Wolf- Dieter Erlbeck - Unser Fräulein Doktor Teil 2

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Unser Fräulein Doktor Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieter, stellvertretender Klassensprecher und angehender Amateurboxer verliebt sich in 2 Mädchen, der temperamentvollen Babsi und der zurückhaltenden Monika. Da er sich nicht entscheiden kann verspricht er beiden Mädchen ewige Treue. Da hat er die Rechnung aber ohne Ute, seiner ältesten Freundin gemacht, die dem nicht tatenlos zusieht und mit allen Kräften weiblicher List und Intrige dazwischenfunkt und nicht lange warten muß, bis Dieter einbricht. Das alles geht solange gut bis er eine richtige, aufregend schöne Frau kennenlernt und sich mit Haut und Haaren in dieses «überirdische Wesen» verliebt. Diese reife Frau, ausgebildete Ärztin, und er der blutjunge angehende Abiturient. Das dies nicht gutgehen kann schildert dieser Roman. Es geht solange gut bis Jenny, so heißt die junge Frau, die Notbremse zieht und alles aufgibt, aus Gründen der Vernunft! Sie selbst kommt aber mit dieser Trennung am wenigsten zurecht und versucht sich das Leben zu nehmen....

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Sie sah mich verschmitzt an und flüsterte als könnte es jemand hören, dem es nichts angeht:

„Auch du wirst es von heute ab schwer haben und niemand von den Jungen wird dich bei der nächsten Klassensprecherwahl wählen, wenn sie erfahren dass du mein Lover bist.“

„Vielleicht auch umgekehrt, dass dich keiner mehr wählt, weil du den blöden Dieter als deinen Lover gewählt hast.“

„Auch möglich“, lachte sie laut in den kalten Wintermorgen, „übrigens gebe ich für dein Vorhaben in der dritten Stunde grünes Licht. Darüber wollten wir uns doch gestern Abend unterhalten, oder?“

Ich lachte laut auf.

„Das du daran noch gedacht hast, nach einer so herrlichen, atemberaubenden Nacht?“

„Ich denke nur an Dinge die mir dir zusammenhängen.“

Wir hatten inzwischen den Schulhof erreicht und hielten uns gedankenverloren noch immer an den Händen. Ausgerechnet Wolfgang entdeckte uns so! Garantie, dass es noch vor Unterrichtsbeginn die ganze Klasse wusste.

„Seid ihr jetzt ein Liebespaar? Ich dachte immer ihr mögt euch nicht“, sprach er uns an.

„Daran hat sich auch nichts geändert lieber Wolfgang“, antwortete ich ihm, „ich musste nur ihre Hand festhalten weil sie mir eine runterhauen wollte und das kann ich als Mann doch nicht zulassen, oder?“

„Nee, sie wollte dir eine...? Schade dass ich das nicht gesehen habe.“

„Siehst du Wolfgang“, sagte ich, „nun kannst du allen erzählen Dieter hatte die böse Hand von Babsi fest umklammert weil sie ihn schlagen wollte!“

„Das werde ich gleich tun“, sprach es und rannte in Richtung Rüdiger, der gerade den Schulhof betrat.

Babsi gluckste schon wieder vor Lachen und ergriff erneut meine Hand. Ich sah mich um und vergewisserte mich, dass uns niemand beobachtete und drückte ihr schnell meine Lippen auf den Mund und ging dann getrennt von ihr in Richtung Schulgebäude.

Als mich jemand auf die Schulter tippte, drehte ich mich erschrocken um. Vor mir stand Hartmut.

„Wenn du das nächste Mal bei irgendeiner deiner Damen nächtigst, verständige mich bitte vorher, dass ich mich nicht verplappere wenn deine Mutter anruft!“

„Wann hat sie denn angerufen?“

„Na gestern Abend! Ich glaube es handelte sich nur um einen Kontrollanruf, aber wenn meine Mutter am Apparat gewesen wäre, die hätte nicht so schnell geschaltet.“

„Ich danke dir, du bist halt mein bester Freund, auf den ich mich verlassen kann! Wollte sie mich sprechen?“

„Na klar! Ich habe ihr gesagt wir waren noch am Computer und dann bist du vor Müdigkeit vom Boxtraining eingeschlafen und bist schon im Bett.“

„Und wenn sie verlangt hätte mich zu sprechen?“

„Es gibt doch noch so etwas wie Telefonstörungen! Aber erzähle dem Onkel Hartmut lieber wie es heute Nacht war und mit wem vor allem?“

„Du kennst doch mein Prinzip! Der Kavalier genießt und schweigt!“

„Oller Spaßverderber!“

Das Läuten der Schulhofglocke zeigte uns an dass es Zeit war sich dorthin zu begeben.

„Hast du übrigens noch mit Babsi gesprochen, wegen der Aktion Adventskranz?“

„Na klar. Sie spielt mit. Aber bitte nimm das Wort Adventskranz nicht mehr in den Mund, sonst verraten wir uns noch selber!“

Beim Betreten der Klasse merkte ich sofort, dass Wolfgang ganze Arbeit geleistet hatte, aber offensichtlich nicht in meinem Sinne. Argwöhnische Augen verfolgten jede meiner Bewegungen und Monika beachtete mich überhaupt nicht, ja, sie sah sogar weg wenn ich ihren Blick suchte. Das konnte ja was werden. Zum Glück benötigte ich für mein Vorhaben nur Babsi und Rüdiger, den ich noch gar nicht eingeweiht hatte und es auch nicht mehr beabsichtigte. Babsi musste reichen, Ede Paul unter den Kranz zu bringen und dort aufzuhalten.

Die erste Unterrichtsstunde verlief dann ruhig und gesittet. Kein Wunder, unsere Klassenlehrerin und Lieblingslehrerin Frau Lerche, oder auch unser Fräulein Doktor stand vor uns und sie genoss bei Allen höchsten Respekt und war so etwas wie eine Autoritätsperson. Trotz größtem Interesse an ihrem Unterricht, sie bereitete uns in Deutsch und Englisch auf das Abitur vor, wirkte ich heute leicht unkonzentriert und erwischte mich immer wieder dabei, wie ich von der vergangenen Nacht mit Babsi träumte. Ich suchte auch immer wieder ihren Blick und wir warfen uns dann, wie wir glaubten heimlich, Luftküsse und Augenzwinkern zu. Auch Lerche schien dies bemerkt zu haben und rügte mich:

„Dieter konzentriere dich bitte auf den Unterricht und nicht auf die Mädchen in unserer Klasse!“

Minuten später die gleiche Rüge an Babsi:

„Barbara vielleicht konzentrierst du dich jetzt mehr auf den Unterricht und unterbrichst vorrübergehend deine Kommunikation mit Dieter!“

Dieser Satz hatte allgemeine Heiterkeit zur Folge, bis auf zwei, die sich mit bitterernster Miene, wie Monika und erstauntem Gesichtsausdruck, und Hartmut mit einem Anschein von Entsetzen, dem Gelächter nicht anschlossen!

„Habe ich da etwas verpasst mit Babsi und dir“, flüsterte er mir in mein Ohr?

Ich zuckte zusammen!

Mit Sicherheit befanden wir uns gerade am verkehrten Ort und in einer unpassenden Zeit, um dieses Thema zu erörtern. Demzufolge knurrte ich nur zurück:

„Lass mich bitte damit in Frieden!“

„Aber ich merke es doch, da stimmt etwas nicht...“, versuchte er weiter in mich zu dringen, sehr zum Missfallen von Lerche.

„Auch du Hartmut hältst bitte den Mund und hörst mir jetzt zu, verstanden!“

„Ja, Fräulein Doktor!“

„Ja, Frau Lerche hätte gereicht!“

„Ja, Frau Lerche.“

Lerche mochte die Anrede Fräulein Doktor nicht, zumindestens nicht im Unterricht und von ihren Schülern und Schülerinnen.

Das Klingelzeichen erlöste mich zunächst einmal von einer gewissen Spannung und bevor mich Hartmut erneut nach Babsi befragen konnte, stand ich auf und versuchte sie zu erreichen! Babsi befand sich aber auch nicht mehr auf ihrem Platz. Offensichtlich wollte auch sie neugierigen Fragen ausweichen und blieb verschwunden bis zum Beginn der nächsten Stunde. Dafür erwischte ich Monika und versperrte ihr den Weg.

„Was hast du und warum siehst du mich nicht an“, fragte ich sie und versuchte mit einer Hand ihr heruntergeklapptes Kinn zu heben. Ich sah, dass ihre schönen blauen Augen, ähnlich wie bei Babsi in der vergangenen Nacht mit Tränen überzogen waren! Der Grund natürlich nicht der Gleiche!

„Da fragst du mich noch“, brachte sie nur mit tränenerstickender Stimme heraus, schob mich zur Seite und verschwand.

Sollte damit das Thema Monika erledigt sein?

Ich sah ihr hinterher wie sie mit wackelndem Popo und stolz erhobenem Köpfchen in der Menge untertauchte. Sie tat mir unsagbar leid, aber ich hatte mich heute Nacht für Babsi entschieden, da ging kein Weg daran vorbei!

Auch die folgende Stunde unterrichtete Lerche und gab wertvolle Tipps für eine bevorstehende Klausurarbeit, die für die Halbjahreszeugnisse sehr wichtig schien. Mir gelang es sogar aufmerksam zuzuhören, wobei ich meinen Blick aber von Zeit zu Zeit zwischen Babsi und Moni schweifen ließ, deren unterschiedliche Reaktionen eigentlich auch allen anderen Klassenkameraden auffallen mussten.

Endlich endete auch diese Stunde mit dem beliebten Klingelzeichen und alles tobte in die große Pause, bis auf meine Wenigkeit. Ich trat in einem unbeobachteten Moment zur Seite und schloss mich auf der Toilette ein.

Nachdem Stille auf dem breiten Flur herrschte, öffnete ich vorsichtig die Tür, blickte nach allen Seiten und als die Luft rein schien, erreichte ich schnell mit ein paar großen Schritten unser Klassenzimmer und zog die Tür hinter mir zu.

Schnell zog ich den Lehrertisch unter den Kranz, platzierte noch einen Stuhl darauf, erklomm das wacklige Gebilde und hob den Haken der sich am Ende der langen Strippen des Adventskranzes befand aus der dafür vorgesehenen Öse und legte ihn nur mit einer Winzigkeit wieder zurück auf den Rand der Öse, so dass er bei der geringsten Berührung herunterfallen musste! Ich überzeugte mich mehrmals von dieser Funktion und stieg dann schnell herab, stellte alles wieder auf seinen Platz, schlich mich zur Tür, spähte hinaus und als ich einmal mehr niemanden entdeckte, mischte ich mich wie selbstverständlich unter das Volk.

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