Gordon Goh - Dr. Patchwork und die Insekten
Здесь есть возможность читать онлайн «Gordon Goh - Dr. Patchwork und die Insekten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Dr. Patchwork und die Insekten
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Dr. Patchwork und die Insekten: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dr. Patchwork und die Insekten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Dr. Patchwork und die Insekten — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dr. Patchwork und die Insekten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sinclair richtet wütend seinen Kragen und verlässt die Kneipe mit einer Bemerkung »Sie haben, was Sie wollten, Steinberg! Jetzt machen Sie sich an die Arbeit, Sie Choleriker!«.
Nachdem das Bier, der Schnaps, der Wodka und die Scotchflasche bezahlt sind, verlassen alle das MIR`s. Adam klopft Ivy stolz auf den Rücken und kommentiert »Das war für den Anfang nicht schlecht, aber beim nächsten Mal müssen Zähne fliegen.«.
»Bitte halt mich das nächste Mal da raus und mach das selbst, Adam!« erwidert Ivy.
Kane Steinberg geht nochmal auf Adam und Ivy zu und hält sie für ein weiteres Gespräch an »Ivy, ich muss noch etwas mit dir bereden.«.
»Was denn?« fragt Ivy.
»Es geht um ein Zuchtprogramm. Ich habe jetzt einige Rattus sapiens- Exemplare gezüchtet und anstatt sie noch weiter im Reagenzglas zu züchten, will ich einige Ratten miteinander kreuzen. Ich möchte dich gerne in das Zuchtprogramm integrieren.« antwortet Kane.
Während Ivy mit einem überraschten Blick den Mund nicht mehr zu kriegt, reagiert Adam mit einem leichten kurzen Würgen, als ob ihm die Nachricht etwas Kotze hochkommen ließe.
Ivy stottert vor Scham »Äh, äh, äh... ähm! I...I...Ich..., äh....«.
Adam ergreift das Wort »Du musst nicht antworten. Ich kann gleich sagen, dass das eine blöde Idee ist. Tut mir Leid, Paps, aber Ivy muss mir im Labor helfen. Außerdem ist Ivy ein Prototyp. Du weißt gar nicht, ob Ivy kompatibel ist.«.
Kane antwortet darauf »Deswegen will ich es ja ausprobieren. Außerdem hab ich sie ja dafür geschaffen.«.
Adam erwidert »Nein! Nein! Sie ist ein Prototyp. Das heißt, du hast Sie geschaffen, um zu gucken, ob die Erschaffung möglich ist. Das heißt, Ivy hat ihre Schuldigkeit damit getan.«.
»Hier geht es nicht um Schuldigkeit. Hier geht es um maximale Ausbeute. Ivy soll über sich hinaus gehen.« sagt Kane.
»Sie ist meine wissenschaftliche Assistentin. Wie weit hinaus soll sie denn noch gehen?«
»Sie ist aber vor allem eine Dame, die das Recht auf eigenen Nachwuchs hat.«
»Vielleicht solltest du sie erst mal fragen, ob sie das überhaupt will.«
Kane zieht die Schultern nach oben und antwortet darauf »Ich muss sie nicht fragen. Sie ist mein Eigentum.«.
Adam erhebt den Zeigefinger vor dem Gesicht seines Vaters und will noch etwas hinzufügen, aber bevor er ein Wort sagen kann, legt Ivy sanft die Pfote auf Adams Zeigefinger und drückt diesen wieder runter, während sie ihn unterbricht »Das ist schon in Ordnung, Adam! Ich hab nichts dagegen, das mit unserem Vater zu bereden.«.
»Ja, aber...« stottert Adam.
Bevor Adam noch ein weiteres Wort sagen kann, hält Ivy ihren Zeigefinger vor seinem Mund und unterbricht ihn »Ä ä... Kein „Aber“! Das ist meine Angelegenheit und die unseres Vaters. Und wenn du mich respektierst, dann mischst du dich nicht ein. Verstanden? Ich kann für mich selbst sprechen.«.
»Sicher?« antwortet Adam wider willens.
»Geh schon mal vor, Adam! Ich werde das mit deinem Vater unter vier Augen bereden. Geh schon mal ins Labor! Bereite die Aminosäure-Isolation vor, die wir für morgen geplant haben und dann geh nach Hause! Ich komme dann nach und wir können noch etwas Keyboard spielen. Und arbeite nicht solange!« zieht Ivy ihren Adam auf.
Während Ivy und Kane über dieses Zuchtprogramm sprechen und sich immer weiter von Adam distanzieren, bleibt Adam an der Stelle stehen, steckt die Hände in die Hosentaschen mit vorgestrecktem Brustkorb und erhobener Nase. Mit der Pose will er verdeutlichen, dass er ein Mann ist, der Veränderungen akzeptieren kann und dass er die Dynamik und die Philosophie des Lebens als Wissenschaftler versteht und dass das alles völlig normal ist. Das sagt ihm zumindest sein Verstand. Aber der Mensch hat auch noch ein Unterbewusstsein und das würde so gerne auch noch etwas dazu sagen. Adam unterdrückt dieses Gefühl, denn er ist ein perfekter Mensch, der diese Situation völlig rational betrachtet. Und das ist so bedauerlich.
Kapitel 4: Material
1
7:35 Uhr, Eden-2-Kolonie. Ein Tag ist es her seit Sinclair der Interstellar-Force den Auftrag gegeben hat, Frischproben der Plage für die Forschungsarbeit meines Bruders Adam Steinberg zu besorgen und ins SOD-Zentrum zu bringen. Ich, Major Maria Steinberg, begebe mich mit einem Außenteam zu einem der Nester der Plage, um die Proben von dort zu beschaffen. Zum Team gehören Private Nero Parrot, Private Vergil Colt, Private Cesar Winchester, Lieutenant Rafael Heckler, Sergeant Michael Browning und Doktor Noah. Wir fahren mit einem Lehemoziz-Amphibienpanzer zum Plagenest D-1Y. Erläuterung: Die Nummer der Plagenester werden wie folgt definiert. D steht für einen der vier Quadranten ausgehend von der Kolonie. A bedeutet nordwestlich, B nordöstlich, C südöstlich und D südwestlich der Kolonie. Die Zahl ist die jeweilige Nummerierung des Nestes eines Quadranten. Am Ende wird die Nummer mit einem Y für observiert und X für unbekannt gekennzeichnet. Wenn Nester zerstört sind, werden diese mit einem Z gekennzeichnet. Aber solche Nester gibt es nicht. Noch nicht! Zu unserer Ausrüstung gehören zum Einen die Interstellar Force-Standardausrüstung nach § 5 Abs. 2 des SOD-Militärhandbuches ( Tab. 1) sowie ein Probensammel-Kit des Doktors, 100kg C4-Sprengstoff und einige individuelle Zusatzwaffen der Teammitglieder von jedem Mitglied selbst ausgesucht. Dazu gehören drei Elektroschockpistolen mit je 500 Watt-Leistung, eine Panzerfaust mit fünf Wärmelenkraketen (Wärmelenkfunktion optional), ein Kampfspaten und mein persönliches Teslaschwert, eine Hiebwaffe mit zwei seitlich angebrachten Blitzleiter-Kathoden. Für den Fall einer Konfrontation mit Orgaschinen oder Metallosphären ist der Lehemoziz mit einer 0,5 m-Mikrowellen-Langstreckenkanone und zwei 150 mm Maschinengewehren ausgestattet. Mein Team ist angetreten und steht bereit zum Aufbruch. Wir machen uns auf den Weg. Wir verlassen die Sicherheit der Kuppel und betreten die gefährliche Einöde von Eden-2 außerhalb der Kolonie, um meinem verrückten Bruder seine Insektenproben zu bringen. Lebendig wenn es geht. Ich hoffe, das geht gut für uns aus. Adam ist vielleicht der Nagel zu unserem Sarg.
Tab. 1:Interstellar Force-Standardausrüstung nach § 5 Abs. 2 des SOD-Militärhandbuches

2
8:42 Uhr. Die Mannschaft steht am Hangar unserer Militärzentrale bereit. Wir steigen in den Lehemoziz. Der Hangar ist so groß wie zwei Fußballstadien. Unter unseren Stiefeln höre ich das Geräusch von betretenem Metallboden. Ein schönes Geräusch, wenn Kunsthartledersohlen auf Stahlplatten treten. Der Hangar, unsere Ausstattung an mobilen, tragbaren und stationären Waffen. All das erfüllt mich mit Stolz. Und es erfüllt mich mit Stolz eine dieser Waffen zu sein. Eine Waffe aus Fleisch und Blut und Knochen. Ich bin keine Frau. Ich bin eine Einheit. Ich gehöre zur Infanterie der Interstellar Force. Bei uns wird nicht gedacht, wie bei den Kittelträgern. Bei uns wird stillgestanden, geladen, entsichert, gezielt und gefeuert. Wir schießen mit Handfeuerwaffen, mit Gewehren, mit Kanonenrohren und mit Lenkraketen. Wir bombardieren die Plage, die Matrix, die Flora und, wenn es sein muss, auch feindliche Zivilisten. Zivilisten, die aus der Reihe tanzen. Zivilisten, die falsche Entscheidungen treffen. Zivilisten, die meine Mutter getötet haben. Zivilisten, die mein Bruder noch mehr hasst als ich. Aber das ist kein Grund mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Ich bin stolz zu einer Einheit zu gehören, die solche schlimmen Dinge in Zukunft verhindern wird. Es erfüllt mich mit Stolz. Mit Stolz! Stolz!!! Ich bin keine Kriegerin. Ich bin eine Soldatin. Ein Werkzeug. Nein! Eine Waffe. So wie dieser Lehemoziz. Der fliegende Amphibienpanzer, der aussieht wie ein Tarnkappenbomber mit zentralem Übergewicht. Die Tragflächen sind riesig, aber ein- und ausfahrbar. Ein Flügel ist dreimal so breit wie die Panzeruntereinheit in der Mitte. Er besteht aus einem Polymer, was ihn leichter, aber trotzdem stabiler macht als Stahl. Trotzdem ist er kein eleganter Vogel. Er kann per Düsenantrieb fliegen. Zwei bewegliche Düsen sitzen zum Vorwärtsflug und zum Lenken am hinteren Bereich der Panzeruntereinheit, vier weitere direkt unter dem Panzer zum Abheben. Das verbraucht viel Energie, weshalb der Lehemoziz kein Langstreckenflieger ist. Zum Glück ist Eden-2 sehr warm. Das gibt zusätzlichen Auftrieb. Er ist abgesehen von den Tragflächen nicht sehr aerodynamisch und trotz des Polymers noch ziemlich schwerfällig. Das macht ihn langsam. Das Problem ist nicht die Außenhülle, sondern der Reaktor und die Bewaffnung. Würden wir auf den Reaktor verzichten, könnte der Lehemoziz gar nichts und ohne Bewaffnung würde niemand rausfliegen. Nicht bei all den Drohneninsekten, Orgaschinen und Metallosphären. Das wäre glatter Selbstmord. Wenn ich in den Lehemoziz einsteige, ist es, als würde ich zu einem Teil von ihm. Ich und die anderen Teammitglieder werden eins mit ihm, verschmelzen mit ihm zu einer Einheit. Er ist wie eine Verlängerung unserer Körper. Und wir vervollständigen ihn. Das macht uns stolz. Wir starten. Wir fliegen los. Wir brechen auf und unser Missionsziel ist eine frische bis lebende Probe eines Drohneninsektes. Dr. Noah weiß, was da zu tun ist. Aber ich hoffe, wir begegnen genug Plagen, um unseren Spaß zu haben. Ich liebe es Projektile auf bewegliche Ziele abzufeuern. Vollmantel- und Hohlspitzgeschosse. Halb- und Vollautomatik. Am liebsten Vollautomatik. Eine geölte Waffe mit langem Lauf und einem geschmeidigen Abzug. Ich liebe es, diesen Abzug zu drücken und das Magazin auf meinem Ziel zu entleeren. Den Druck rauszulassen. Ich liebe das kreischende Geräusch von sterbenden Rieseninsekten und das Knacken von Chitinpanzern. Knacks ! Als würde man eine Walnuss öffnen. Oder eine Erdnuss, wenn es ein kleines Exemplar ist. Ich würde mal so gerne eine Orgaschine aufknacken, um zu sehen, was drin ist. Ich liebe es, wenn der Saft aus ihren Körpern spritzt. Der Saft ist hoch ätzend. Mein Bruder sollte mal herausfinden, wie ihre Körper den hohen Säuregehalt ihrer eigenen Körperflüssigkeiten standhalten. Wir könnten eine neue Rüstung damit bauen. Dann könnte ich mal ausnahmsweise einer Plage den Kopf weg schießen, während ich direkt davor stehe. Mit einer schönen Schrotladung mitten ins Gesicht. Das sind alles kranke Gedanken. Ich weiß das. Aber wir sind im Krieg. Und diese kranken Gefühle helfen mir dabei meine Missionen zu überstehen und sogar dabei Spaß zu haben. Es ist beunruhigend, aber zweckmäßig. Ich bin Maria Steinberg und mein Team hat soeben die Kuppel durch den Ausgang am Hangar verlassen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Dr. Patchwork und die Insekten»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dr. Patchwork und die Insekten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Dr. Patchwork und die Insekten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.