Michael Stuhr - DAS OPFER

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"Das Opfer" Band 3 der «silent sea»-Mystery-Trilogie.
Lana und Diego studieren in Berkeley, haben einen kleinen Freundeskreis, und alles könnte gut sein, wenn da nicht die ewigen Rivalitäten der Darksider untereinander wären. Auch Lana gerät in den Strudel dieser Intrigen.
Eine Darksiderin, die darauf aus ist Diego für sich zu gewinnen, wird getötet, und Lana kann sich nur knapp vor einer Mordanklage retten. Eine treue Helferin findet sie in einer Darksiderprinzessin, mit der sie mehr als reine Sympathie verbindet.
Adriano, Lanas alter Feind, bereitet derweil alles vor seine Rache zu erfüllen. Er will Lana bei einem Darksiderritual den Göttern opfern.
All-age-Mystery at its best!
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Ich nicke stumm.

Larence drückt den Knopf einer Gegensprechanlage und sagt: „Shepard! Es kann losgehen.“

„Okay“, ertönt es schnarrend aus dem Lautsprecher und langsam öffnet sich die Jalousie.

Ich atme tief ein. Mir ist schwindelig. Ich habe Angst. Ich spüre, wie sich meine Nackenhaare hochstellen.

Als die Lamellen sich geöffnet haben, sehe ich auf eine Bahre aus Metall. Darauf liegt eine Gestalt, die mit einem weißen Tuch bedeckt ist.

„Mach schon, lass die junge Lady nicht so lange warten. Sie steht auf Frauen, weißt du“ sagt Larence laut.

Ich sehe ihn an. „Könnten Sie das bitte lassen?“ Ich würde ihm mit tausend Freuden mal so richtig in den Hintern treten. Was für ein Schwein!

Shepard auf der anderen Seite der Glasscheibe nickt. Ein Goldzahn blitzt in seinem Mund auf, als er die dünnen Lippen zu einem fiesen Grinsen verzerrt. „Ich verstehe“, sagt er, „dann wollen wir mal.“

Schwungvoll reißt er das Tuch von der Gestalt und ich taumele zurück. Ich stütze mich an der Wand neben mir ab, presse die Hand vor meinen Mund und starre durch die Glasscheibe - fassungslos. Was zum Teufel liegt da? Das kann unmöglich Alicia sein. Ein bleich aufgedunsenes Etwas, die Lippen mit gebleckten Zähnen geöffnet, das behaarte Geschlechtsteil auf bizarre Art aufgebläht. Schweiß tritt mir auf die Stirn. Ich hätte nicht geglaubt, dass das möglich ist, aber die Frau hier sieht noch viel schlimmer aus als der Mann aus der Seine.

„Shepard!“, meckert Detective Larence, während er mich grinsend beobachtet. „Ich hab dir doch gesagt, die von letzter Nacht! Das da ist die Falsche!“

„Oh, sorry Sir, das wusste ich nicht“, kichert Shepard. Nachlässig wirft er das Laken wieder über den toten Körper und schiebt die Bahre vom Fenster weg.

Hinter mir prustet der Cop, der uns begleitet hat, los und presst sich die Hand auf den Mund, als ich wütend herumfahre.

„Was soll das?“ fahre ich den Detective an. „Wollen sie von mir nun eine Identifizierung oder wollen sie mich nur verarschen?“ Ich bin so wütend, dass ich am liebsten gehen würde. Schon wende ich mich um.

„Halt Miss! Hiergeblieben!“ Schnell greift der Detective nach meinem Arm. „Sie gehen erst, wenn ich es Ihnen sage!“ Böse schaut er mich an.

Das kann ich auch. Genauso böse funkele ich zurück und zerre mit einer schnellen Bewegung meinen Arm aus dem Griff seiner verschwitzten Hand. „Dann machen Sie gefälligst ernsthaft ihre Arbeit und hören Sie auf, mich zu schikanieren!“

Larence zieht seine Hand zurück und schaut mich einen Moment lang an. Ich weiß nicht, was in ihm vorgeht, aber sein Ton ändert sich. „Okay, Shepard, los jetzt!“

„Alles klar!“ höre ich aus dem Lautsprecher und drehe mich um. Wieder steht da eine abgedeckte Bahre.

Ich schaue durch die Glasscheibe. Mein Herz schlägt hart gegen meine Rippen. Ich atme noch einmal tief durch und versuche mich zu wappnen. Der Anblick von eben war einfach zu grausig. Was wird mich jetzt erwarten?

Shepard schlägt das Tuch vom Kopf der Leiche zurück und ich muss mich schon wieder festhalten. Wie zum Teufel soll man dieses Etwas identifizieren? Die Haare sind weg gebrannt und die Haut ist komplett verkohlt. Von den Gesichtszügen ist so gut wie nichts mehr zu erkennen.

Jetzt reicht es! „War es das jetzt?“, will ich von Larence wissen und wende mich ab. „Haben Sie Ihren Spaß gehabt? Kann ich jetzt gehen?“

„Und? Haben Sie sie erkannt?“ Meine Wut scheint ihn nicht im Geringsten zu beeindrucken.

„Sie machen sich gerade lächerlich“, lasse ich ihn wissen. „Was soll man denn da noch erkennen?“

„Tja, schwierig“, gibt er zu. „Sie sieht am ganzen Körper so aus. Na, dann warten wir eben das genetische Gutachten ab. Die Blutgruppe stimmt schon mal, das haben wir bereits herausgefunden.“

„Na, dann viel Erfolg!“, wünsche ich ihm und wende mich um. Plötzlich blitzt eine ganz bestimmte Floskel in meinem Geist auf. „Leichte Jagd!“ Es ist schon heraus, bevor ich es verhindern kann.

Larence schaut mich lächelnd an. „Langes Leben!“, wünscht er mir.

Ich erstarre mitten im Schritt und sehe mich langsam um. Wir haben hier im Leichenkeller des Police-Departments von Berkeley gerade die uralte Grußformel der Darksider ausgetauscht. Das kann kein Zufall sein!

„Was zum Teufel ...“, beginne ich, aber er schüttelt nur ganz leicht den Kopf. Ich verstehe: Ich weiß Bescheid, er weiß Bescheid, und das muss reichen – genau wie bei Commissaire Reno, damals in Port Grimaud.

„Natürlich können Sie jetzt gehen, und Ihre Freundin werden wir auch in den nächsten Minuten freilassen.“ Larence lächelt mir zu, und zum ersten Mal sieht es echt aus. „Wohl ergeht es denen, über die der Stier wacht.“

„Danke!“, bringe ich heraus und mache, dass ich zur Tür komme.

„Was war das denn jetzt?“, will der Cop von Larence wissen. „Irgendeine Geheimsprache?“

„Ach, das sind nur so französische Redensarten“ lacht Larence. „Die Kleine kommt aus Paris. Die versteht mich schon.“

Und ob ich ihn verstehe! Der Stier wacht über mich. - Adriano del Toro, der Mann, dessen Schwester ich in das Gefängnis der Darksider gebracht habe, hat seine Finger auch hier im Spiel.

Hinter mir kracht die schwere Stahltür ins Schloss und ich mache, dass ich nach oben komme. Ich will endlich wieder Licht und Luft spüren und den Hauch des Todes abstreifen, der mich eben berührt hat.

Suchend irrt mein Blick durch die Eingangshalle, aber ich kann Lou nirgends entdecken. Hier drin halte ich es nicht aus, ich werde draußen auf sie warten.

Zielstrebig gehe ich auf den Ausgang zu und versuche den forschenden Blick des Cops am Empfang zu ignorieren. Was für ein mieser Job, in dem man überall nur noch Verdächtige sieht und keine Menschen, aber er spricht mich nicht an.

Sekunden später schließt sich die Glastür hinter mir, und ich spüre den frischen Wind, der von der Bay herüberweht. Etwas löst sich in meiner Brust, das sich während meiner Gefangenschaft wie ein hartes Knäuel zusammengeballt hatte. – Was muss das nur für ein Gefühl sein, wenn man für Jahre eingesperrt ist? Ich könnte so nicht leben, da bin ich mir ganz sicher. Ich würde eingehen wie eine Blume ohne Wasser und ohne Licht.

Auf der Straße rollt der Verkehr ruhig vorbei. Das Gebäude hinter mir ist mir zuwider, aber direkt gegenüber ist ein kleiner Park. Die Zebrastreifen absichtlich missachtend überquere ich die Straße und suche mir eine Bank, von der aus ich sehen kann, wenn Lou aus dem Gebäude kommt.

Es dauert nicht allzu lange. Schon nach etwa zwanzig Minuten sehe ich ihre kleine schlanke Gestalt aus dem Eingang kommen. Sie bleibt oben auf der Treppe stehen und schaut sich suchend um.

Ich stehe auf, um mich bemerkbar zu machen, aber sie hat mich schon entdeckt und kommt quer über die Straße auf mich zu. Ihre Antennen, oder wie immer man das nennen soll, haben ihr sofort gezeigt, wo ich bin.

„Alles gut gelaufen?“, empfange ich sie.

„Ging so.“

Wir umarmen uns kurz und setzen uns auf die Bank.

„Warst du auch in der Morgue?“, will ich von ihr wissen.

„Ja.“

„Haben sie dir auch zuerst diese Wasserleiche gezeigt?“

Lou nickt stumm.

„Und dann dieses verbrannte Etwas, bei dem man auch nichts mehr erkennen konnte?“

„Ja!“, bringt sie leise hervor. „Widerlich!“

„Das war doch Absicht. Die wollten uns damit zermürben. Man sollte sie anzeigen, diese Schweine!“

„Du, Lana ...“ Irgendwas scheint Lou zu bedrücken.

„Ja? Was ist denn?“

„Ich habe eben Diego gesehen.“

„Was? Ist er unseretwegen hergekommen? War er es, der uns da rausgehauen hat?“ Ich weiß selbst nicht, wie das möglich sein sollte, aber die Tatsache, dass er da drüben im Polizeigebäude ist, lässt für mich keinen anderen Schluss zu. Ganz sicher ist er gekommen, um uns zu helfen!

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