Michael Stuhr - DAS OPFER

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"Das Opfer" Band 3 der «silent sea»-Mystery-Trilogie.
Lana und Diego studieren in Berkeley, haben einen kleinen Freundeskreis, und alles könnte gut sein, wenn da nicht die ewigen Rivalitäten der Darksider untereinander wären. Auch Lana gerät in den Strudel dieser Intrigen.
Eine Darksiderin, die darauf aus ist Diego für sich zu gewinnen, wird getötet, und Lana kann sich nur knapp vor einer Mordanklage retten. Eine treue Helferin findet sie in einer Darksiderprinzessin, mit der sie mehr als reine Sympathie verbindet.
Adriano, Lanas alter Feind, bereitet derweil alles vor seine Rache zu erfüllen. Er will Lana bei einem Darksiderritual den Göttern opfern.
All-age-Mystery at its best!
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„Alicia?“ Lous Gesicht wird aschfahl. „Alicia ist tot?“

„Genau!“ Detective Auburn scheint den Moment zu genießen. Sie mag Lou nicht, und sie lässt es sie spüren. „Ihre ehemalige – Gespielin ist heute Morgen tot am Ufer der Bay gefunden worden“, sagt sie mit kaltem Lächeln, „und Sie beide hat man auf der Brücke gesehen. Was für ein seltsamer Zufall, dass ausgerechnet Sie und Ihre neue Freundin dort waren, nicht wahr? Na, kommt die Erinnerung langsam wieder?“

Mich hat es auch kalt erwischt. Alicia, die mich in den Selbstmord treiben wollte, hat die Nacht selbst nicht überlebt? Ich spüre, wie mir die Knie weich werden, aber nur kurz, dann habe ich mich wieder einigermaßen im Griff. „Das ist absurd!“, protestiere ich. „Sie verdächtigen uns doch nicht wirklich?“

Detektiv Larence hebt kurz die Schultern. „Wäre nicht das erste Lesbendrama, das tödlich endet“, meint er nur.

Lesbendrama , wie sich das anhört! Geht es noch abwertender?

„Sie haben diese Alicia Moss doch auch gekannt, Miss Rouvier“, hakt seine Kollegin sofort ein. „Man hat sie zusammen beim Feuer im Greek-Theatre gesehen. Sie haben sich gestritten.“

„Ja, das stimmt“, gebe ich zögernd zu.

„Worum ging es denn dabei?“

Ich schweige. - Ich kann doch unmöglich sagen, dass Alicia mir dort am Feuer diese Selbstmordgedanken eingepflanzt hatte, weil sie Diego für sich haben wollte.

Larence legt den Kopf ein wenig schräg, als würde er nachdenken. „Schätze mal, diese Moss wurde lästig, und da haben Sie sie einfach so beseitigt.“ Jedes Lächeln ist aus seinem Gesicht verschwunden. Er meint es wirklich ernst! „Ich schlage mal vor, dass wir alle zusammen in mein Büro fahren und dort versuchen, die Sache zu klären.“

„Haben wir eine Wahl?“, will Lou wissen.

„Nein! Wenn Sie einen Anwalt anrufen wollen, können Sie das jetzt tun.“

Festgenommen! Verhaftet! – Was weiß ich, wie die das hier genau nennen. Auf jeden Fall stehen wir unter Mordverdacht und müssen mitkommen. Mann, oh Mann, wir stecken ganz schön tief im Dreck!

Als Detective Auburn uns unsere Rechte vorliest, drängt sich ein einziges Wort in meine Gedanken und will nicht mehr weggehen: Merde! Merde! Merde! ...

04 MORGUE

Knapp zwei Stunden später neigt sich der Alptraum, in den ich da hineingeschlittert bin, scheinbar dem Ende zu. Vor Lous Haus hatten zwei uniformierte Polizisten in einem Streifenwagen gewartet, in den ich einsteigen musste, während Lou mit den Detectives in deren Wagen gefahren war. Damit hatte man wohl verhindern wollen, dass wir unsere Aussagen miteinander abstimmen.

Mordverdacht! - Man hatte uns behandelt wie Schwerverbrecher. Wir konnten fast schon dankbar dafür sein, dass man uns keine Handschellen angelegt hatte.

Verhört hat man uns auch in verschiedenen Räumen. Während ich mit Larence in einem tristen Vernehmungsraum gehockt habe, hat diese Auburn sich wohl Lou vorgenommen. Bei dem Gedanken, dass meine Freundin dieser arroganten Zicke ausgeliefert ist, ist mir regelrecht schlecht geworden.

Larence hat den Raum immer wieder mal verlassen, wohl um sich mit seiner Kollegin über den Fortgang des Verhörs auszutauschen. Vielleicht aber auch nur, um mich ein wenig schmoren zu lassen. – Wenn das der Plan war, dann hat er ganz gut funktioniert: Allein in diesem fensterlosen Raum mit seinen kieselgrau gestrichenen Wänden zu sein, ist mir so auf das Gemüt geschlagen, dass ich schon nach wenigen Minuten laut schreiend an die Tür hätte hämmern können.

Man macht sich keine Vorstellung davon, wie deprimierend es ist, in so einem totenstillen, schlecht beleuchteten Raum zu hocken, in dem alles grau ist. Der unvermeidliche Spionspiegel starrt auf einen herab wie ein Feind, und man weiß, wenn die Tür sich öffnet, wird es nicht besser, sondern es prasseln immer neue Fragen auf einen ein. Sie wollen einen reinlegen, und man muss immer neuen Fallen ausweichen, die einem gestellt werden.

Nein, es macht keinen Spaß in einem Raum zu hocken, der eine solche Trostlosigkeit und Feindseligkeit ausstrahlt. Erstaunlich schnell bekommt man Lust, irgendwas zu gestehen, nur um hier rauszukommen, aber das ist natürlich Blödsinn. Schließlich habe ich nichts Böses getan, und das habe ich dem Detective auch immer wieder erklärt, bis er davon müde wurde und endlich aufgab.

Tja, das Verhör ist für Larence wohl ziemlich unbefriedigend ausgefallen, jedenfalls hatte er immer schlechtere Laune gekriegt, als ich auf seine Fragen antwortete. Klar: Meine Darstellung der Dinge hatte Lücken, dass ein Lastwagen hätte durchfahren können, aber es steht schließlich nirgends geschrieben, dass man Polizisten alles erzählen muss. Es würde ihm nicht gelingen, mir den Mord an Alicia anzuhängen, das hatte er zum Schluss wohl einsehen müssen.

Eigentlich hatte ich leichtes Spiel gehabt: Wir hatten Alicia nichts getan, fertig! Blieb nur zu hoffen, dass Lou dieser widerlichen Auburn-Barbiepuppe gegenüber genauso cool bleiben konnte, dann würde man uns bald laufen lassen müssen.

Vorher hatte Larence aber noch einen richtig miesen Job für mich: Ich sollte die Tote identifizieren. - Entweder als Alicia oder als den Schatten, den ich hinter dem Brückengeländer gesehen hatte. Das Problem dabei ist, dass ich keine Wasserleichen ansehen mag. Ich kriege schlechte Träume davon.

Ich bin als Zwölf- oder Dreizehnjährige am Pont des Invalides mal in eine Situation hineingestolpert, die ich nie vergessen werde: Am Ufer der Seine waren Rettungskräfte mit irgendwas beschäftigt gewesen, und neugierig wie ich bin, hatte ich mich durch die Umstehenden nach vorne gedrängt. Da hatte ich ihn ein paar Sekunden lang gesehen, den Mann, der in der Seine ertrunken war. Sein Fleisch war so aufgedunsen gewesen, dass sein Hemd und seine Hose ihn umschlossen hatten, wie eine zweite Haut. Gesicht und Hände waren von einer grau - weißen Farbe gewesen, und die Flussfische hatten ihn schon angefressen. Am nächsten Tag hatte in der Zeitung gestanden, dass man ihn vor einer Woche in Melun als vermisst gemeldet hatte. So einen Anblick braucht man nicht wirklich. Ich hatte noch monatelang davon geträumt, und nun besteht der Detective darauf, dass ich mit in den Keller komme, um mir Alicia anzuschauen. Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass sie ja gestern Abend noch gelebt hat. Sie kann also unmöglich so schrecklich aussehen, wie der Mann aus der Seine, aber das mulmige Gefühl bleibt.

Wir steigen eine Treppe hinunter in den Keller des Police-Departments. Detective Larence unterhält sich angeregt mit einem Cop, der uns begleitet. Ich schnappe etwas auf von einem Besäufnis bei einer Grillparty. Mir wird schlecht. Ich merke, dass ich seit gestern Morgen nichts mehr gegessen habe. Mit Bedauern denke ich an die leckeren Pancakes, die Lou heute Morgen gebacken hat. Hätte ich mir doch nur einen davon mitgenommen.

„Da wären wir!“ Die Stimme des Cops reißt mich aus meinen Gedanken. Er steht vor einer Metalltür mit der Aufschrift: Morgue . Mein Magen verkrampft sich.

Der Cop grinst mich an. „Nun los“, sagt er, „Tote beißen nicht!“

„Sehr witzig“, murmele ich und gehe an ihm vorbei durch die Tür, die er mir aufhält.

Ich trete in einen Raum mit einer Glasscheibe. Der ganze Bereich ist weiß gekachelt. In der Ecke steht ein Metalltisch mit zwei Stühlen. Mich fröstelt.

Detective Larence tritt neben mich. Sein Gesicht ist nun auch ernst. Leicht fasst er mich am Ellenbogen und führt mich zu der Glasscheibe, die von der anderen Seite durch eine Jalousie verdeckt ist. Die Berührung seiner Hand und die Kälte, die dieser Raum ausstrahlt, lassen mich erneut schaudern. Wir stehen vor der Glasscheibe.

„Bereit?“ fragt er mich.

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