Michael Stuhr - DAS OPFER

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"Das Opfer" Band 3 der «silent sea»-Mystery-Trilogie.
Lana und Diego studieren in Berkeley, haben einen kleinen Freundeskreis, und alles könnte gut sein, wenn da nicht die ewigen Rivalitäten der Darksider untereinander wären. Auch Lana gerät in den Strudel dieser Intrigen.
Eine Darksiderin, die darauf aus ist Diego für sich zu gewinnen, wird getötet, und Lana kann sich nur knapp vor einer Mordanklage retten. Eine treue Helferin findet sie in einer Darksiderprinzessin, mit der sie mehr als reine Sympathie verbindet.
Adriano, Lanas alter Feind, bereitet derweil alles vor seine Rache zu erfüllen. Er will Lana bei einem Darksiderritual den Göttern opfern.
All-age-Mystery at its best!
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„Ich will zu ihm!“ Schon bin ich aufgestanden, aber Lou greift nach meiner Hand und hält mich fest.

„Lana“, sagt sie, „er ist nicht freiwillig hier.“

„Was?“ Ich verstehe nicht.

„Ich habe ihn auf dem Flur vor den Verhörzimmern gesehen. Er ging zwischen zwei Cops, und sie hatten ihm die Hände auf den Rücken gefesselt.“

„Was? In Handschellen? Sie haben ihn verhaftet? Aber er hat doch gar nichts gemacht! Wir müssen ihn da rausholen!“ - Ich weiß, dass ich dummes Zeug rede, aber das ist mir egal. Er ist da drüben in diesem schrecklichen Haus, und ich will sofort zu ihm.

„Lana, komm, beruhige dich!“ Lou lässt meine Hand nicht los. „Du kannst im Moment nichts für ihn tun. Er kommt schon zurecht. Komm, setz dich wieder.“

Gehorsam lasse ich mich wieder auf die Bank sinken und spüre, wie sich schon wieder dieses harte Knäuel in meiner Brust zusammenballt. – Diego ist verhaftet worden. Will dieser Alptraum denn niemals enden?

05 UNTER VERDACHT

„Tja, da liegt Ihre kleine Freundin nun tot hier bei uns im Keller“, eröffnete Larence das Gespräch. Lauernd sah er Diego über die graue Tischplatte hinweg an.

„Was? Lana ist tot?“ Die Worte von Detective Larence hatten Diego wie ein Keulenschlag getroffen. Lana war gestern verschwunden, er hatte sie nicht erreichen können, dann hatte man ihn aus dem Wohnheim heraus verhaftet, und nun offenbarte ihm Larence diese Ungeheuerlichkeit.

„Lana Rouvier? Die Französin? Nein!“, grinste Larence. „Ihre andere Freundin. – Als ob Sie das nicht selbst wüssten.“

„Welche andere Freundin? Es gibt keine andere Freundin!“

„Kommen Sie“, grinste Larence. „Sie wissen doch genau, dass es um Alicia Moss geht. Mit der hatten Sie doch auch was.“

„Wohl kaum.“ Auf Diegos Stirn bildete sich eine steile Falte des Ärgers. „Sie ist tot, sagen Sie? Wie ist das passiert?“

„Das wollte ich eigentlich von Ihnen wissen.“

„Von mir? Warum ausgerechnet von mir?“

Ein schiefes Grinsen zog sich über das Gesicht des Detectives. „Weil ich denke, dass Sie sie umgebracht haben, mein Freund.“

„Was?“ Diego schüttelte verständnislos den Kopf. „Warum sollte ich das wohl getan haben?“

„Vielleicht ist sie zu aufdringlich geworden? Vielleicht hat sie nicht einsehen wollen, dass die Beziehung vorbei ist? Vielleicht hat sie einer neuen Liebe im Weg gestanden?“ Larence drehte in einer Geste der Ratlosigkeit die Handflächen nach oben.

„Nichts davon“, wehrte Diego ab. „Es hat nie eine Beziehung zwischen mir und Alicia gegeben.“

„Ach kommen Sie! Sie wollen doch nicht ernsthaft bestreiten, dass Sie diese Alicia gekannt haben?“

„Als Hausverwalterin. Sie betreut – betreute das Wohnheim, in dem ich mein Zimmer habe.“

„Sie hat sich oft in Ihrer Nähe aufgehalten.“

„Sie mochte mich.“

„Aber Sie wollten nichts von ihr wissen.“

„Richtig! Ich habe nämlich eine Freundin.“

„Diese Lana Rouvier?“

„Ja.“

„Hübsche Frau“, meinte Larence. „Ich würde allerdings eine Freundin bevorzugen, die ich für mich allein habe.“

„Wie meinen Sie das?“

„Nun, wir haben heute Morgen Louisa Àlvarez festgenommen.“

„Lou?“ Diegos Kopf ruckte hoch.

„Ach, man kennt sich?“, grinste Larence.

„Lou ist meine Cousine.“

„Und Alicia Moss war einige Zeit lang ihre Geliebte“, ergänzte Larence.

„Kann sein. Ich kümmere mich nicht sonderlich um so was.“

„Sollten Sie vielleicht doch lieber tun“, grinste Larence, „denn wen haben wir wohl in inniger Umarmung mit dieser Louisa vorgefunden?“

„Was weiß ich?“

„Ihre Lana!“

„Na und?“ Diegos Stimme klang gelassen, aber er konnte es nicht verhindern, dass seine rechte Hand sich unwillkürlich zur Faust ballte. „Die beiden kennen sich. Warum sollten Freundinnen sich nicht mal umarmen?“

„Alles ganz harmlos, ja?“ Natürlich hatte Larence Diegos Reaktion bemerkt. „Das glauben Sie doch selbst nicht. Also ich meine, dass in Ihrem Privatleben so Einiges durcheinander geht, und genauso glaube ich, dass Sie mir so Einiges verheimlichen.“

„Blödsinn!“

„Wissen Sie was ich denke?“ Larence lehnte sich zurück. „Ich denke, dass Sie mit beiden was haben. Mit dieser Rouvier und mit ihrer Cousine, mit dieser Àlvarez.“

Diego lachte ungläubig auf. „Mann, Sie haben echt eine kranke Phantasie.“

„Es geht sogar noch weiter“, fuhr Larence ungerührt fort. „Sie waren auch noch mit dieser Moss zusammen, und das wollten die beiden anderen Frauen nicht dulden. Um bei Ihren Freundinnen zu punkten haben Sie die Moss beseitigt. Die wurde nämlich langsam lästig. Sie passte nicht mehr ins Bild, wie man so schön sagt.“

„Völliger Blödsinn!“, stellte Diego fest. „Ich fürchte, Sie denken ein bisschen zu oft an Sex.“

„Nein, nein, das ist kein Blödsinn.“ Larence schüttelte leicht den Kopf. „Sie sind gestern Abend im Greek-Theatre mit Alicia Moss gesehen worden, und kurz danach war sie tot. Ermordet!“

„Aber nicht von mir.“

„Das sagen sie alle“, seufzte Larence, „und wir müssen dann mühsam die Beweise dafür zusammensuchen, dass es doch so war. Gehen wir es also systematisch an.“

„Tun Sie das.“ Diego setzte sich gerade hin und erwartete die erste Frage. „Ihre wilden Vermutungen führen jedenfalls nirgendwo hin.“

„Wir werden sehen. - Sie waren gestern Abend also alle im Greek-Theatre.“

„Wer, alle ?“

„Miss Rouvier – Miss Àlvarez - Sie selbst und das Opfer.“

„Möglich. Dass Lou auch dort war, habe ich allerdings nicht bemerkt.“

„Sie ist aber dort gesehen worden, als die Rouvier und die Moss sich gestritten haben.“

Diego legte den Kopf leicht schräg. „Was? Wieso gestritten?“

Larence lachte kurz auf. „Das fragen Sie mich? Sie sind es doch, der mit den Ladys liiert ist, da müssten Sie doch wissen, was die so antreibt. -–Oder haben Sie die Übersicht verloren?“

„Ich bin mit niemandem liiert, wie Sie es nennen. Ich habe eine Freundin und die heißt Lana Rouvier.“

„Aber den Abend haben sie mit Alicia Moss verbracht. Sie sind zusammen gesehen worden.“

„Natürlich. Sie hat in der Gruppe gestanden, in der auch ich war. Wir haben hier und da ein paar Worte miteinander gesprochen.“

„Miteinander gesprochen also.“ Larence ließ sich die Worte förmlich auf der Zunge zergehen. „Hätte man das nicht auch einen Streit nennen können? Schließlich haben Sie dieser Alicia gesagt, dass es ihr Leid tun würde, wenn sie sich weiter aufdrängt. – Verdammt Leid, um genau zu sein.“

„Das war kein Streit, das war eine lange fällige Klarstellung.“

„Eine Klarstellung also“, nickte Larence. „Sie bedrohen sie, sie verlassen zusammen das Theater, und dann ist sie tot. Seltsam, oder?“

„Ja, eine Klarstellung“, bekräftigte Diego. „Wir haben uns nicht gestritten und ich habe sie nicht bedroht. Sie hat mir sogar noch geholfen nach Lana zu suchen, weil die plötzlich verschwunden war.“

„Offensichtlich mit der Àlvarez zusammen verschwunden“, grinste Larence. „Man hat die beiden gegen zehn Uhr in der Mitte der Golden Gate Bridge angetroffen. Was gab es da wohl zu sehen? – Vielleicht ein kleines Feuerchen irgendwo am Ufer, als Zeichen dafür, dass die Konkurrentin nicht mehr lebt?“

„Wieso Feuer?“ In Diegos Gesicht spiegelte sich die pure Ratlosigkeit.

„Um Spuren zu verwischen.“ Larence legte vor seinem Gesicht die Fingerspitzen zusammen „Ich sage Ihnen jetzt, wie es war: Sie haben zusammen mit der Moss das Fest verlassen, da waren ihre anderen Freundinnen schon weg. Auf dem Weg zum Parkplatz haben sie sich weiter gestritten. Bei Alicias Auto haben sie ihr dann die Kehle durchgeschnitten und die Leiche mit dem Wagen zum Ufer der Bay gebracht. Dort haben sie den Körper mit Benzin übergossen, angezündet und in die Bay geworfen. Wir haben festgestellt, dass die Stelle von der Mitte der Brücke aus gut zu sehen ist. Zum Schluss haben Sie Alicias Honda wieder auf den Parkplatz gefahren und sind mit ihrem eigenen Wagen verschwunden.“

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