Kathrin-Silvia Kunze - Eine sachliche Analyse des Bösen, das auf unserer Welt passiert!

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Dieses Buch beschreibt erstmals die wahren Ursachen und Zusammenhänge aller bösen Taten, die tagtäglich auf unserer Welt passieren.
Sachlich und nüchtern werden sämtliche Themen, von Unhöflichkeit und Mobbing bis hin zu Straftaten wie Misshandlung und Amoklauf, analysiert.
Dabei bleibt der Inhalt von der ersten bis zur letzten Zeile voller Mitgefühl, Hoffnung und Menschlichkeit. Denn es wird gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass jeder Einzelne in unserer Gesellschaft zu einem neuen, liebevolleren Umgang mit sich selbst findet. Durch Mut zur Selbstvergebung für das einfach Mensch sein.

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Dieser Sachverhalt lässt sich mit einem Beispiel aus der Physik, genauer gesagt aus einem ihrer Teilgebiete, nämlich der Mechanik, veranschaulichen. Die Mechanik lehrt uns, dass ein Körper im Zustand der Ruhe verharrt, solange keine Kraft auf ihn einwirkt. (Volker Harms Physik für Mediziner und Pharmazeuten). Ein Körper; der sich im Zustand der Ruhe befindet; wird diesen Zustand also nicht von allein verlassen, d. h. er wird sich nicht von allein in Bewegung setzen.

Ähnlich verhält es sich bei einem Menschen, der seine Angst als Teil des einfach Mensch sein akzeptiert hat. Er befindet sich weitestgehend in einem Zustand innerer Ruhe. Ein in sich ruhender Mensch ist zufrieden oder im positiven Sinne passiv und inaktiv. Man kann dies durchaus mit einem physikalischen Körper in Ruhelage vergleichen. Ein Körper in Ruhe bewegt sich also nicht von allein. Um aus der Ruhelage in Bewegung zu kommen, muss ihm z. B. durch einen Stoß Energie übertragen werden. Diese Energieübertragung bezeichnet man auch als Impuls. Nun erhalten Menschen, die ihre Angst verdrängt haben, aus sich selbst heraus solche Impulse, und zwar permanent. Denn die Angstverdrängung erzeugt einen inneren Druck, der zu emotionaler Imbalance führt und sich in Form eines latenten Missempfindens manifestiert. Dieses Missempfinden wiederum erzeugt das starke Bedürfnis zu handeln in der Hoffnung auf innere Befriedung bzw. in der Hoffnung, die Imbalance in Balance zu transformieren. Dieses Handlungsbedürfnis ist aber auf die Flucht vor der Angst ausgerichtet, wodurch der Antrieb in die völlig falsche Richtung verläuft, nämlich hin zu Macht- und Gewaltaktionen. Es ist also das, aus Angstverdrängung erwachsene latente Missempfinden, das solchen Menschen Energie überträgt, als Impuls in Richtung Macht- oder Gewaltaktion. Demnach sind Menschen aufgrund ihrer Angstverdrängung nicht nur in der Disposition Böses zu tun, ihnen erwächst aus dieser Angstverdrängung auch zusätzlich ein hohes Maß an Antrieb und negativer Energie für ihre destruktiven Taten.

Die Mechanik lehrt uns außerdem, dass ein Körper, der durch einen Energieimpuls in Bewegung gebracht worden ist, diese Energie während seiner Bewegung sofort wieder abgibt. Das kommt daher, weil jeder Körper in Bewegung einem Widerstand ausgesetzt ist, den man auch als Reibung bezeichnet. Das heißt, jedem Körper in Bewegung wirkt ein Widerstand entgegen, der die auf ihn übertragene Energie wieder verbraucht. Um also einen Körper in Bewegung zu halten, ist ein latenter Einsatz von Energie nötig. Dieser zur Überwindung von Widerstand notwendige Energieeinsatz lässt sich mit dem vergleichen, was ein Mensch einsetzen muss, wenn er aufgrund seiner Angstverdrängung nach Macht strebt.

Um z. B. eine hohe Machtposition zu erlangen, bedarf es dafür zumeist eines sehr hohen Energieeinsatzes, um alle Widerstände, die sich auf dem Weg dorthin ergeben zu überwinden. Auch zur Verübung extremer Gewalttaten bedarf es eines massiven Energieeinsatzes zur Überwindung des sicherlich zu erwartenden starken Widerstands. Wenn über einen langen Zeitraum Gewalt verübt wird, etwa in einer Militärdiktatur etc. ist dafür sogar nicht nur ein massiver, sondern auch latenter und oftmals ansteigender Energieeinsatz nötig, da der entgegengebrachte Widerstand zumeist im Laufe der Zeit wächst. Kaum auszudenken, wie viel negative Energie dann in Menschen stecken muss, die sich aufmachen die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Denn je destruktiver und lebensfeindlicher ein Vorgang, Zustand oder System ist, und je länger dessen Dauer, desto mehr Widerstand wird überwunden werden müssen, desto mehr Energie ist zur Aufrechterhaltung nötig. Das liegt daran, dass die Menschen natürlicherweise ein Leben entlang eines Energieminimums bzw. in Richtung auf ein Energieminimum leben möchten. Das heißt, sie möchten relativ konstant und in Frieden leben, statt dauernd in Bedrängnis zu sein oder gar in Lebensgefahr zu schweben. Das liegt daran, das schon ein normales Leben aufwendig und Energie verbrauchend genug ist, ganz zu schweigen von einem Leben in permanenter Angst und Gewalt. Zudem ist es auch letztendlich das biologische Bestreben aller Lebewesen, einschließlich des Menschen, zu leben bzw. zu überleben und sich womöglich fortzupflanzen und den Nachwuchs zu schützen. Sich diesem riesigen Antrieb von Progressivität und Leben mit Destruktivität entgegen zu stellen dafür bedarf es einer Unmenge an negativer Energie. Und diese Energie speist sich aus der Flucht der beteiligten, ausführenden Menschen vor der eigenen Angst, z. B. unbedeutend zu sei etc. Daraus kann man schließen, dass die verdrängte Angst der beteiligten, ausführenden Menschen umso stärker sein muss, je destruktiver ein hervorgerufener Zustand ist und je länger er andauert.

Um diese Sachverhalte noch genauer zu beschreiben, kann man ein Beispiel aus der Chemie hinzu ziehen, nämlich die so genannte Radikaltheorie. Denn Menschen, die ihre Angst verdrängen, ähneln in ihrem Verhalten einem Radikal aus der Chemie. Ebenso wie das Radikal, sind sie nämlich hoch reaktiv.

Als ein Radikal bezeichnet man in der Chemie ein Atom oder Molekül, dem - vereinfacht ausgedrückt – ein Elektron in der Außenschale fehlt. Bei einem Radikal ist also mindestens ein Elektron in der äußeren, reaktiven Schale, der Valenzschale, ungepaart. Darum ist das Radikal sozusagen ungesättigt und bestrebt, durch Reaktion ein weiteres Elektron zu erlangen. Diese fehlende Sättigung führt zu Instabilität und verleiht dem Radikal einen hoch energetischen Zustand. Deshalb sind Radikale hoch reaktiv. (Axel Zeek Chemie für Mediziner)

Ähnlich verhält es sich mit Menschen, die ihre Angst verdrängen. Sie sind unter diesem Druck nicht in sich ruhend, sondern voll Missempfindungen und daher emotional labil, bzw. instabil. Durch diese innere Imbalance verfügen solche Menschen über ein hohes Maß an überschüssiger Energie. Denn ähnlich einem Radikal, suchen sie nach Sättigung und Befriedung ihres Zustands. Und wo das Radikal dazu die chemische Reaktion sucht, suchen Menschen, die auf der Flucht vor ihrer Angst sind, entweder, wenn die Angstverdrängung noch geringfügig ist, permanent den harmlosen, nutzlosen Aktivismus oder aber, wenn die Angstverdrängung überhand nimmt, die Macht- oder Gewaltaktion.

Darüber hinaus muss noch einmal deutlich gesagt werden, dass Menschen, die ihre Angst verdrängen, unter diesem Druck ein stark ins Negative verschobenes Weltbild haben. Dieser Umstand kommt erschwerend hinzu, denn er führt erneut zu einer Steigerung des Antriebs und der Energie solcher Menschen, wähnen sie sich doch permanent in einer Art Notsituation. Man kann sogar sagen, dass ihr Weltbild dadurch fast schon fiktiv und irreal ist. Denn der Druck, eine natürliche Emotion verdrängen zu müssen, in Kombination mit mangelnder Selbstvergebung, der eigenen Schwäche gegenüber, führt zu einem permanenten Missempfinden. Durch dieses Missempfinden ist der Geist nicht klar und frei um Sachverhalte nüchtern zu betrachten und logisch zu durchdenken. Dadurch verschiebt sich die empfundene Realität übermäßig ins Negative, oder wie Jeffrey Burton Russel es in Anlehnung an Dantes Werk Göttliche Komödie so treffend zum Ausdruck bringt: „Unsere Augen verklebt, unser Blick richtet sich auf uns selbst, schwer, von der Wirklichkeit abgeschottet, durch uns selbst an uns selbst gekettet, eingeschlossen und ausgeschlossen, [..] voll Wut und Hass, allein [..]“ (Jeffrey Burton Russell Biographie des Teufels). So haben Menschen, die ihre Angst nicht akzeptieren können, unter anderem, sehr gehetzte, verschlungene Gedankengänge. Dadurch können Menschen, die ihr einfach nur Mensch sein akzeptiert haben, sich auch solche Gedankengänge kaum vorstellen geschweige denn durchschauen. Stark Angst verdrängende Menschen fühlen sich regelrecht von ihrer gesamten Umwelt bedroht, so dass sie schon einfachen Blickkontakt als einen Akt der Aggression werten. Dies findet man in gesteigerter Form auch in Gefängnissen, wo der Blickkontakt unter einander von den Insassen absolut vermieden wird. Solche Menschen empfinden sich demnach als latent bedroht in einer Welt in der man sich keine Schwäche erlauben darf und immer stark sein muss und hart sich selbst und anderen gegenüber.

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