Kathrin-Silvia Kunze - Eine sachliche Analyse des Bösen, das auf unserer Welt passiert!

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Dieses Buch beschreibt erstmals die wahren Ursachen und Zusammenhänge aller bösen Taten, die tagtäglich auf unserer Welt passieren.
Sachlich und nüchtern werden sämtliche Themen, von Unhöflichkeit und Mobbing bis hin zu Straftaten wie Misshandlung und Amoklauf, analysiert.
Dabei bleibt der Inhalt von der ersten bis zur letzten Zeile voller Mitgefühl, Hoffnung und Menschlichkeit. Denn es wird gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass jeder Einzelne in unserer Gesellschaft zu einem neuen, liebevolleren Umgang mit sich selbst findet. Durch Mut zur Selbstvergebung für das einfach Mensch sein.

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1.6 Angstverstärker

Viele Menschen sind mit ihren Gefühlen, ihrem Leben, den Gefühlen anderer Menschen, den gesellschaftlichen Anforderungen und dem natürlichen Übel wie Krankheiten etc. oftmals auch einfach vollkommen überfordert. Überforderung, genau wie Schmerz, seelisch oder körperlich, führt zur Herabsetzung der Angstschwelle und erhöht bei nicht ausreichendem Maß an Selbstvergebung die Disposition für böse Taten.

Herabgesetzt werden kann die Angstschwelle eigentlich durch alles, was Stress erzeugt, wie z. B. Schmerzen, Krankheit, Neuorientierung in der Pubertät oder in der „Midlife crisis“, Geldprobleme, Wirtschaftskrise etc. Sogar einfache biologische oder physikalische Situationen können einen Menschen unter Druck setzten, wie etwa Hunger, Durst, Schlafdefizit, Kälte, Hitze etc. und verschärfen damit bei ihm die Disposition Böses zu tun.

Wie oft wurde nicht z. B. schon nach einem Gewaltverbrechen in einer Kleinstadt etc. von Nachbarn, Bekannten und auch Freunden berichtet: „Eigentlich war er/sie doch immer so ein netter und zurückhaltender Mensch.“ Hier kann davon ausgegangen werden, dass bei solchen Personen der aus ihrer Angstverdrängung erwachsene innere Druck einfach zu groß geworden ist. Wenn dann noch Stress, Probleme und Sorgen hinzukommen, ist für manche die Belastungsgrenze erreicht und es kommt zur so genannten Straftat im Affekt.

Denn Überforderung wird in unserer Gesellschaft der Übermenschlichkeiten nämlich nicht toleriert und deshalb von einer Vielzahl der Betroffenen schamhaft verschwiegen. Funktionieren ist das Schlagwort. Schwäche darf man nicht zeigen und darüber reden schon gar nicht. Es gibt auch kaum Anlaufstellen an die sich die überforderten Menschen wenden könnten. Wenn sie denn überhaupt die Selbstvergebung dafür in sich finden würden. Und wenn man dann abends total erschöpft nach Hause kommt, erwarten einen im Fernsehprogramm nur die Filme über Superactionhelden, denen einfach alles leicht fällt, oder aber über Gewalt und Totschlag. Und in der Werbung, die sowieso total überladen ist und die Nerven unnötig strapaziert, werden dem Zuschauer nur perfekte Menschen in perfekten Welten präsentiert, die durch die neusten Konsumgüter noch perfekter werden. Nirgendwo ein Stückchen Selbstvergebung, Ruhe, Frieden und Menschlichkeit in Sicht!

Dies ist aber gefährlich, denn wenn zu dem Druck, der aus Angstverdrängung erwächst, noch Angstverstärker wie Stress etc. hinzukommen, und das ohne Aussicht auf Vergebung und Hilfe, kann es aus Hilflosigkeit der Gesamtsituation gegenüber durchaus zur Flucht in Gewalthandlungen kommen. Wenn man sich seine Angst nicht vergeben kann, muss man ihr sozusagen entfliehen und in irgendeiner Form aktiv werden, um sich seine Hilflosigkeit nicht eingestehen zu müssen. Die Aktionen dienen dann dem Zweck, Macht zu empfinden und sind dadurch meistens gegen schwächere gerichtet.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich die mit all dem inneren und zusätzlich auch äußeren Druck überlastete Person sowieso schon in einer Verteidigungs- und Angriffshaltung befindet und sich darum von allem und jedem unverhältnismäßig schnell bedroht fühlt. Das liegt daran, dass ein Übermaß an nicht akzeptierter verdrängter Angst auch wie eine Art Denkblockade oder Gehirnwäsche wirkt. Denn nur wenn man seine Angst akzeptiert, entfallen der zur Verdrängung nötige Druck und damit auch das innere Missempfinden. Dadurch ist der Geist klar und frei, um alle Dinge und Sachverhalte relativ nüchtern zu betrachten und logisch zu durchdenken. Und darüber hinaus kann dann das akzeptierte Angstempfinden zur Sachlage in alle Überlegungen mit einbezogen werden. Ein Mensch, der seine Angst dagegen verdrängt hat, ist unter diesem Druck nicht in der Lage, wirklich sachlich und nüchtern zu denken. Und natürlich kann er dann auch sein Angstempfinden zur Sachlage nicht in seine Überlegungen mit einbeziehen. Dadurch muss er an seinem wahren Empfinden vorbei entscheiden und handeln. Und unter all diesem inneren Druck kommt es dann tatsächlich dazu, dass sich solch ein Mensch permanent bedroht fühlt und sich dadurch in Verteidigungs- oder Angriffshaltung befindet. Er reagiert dann nicht auf die reale Umweltsituation, sondern empfindet alles negativ verklärt. Das führt dann natürlich auch zu Missverständnissen mit seinem sozialen Umfeld. Es kann dann so weit kommen, dass der Druck von innen die Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation unrealistisch negativ färbt. Addiert sich jetzt hierzu auch nur der geringste Anspruch und Druck von außen, fühlt sich die betreffende Person förmlich sofort und mit allem überfordert und mit dem Rücken zur Wand und in die Enge getrieben. Hinzu kommt, dass sie sich selbst keine Vergebung ihrer Angst und Schwäche zugesteht, also bereits von sich selbst im Stich gelassen worden ist. Die betreffende Person empfindet sich deshalb wie gesagt permanent bedroht und unrealistisch in der Opferhaltung, weshalb sie ihrer Umwelt gegenüber eine Art latente Kampfhaltung einnimmt

Darüber hinaus neigen Menschen, die ihre Angst und Schwäche nicht akzeptieren können dazu, die sich daraus entwickelnde Wut auf die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung abzuleiten. Denn wenn jemandem, der nicht genug Selbstvergebung besitzt, ein Missgeschick passiert oder ihm etwas nicht gut oder schnell genug gelingt, gerät er darüber in Wut auf sich selbst. Normal wäre es jetzt das Versagen als natürliche Situation anzunehmen und ruhig zu bleiben. Da solche Menschen sich aber keine Schwäche erlauben wollen, da sie sonst mit ihrer verdrängten Angst konfrontiert werden, geraten sie in eine Art Notsituation. Der dadurch gesteigerte Druck führt zu einer Leerlaufreaktion demonstrierter Hilflosigkeit, nämlich zu Wut. Da Menschen, die ihre Angst verdrängen, aber auch nur gestörten Kontakt zu ihren übrigen Empfindungen haben, sind sie nicht in der Lage, ihre Wut zu ertragen oder gar als überzogen zu analysieren. Als eine Art Überlastungsschutz kommt es nun zu einer Übersprungshandlung, bei der die Wutempfindung nun auf die Umwelt abgeleitet wird. Personen in unmittelbarer Umgebung werden dann beschuldigt, für das Eigenversagen verantwortlich zu sein und das Missgeschick verursacht zu haben oder zumindest Mitschuld zu tragen. Je geringer hierbei die Selbstvergebung des Menschen ist und je stärker er seine Angst verdrängen muss, desto aggressiver wird er dabei seine Umwelt beschuldigen oder gar attackieren. Und durch ein ungünstiges Zusammenspiel all dieser Faktoren kann dann tatsächlich ein falsches Wort an einem Feiertagswochenende in einer Familientragödie enden.

Zusammenfassend lässt sich damit sagen, dass Stress und Überlastung die Angstschwelle herabsetzten und so die Wahrscheinlichkeit zur Angstverdrängung erhöhen. Wie bereits beschrieben, führt aber die Verdrängung von Angst beim Menschen zur Disposition Böses zu tun. Damit erhöhen also auch Stress und Überlastung beim Menschen die Wahrscheinlichkeit Böses zu tun.

1.7 Negative Energie ist drängend und unerschöpflich

Zu den bisher beschriebenen Ursachen warum auf dieser Welt soviel böse Taten begangen werden, kommt noch erschwerend hinzu, dass Menschen, die in der Disposition sind Böses zu tun, gleichzeitig über ein gesteigertes Maß an Energie verfügen. Dies kommt daher, dass Menschen, die ihre Angst verdrängen, unter diesem Druck eine innere Imbalance entwickeln, die sie als latente innere Unruhe bzw. als starkes Missempfinden wahrnehmen. Wenn nun das Ausmaß der Angstverdrängung nur geringfügig ist, reicht es solchen Menschen aus, sich vor ihrem Missempfinden permanent in harmlosen, nutzlosen Aktivismus verschiedenster Art zu flüchten.

Wenn das Ausmaß der Angstverdrängung jedoch überhand nimmt, wird auch das Missempfinden stärker. Diesem extremen Missempfinden versuchen solche Menschen nun, mit allen Mitteln in Form von machtorientiertem Aktionismus zu entkommen. Da man aber der Angst niemals entkommen kann, sondern sie akzeptieren und in sich befrieden muss, sind diese Menschen sozusagen ihr Leben lang auf der Flucht. Man kann daher dieses starke innere Missempfinden und den daraus resultierenden Versuch latenter Flucht auch als sehr starken negativen Antrieb bezeichnen. Dieser negative Antrieb ist es letztendlich, der Menschen, die in der Disposition sind Böses zu tun, ein hohes Maß an Energie zur Verfügung stellt. Im Umgang mit ihrer Angst auf dem völlig falschen Weg, werden solche Menschen dann nicht ruhen, bis sie ihr in den höchsten Machtpositionen oder durch Gewaltaktionen entkommen zu sein glauben. Doch selbst dann wartet die Angst noch tief verdrängt im Inneren dieser Menschen. Sich keiner Schuld bewusst und in der Hoffnung auf Akzeptanz, als natürlicher Teil des einfach Mensch sein.

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