Kathrin-Silvia Kunze - Eine sachliche Analyse des Bösen, das auf unserer Welt passiert!

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Dieses Buch beschreibt erstmals die wahren Ursachen und Zusammenhänge aller bösen Taten, die tagtäglich auf unserer Welt passieren.
Sachlich und nüchtern werden sämtliche Themen, von Unhöflichkeit und Mobbing bis hin zu Straftaten wie Misshandlung und Amoklauf, analysiert.
Dabei bleibt der Inhalt von der ersten bis zur letzten Zeile voller Mitgefühl, Hoffnung und Menschlichkeit. Denn es wird gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass jeder Einzelne in unserer Gesellschaft zu einem neuen, liebevolleren Umgang mit sich selbst findet. Durch Mut zur Selbstvergebung für das einfach Mensch sein.

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Wenn demnach eine Emotion wie Angst, nicht akzeptiert und als natürlicher Bestandteil des einfach Mensch sein integriert wird, verliert man ihr gegenüber jegliche konstruktive Handhabung. Erst dadurch ist man dann seiner Angst ausgeliefert und erst dann führt ihre Präsenz zu inneren Spannungen, die destruktive, Leben erschwerende oder sogar Leben vernichtende Auswirkungen haben können.

Nicht die Angst ist also das Problem, sondern eine fehlende Akzeptanz der Menschlichkeit gegenüber, zu der ganz natürlicherweise auch Angst, Schwäche und Versagen etc. gehören. Für viele Menschen ist aber gerade das Thema Angst ein richtig gehendes no Go. Deshalb wird weder in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, noch allgemein in der Gesellschaft, wirklich darüber gesprochen und schon gar nicht ausreichend intensiv. Dadurch kann natürlich auch kein richtiger Umgang mit der Angst herausgearbeitet oder vermittelt werden. Die Folgen davon erleben wir tagtäglich.

Es ist also dringend erforderlich, dass Menschen in die Lage versetzt werden, ihre Angst und darüber hinaus auch ihre Schwäche und ihr Versagen, akzeptieren zu können. Und das einzige Mittel um Angst, Schwäche und Versagen akzeptieren zu können und damit das einzige Mittel um das einfach Mensch sein zu akzeptieren, ist die Selbstvergebung. Von vielen wird diese Selbstvergebung auch als Selbstvertrauen oder Selbstliebe bezeichnet. Sie hat aber nichts mit einem aufgeblähten Egotrip oder Narzissmus zu tun, der auch wieder nur ein Versuch ist, Angst und Unsicherheit zu verdrängen. Vielmehr handelt es sich hierbei um die Akzeptanz seinem natürlichen unverstellten Selbst gegenüber, also um ein Frieden schließen mit allem, was man ist, weshalb das auch die weniger erwünschten Eigenschaften mit einschließt. Diese Selbstvergebung erlaubt es uns, unsere Angst zu akzeptieren, wodurch zum einen der Verdrängungsdruck entfällt und zum anderen ein Kontakt zur Angst bestehen bleibt, der uns den angemessenen Umgang mit ihr ermöglicht.

Meist ist die Angst in einem Menschen für ihn selbst und für andere nur schwer erkennbar, denn durch die Verdrängung wird sie versteckt. Viele Menschen merken womöglich gar nicht, wie verdreht sie sich, unter dem Druck ihre Angst verdrängen zu wollen, schon verhalten. Und wie cool, überheblich, schlecht gelaunt, aggressiv bis hin zu bösartig sie dadurch z. B. schon geworden sind. Dieser Druck muss jedoch dringend aus dem Zusammenleben der Menschen genommen werden, denn er verdirbt das Leben und erschwert es noch zusätzlich zu den natürlichen Problemen, wie Krankheit, Unfall, etc.

Das einfach Mensch sein muss darum allgemein stärker akzeptiert werden. Dem Sozialwesen Mensch muss der Unterschied zwischen, im negativen Sinne angstfrei sein, und im positiven Sinne angstfrei sein, deutlich gemacht werden. Im negativen Sinne angstfrei ist ein Mensch, wenn er durch die Verdrängung seiner Angst keinen Zugang mehr zu ihr hat. Doch bleibt sie natürlich präsent und übt durch den Versuch der Verdrängung einen gesteigerten Druck auf die betreffende Person aus. Darüber hinaus wird durch die Verdrängung einer natürlichen Emotion, auch der Zugang zu anderen Emotionen, wie etwa dem Mitgefühl etc., verschlechtert.

Im positiven Sinne angstfrei ist ein Mensch, wenn er sich seiner Angst durchaus bewusst ist, aber durch Selbstvergebung über genug innere Kraft verfügt, diese als natürlichen Bestandteil des einfach Mensch sein zu akzeptieren. Selbstvergebung versetzt solch einen Menschen damit in die Lage, mit seiner Angst und somit auch mit seinen übrigen Emotionen, in gesunden Kontakt zu treten. Dadurch kann ein solcher Mensch, frei von innerem Druck, angemessen mit seinen Emotionen auf die Anforderungen des Lebens reagieren. Er ist dann in der Lage, schwierige Situationen entweder allein, mit sich selbst zu klären und Emotionen wie Angst etc. in sich selbst zu befrieden, oder andere Menschen um Hilfe zu bitten. Dadurch ist er nicht mehr gezwungen, andere mit seinen ihm entfremdeten Emotionen, durch unangemessen überhebliches, aggressives oder gar gewalttätiges Verhalten, zu belästigen.

Im Großen und Ganzen gilt also, wer sich wirklich innerlich zufrieden, ruhig und damit gut fühlt, tut auch anderen Gutes. Wer sich wirklich innerlich wohl fühlt, tut anderen wohl. Wer sich dagegen innerlich unwohl fühlt, tut anderen unwohl und wer sich innerlich schlecht fühlt, tut anderen Schlechtes. Das ist einfach logisch. Völlig unlogisch wäre es dagegen, anzunehmen, dass Menschen die sich wirklich innerlich gut fühlen, anderen Schlechtes tun. Es kommt auch nicht darauf an, ob sie sich „gut fühlen“ während sie anderen Mensch Schlechtes tun. Wichtig ist der Moment davor. Der Moment der Intention. Also dann, wenn der Impuls zum „Vorhaben“ entsteht. Und die Intention zu jeder schlechten Tat entsteht aus einem inneren Druck-, Unwohlsein-, Mangel- oder Missempfinden.

Wie richtet man beispielsweise einen Hund darauf ab, aggressiv und „scharf“ zu sein? Mit rosa Decken und Plüschhasen doch bestimmt nicht. Man fügt ihm Schmerz zu und erzeugt so in ihm ein latentes „Schmerzgedächtnis“ und Unwohlsein. Ist denn jemand „glücklich und Herr der Lage“ wenn er unhöflich ist, andere übervorteilt, belügt und betrügt? Oder wenn er sie gar quält und tötet? Logischerweise ist solch ein Mensch, auch wenn die Fassade oftmals trügt, in sich voll Missempfinden, verwundet und völlig wund.

Dass diese Zusammenhänge bisher nicht durchschaut oder deutlich artikuliert wurden, liegt daran, dass wir uns alle vorwerfen lassen müssen, uns zu schnell von Schwäche als natürlichem Teil des Menschseins abzuwenden und zu schnell mit Macht, übergroßem Reichtum und Stärke, als Hinwendung zur Übermenschlichkeit zu liebäugeln. Es wird höchste Zeit dieses rudimentäre Verhalten aus Steinzeit und Mittelalter in uns selbst und damit letztendlich auch innerhalb der gesamten Menschheit abzulegen. Dass sich die Menschheit bisher überhaupt so gut entwickelt hat, trotz dieser Schwächung an ihrer unmittelbaren Basis, zeigt wie stark doch die konstruktive Kraft des Lebens ist.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Menschen, die ihre Angst - und damit einen völlig natürlichen Teil des Menschseins - verdrängen, unter diesem Druck in der Disposition sind, Böses zu tun. Ob sich ein Mensch also nett, neutral, gemein oder böse verhält, hängt demnach im Wesentlichen davon ab, ob er sich selbst seine Angst, seine Schwäche und sein Versagen und damit letztendlich sein einfach Mensch sein, vergeben kann.

1.3 Nicht Teufel sondern Teufelskreis

Der Mensch ist kein Perpetuum mobile des Bösen, d. h. er ist nicht böse aus sich selbst heraus und es gibt auch nichts allgemeingültig Böses in ihm.

Der Mensch wird mit einem gesunden Maß an Angst geboren, die er unbewusst akzeptiert und in den ersten Lebensjahren auch durchaus zeigt und artikuliert. Dadurch ist er befähigt, relativ freimütig und positiv auf eine, für ihn zunächst noch unbekannte und fremde, Umwelt zu zugehen. Dies wird eindrücklich durch einen Versuch des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig bestätigt. Die Wissenschaftler dort, ließen 18 Monate alte Kleinkinder einer ihnen fremden Person dabei zusehen, wie sie mit einem Stapel Bücher in den Händen vergeblich versuchte, einen Schrank zu öffnen. Die Kleinkinder halfen der Person und waren auch in anderen Versuchsanordnungen sofort bereit, anderen Menschen, einfach so, von sich aus, zu helfen. (Michael Kneissler Ich.Ich.Ich PM 02/2012)

Der Mensch wird also zunächst, als im positiven Sinne naives und freimütiges, Lebewesen, geboren. Die gesunde Menge an so genannten Urängsten, die ein Kind mit auf die Welt bringt, ist hierbei sekundär und trägt nicht zur Befähigung Böses zu tun bei. Denn erstens akzeptiert das Kind diese Urängste unbewusst. Zweitens dienen Urängste nur als Impuls zur Artikulation von Grundbedürfnissen, wie etwa Hunger und Durst, oder zum Schutz vor zu aktiven, gefahrenträchtigen Verhaltensweisen. Drittens fällt die Dominanz der Urängste in eine Lebensphase, in der das Lebewesen, allein schon physisch, vollkommen unfähig ist, anderen Böses zu tun. Und viertens verlieren die Urängste mit zunehmendem Lebensalter, im Rahmen einer geistigen Weiterentwicklung und durch gesellschaftlich anerzogene Sozialängste und –zwänge, ihre Dominanz. Also schon lange bevor das Lebewesen über genug Wissen verfügt, um wissentlich, was eine Voraussetzung für das moralisch Böse darstellt, anderen zu schaden.

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