer Kolonie. Es gibt hier keine Nation. Und warum diese Dödel von Volkstrotteln immer noch daran festhalten, ist der Grund, warum die nicht vorwärtskommen. Alle Gesellschaftsgruppen separieren sich in Russen, Inder, Japaner, Amerikaner, Deutsche... Und das, obwohl alle unter der gleichen Kuppel sitzen. Auf der Erde haben sich diese Menschenidioten deswegen Grenzen gesetzt, um sich noch weiter zu separieren. Jeder saß nur noch in seinem eigenen Kackland fest und konnte ohne Visum noch nicht mal das Land verlassen. Jedes Land wollte immer schön unter sich bleiben. Sie begründeten das mit Fantasien wie Nationalstolz und Landeigentum. „ Das ist unser Land! “. Deswegen haben sich diese Schwachköpfe Massenvernichtungswaffen um die Ohren geworfen. Landeigentum, Nationen, Patente, Religion. Der Mensch hat ständig gepredigt „Das ist unser Land!“ „Das sind unsere Tiere!“ „Das ist mein Eigentum!“ „Diese Pflanzen gehören nicht in diese Stadt!“. Aber jetzt, wo niemand mehr auf der Erde lebt außer der Erde selbst und die Grenzen von niemandem wahrgenommen werden und die Tiere und Pflanzen einfach hin und her springen zwischen den Grenzen, frage ich dich jetzt, Ivy. In wie fern interessiert es das Universum, was die Menschen als ihr Eigentum betrachten? Ich will dir damit folgendes sagen. So etwas Abstraktes, wie nationale Grenzen oder Eigentum existiert nur in ihren beschränkten menschlichen Gehirnen. Und genau diese beschränkte Denkweise ist die Blockade ihrer geistigen Entwicklung. Landeigentum und Nationen sind Fantasien, an denen sie so stark festhalten, dass sie sich deswegen gegenseitig bekriegen. Der Mensch scheint das einzige Lebewesen zu sein, dass sich selbst Grenzen setzt, nur um seine eigene Unfähigkeit zu fördern. Das ist so erbärmlich. Wenn du mich fragst, hatte Ilmatar jeden Grund uns fertig zu machen und uns unsere Heimat zu nehmen. Dummheit muss bestraft werden. Der Mensch ist eine Plage, die dringend beseitigt werden muss.«

Ivy schreckt auf, als sie den letzten Satz gehört hat. Adam versucht sie mit einem zusätzlichem Kommentar zu beruhigen und fügt hinzu »Oder zumindest die dumme menschliche Denkweise.«.

Adam hebt den Nudeltopf auf und redet weiter »Dir ist schon klar, dass du und deine Kinder als Sklaven enden werden, wenn mein Vater das mit dir durchzieht. Du bist zu so viel mehr fähig. Wirf das nicht einfach weg, Ivy! Du unterschätzt dich bloß.«.

Ivy senkt den Kopf und erwidert »Das ist aber auch meine Entscheidung.«.

Adam hebt erschrocken den Kopf und sagt dazu »Willst du etwa wirklich ne Familie gründen? Vergiss nicht! So eine Entscheidung ist endgültig. So was probiert man nicht einfach aus. Das entscheidet man und muss mit den Konsequenzen leben.«.

»Würdest du den Respekt vor mir verlieren?«

Adam schweigt und wendet sich mit gesenktem Kopf den Nudeln zu.

»Sag was, Adam!« fordert Ivy auf.

»Ich würde meinen Respekt vor dir verlieren, wenn du deine Entscheidung bereust, weil ich dann sehe, wie naiv und dumm du handelst, aber nicht wenn du deine eigene Entscheidung triffst. Aber wehe es ist nicht deine

Ivy zieht mit glänzenden Augen ein Lächeln der Zufriedenheit. Dabei schweigt sie und geht mit leisen Schritten auf das Keyboard zu, streift mit ihren Fingerspitzen sanft über die Kanten des Instruments und fragt »Wollten wir nicht spielen?«.

Adam schleudert mit gelassener und geschmeidiger Wurftechnik den leeren Topf durch das halbe Wohnzimmer und verfehlt nur knapp das Waschbecken der Kochnische, in der er landen sollte. Stattdessen knallt der Topf gegen die Kante des Waschbeckens und hinterlässt dort eine dicke Delle, bevor er auf den Boden knallt und dort eine Soßensauerei und eine zersprungene Bodenkachel hinterlässt. Während Ivy zuerst das verschätzte Kunststück ansieht, blickt sie im selben Moment zurück zu Adam mit zornigem Blick und schreit »ADAM!!!«, denn sie hat die Küche erst gestern aufgeräumt und geputzt.

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