Klaus Bock - Pharmageddon

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus Bock - Pharmageddon» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pharmageddon: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pharmageddon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1968 verlieren sich 6 enge Schulfreunde in den ersten Studiensemestern aus den Augen. 1980 treffen sich zwei in einem pharmazeutischen Unternehmen wieder und sind an einem großem Schwindel beteiligt: Das Unternehmen erfindet mittels einer innovativen Software auf sog. Vax-Computern Patienten, die angeblich im Rahmen von klinischen Studien behandelt wurden. 2012 erpressen die letzten lebenden Beteiligten am Betrug den Pharmakonzern. Für den Konzern steht buchstäblich die Existenz auf dem Spiel. Die Erpresser werden von professionellen Killern gnadenlos gejagt. Die alten Jugendfreundschaften kommen bis zum überraschenden Ende wieder zum Tragen.
Eine Geschichte von Freundschaft.
Eine Geschichte eines cleveren Betruges.
Eine Geschichte einer gnadenlosen Jagd.
Spannung, atmosphärische Dichte einer ungewöhnlichen Story, Insiderwissen, und mitreißende Dialoge machen diese Kriminalgeschichte, in der die Polizei nur am Rande mitspielt.

Pharmageddon — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pharmageddon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja“, sagte Sören und lud sich sein und Mucks Gepäck auf, „aber kein Doppelzimmer für euch allein, die Bäuerin hat gesagt, dass da nix gefummelt werden darf oder so, oder nur ein bisschen, aber nicht mehr… und Männer und Frauen kriegen getrennte Zimmer!“

Wieso, wusste keiner zu sagen, aber irgendwie war die Stimmung nach dieser Ankündigung plötzlich viel entspannter. Die Zelte ließen sie unter den Eichen liegen. Bei dem Wetter würde niemand kommen, um sie zu stehlen, das war klar.

„Aber den Rum dürfen wir doch wohl trinken?“, fragte Wolfram, der eine Flasche Pott dabei hatte „oder ist deine Bäuerin auch antialkoholisch?“

„Aus medizinischen Gründen“, ergänzte Asta, „wegen der Kälte und dem Regen. Und dann geht es in die Heia. Alleine, sagt sie.“

Als sie pitschenass bis auf die Haut und verfroren mit ihrem durchnässten Gepäck oben ankamen, sahen sie aus wie eine ganze Horde ins Wasser gefallener junger Katzen, die von einer mitleidigen Seele gerade vorm Ertrinken gerettet worden waren.

Lächelnd wurden sie von der Bäuerin empfangen: „Na, denn erst einmal in die heiße Wanne“, rief sie, „ihr seid ja pudelnass. Erst die Mädchen, dann die Jungs – schön brav nacheinander! Handtücher habe ich hingelegt. Immer zwei müssen sich eines teilen, ich habe nicht so viele. Und Hunger habt ihr sicherlich auch, oder?“

Da waren es die Jungen, die heftig nickten.

„Mit dem Ruderboot seid ihr gekommen? Von Kiel? Da müsst ihr ja ganz verhungert sein…“. Das stimmte, denn die von den Müttern geschmierten mitgebrachten Brote waren entweder längst vertilgt oder völlig nass und nicht mehr zu genießen.

Nach dem heißen Bad versammelten sich nach und nach alle in der Küche, und es gab erst eine heiße Milch für jeden (je nach Geschmack mit oder ohne Kakao – von Rum war keine Rede!), anschließend eine große Schüssel Rühreier und dann Schinken- und Käsebrote. Und Cola! „Weil, Bier gibt es nur für Erwachsene“, sagte die Gastgeberin, die offenbar großen Spaß an der inzwischen wieder frohgemuten Sippe hatte. Es war richtig gemütlich in der bäuerlichen Küche. Aus einer Ecke dudelte Radio Luxemburg. Bei „Poor Boy“ mit den Lords sangen alle, inklusive Gastgeberin, die erste Strophe laut mit:

„When I was born you know

I couldn't speak "I'll go"

My mother worked each day

and she learned me to say.

Mother and father and son…“

Und dann kam von Wencke 11

Beiß nicht gleich in jeden Apfel,

er könnte sauer sein,

denn auf rote Apfelbäckchen

fällt man leicht herein.

Bei den nächsten beiden Zeilen sangen die Mädchen besonders laut:

„Küß nicht jedes schöne Mädchen,

das kann gefährlich sein …“

Dabei wollten sie sich gemeinsam weglachen.

„Hören sie öfter Radio Luxemburg?“, wollte Ernst wissen, dem inzwischen auch langsam aufgefallen war, wie adrett die Bäuerin aussah – eigentlich gar nicht nach einer vom Lande geschweige, denn nach einer Bäuerin.

„Na klar“, sagte die, „für wie altmodern hältst du mich denn?“

„Warum sind sie so nett zu uns?“, fragte Thorben die Bäuerin sehr direkt, denn vom Bauern hatte noch keiner etwas zu sehen bekommen. Vielleicht hoffte Thorben insgeheim darauf, dass die hübsche Bäuerin ihn für ein sehr spezielles Dankeschön mitnehmen würde. Er wäre jedenfalls bereit gewesen, seiner „Mrs. Robinson“ alles zu geben, was die verlangen würde. Nur verlangte die nichts.

„Thorben!“, zischte Asta, die die Frage etwas zu direkt fand.

„Ach was“, winkte die Bäuerin lachend ab, „das will ich dir sagen: Weil mein Sohn, er ist in eurem Alter, im Schüleraustausch in Amerika ist, und er hat mir geschrieben, dass dort alle unglaublich nett zu ihm sind.“

„Da geben sie jetzt ein wenig zurück?“, fragte Muck.

„So in etwa…“, antwortete die Bäuerin, als die Tür aufging und der Bauer, er musste es sein, nass, dreckig und schimpfend herein kam. Er war offenbar auch vom Unwetter überrascht worden.

„Was ist hier denn los?“, fragte er seine Frau gar nicht unfreundlich, als er die Küche voller intensiv kauender junger Leute sah.

„Die sind mit dem Ruderboot von Kiel gekommen und ich habe sie quasi wie nasse Katzen aus der Schwentine geangelt“, lachte die, „ich konnte sie doch schlecht absaufen lassen, oder?“

„Nee, wohl kaum“, sagte der Bauer, „aber es wird mindestens die ganze Nacht regnen, glaube ich, auch wenn sich das Gewitter ausgedonnert hat. Wir haben doch nur zwei Zimmer?“

„Ach, das geht wunderbar“, sagte Asta, „in dem einen Zimmer wir…“. Sie deutete auf die Mädchen, „und im anderen die“, und damit zeigte sie auf die Jungen.

„Na, wenn das man gut gehen tut“, meinte der Bauer und blickte etwas finster, „nicht, dass da heute Nacht auf dem Flur die Hölle los ist ... dann fliegt ihr gleich wieder raus, das sage ich euch!“

„Ist ja schon gut, Hinnerk“, beruhigte ihn seine Frau, „ist schon alles geklärt. Die Regeln sind klar. Wieso bist du denn so nass?“, fragte sie ihn dann endlich.

„Der Trecker is´ mal wieder kaputt“, stöhnte er, „ausgerechnet…“

„Was ist denn?“, fragte Thorben neugierig.

„Keine Ahnung, irgendetwas mit dem Motor, „wird scheißteuer, die Reparatur… ausgerechnet jetzt, Schietkram!“

„Vielleicht können wir helfen?“, fragte Wolfram vorsichtig, „weil, sein Vater hier“, und er zeigte auf Thorben, „hat eine Autowerkstatt, da basteln wir ab und zu … Das Meiste kriegen wir schon hin.“

Der Bauer schaute die Jungs skeptisch an. Dann seufzte er und sagte schließlich: „Von mir aus probiert es, mehr als kaputt machen könnt ihr das alte Ding ja nicht, ist ´n alter, das Scheißding steht im Hof…, Werkzeug ist in der Scheune, da müsst ihr ihn reinschieben – viel Spaß! Ich muss zu den Tieren.“. Damit war er verschwunden. Im Radio lief jetzt „Puppet On A String“ und dann „Dear Mrs. Applebee“, wozu die Mädchen summten.

Alle mussten nun schieben helfen und mit viel „Hau-Ruck“ hatten sie den Trecker endlich in der Scheune. Nicht nur wegen des Regens hatten sie alle nur Badehosen und Badeanzüge an, die meisten Klamotten hatte die Bäuerin zum Trocknen auf der Leine in der Scheune aufgehängt.

Weil die Jungen die halbe Nacht damit verbrachten, den Trecker wieder in Gang zu kriegen, sahen sich die Mädchen abgemeldet. Wie gesagt, es waren andere Zeiten damals… als die Reize von durchaus hübschen Mädchen mit denen eines kaputten Treckers wetteifern mussten – und unterlagen.

Was nichts machte, fanden die, denn Regina hatte den schwarzen Eyeliner in ihrem Rucksack mitgeschmuggelt und übte unter dem scharfen Blick der übrigen, wie man Twiggyaugen malte, die auf beiden Seiten gleich aussahen und das war schwierig, das wussten alle.

Irgendwann in der Nacht kamen die gelangweilten Mädchen (in Jeans, außer Muck, die im Flower-Power-Kleid steckte) aus ihrem Zimmer und halfen beim Trecker bis sie genauso ölverschmiert waren wie die Jungs. Ab und zu wurde in einer versteckten Ecke der Scheune ein wenig geschmust, aber kein „Swinkram“…

Sie hatten ein altes Radio in der Scheune gefunden. Thorben hatte ein wenig daran herumgefummelt, an ein oder zwei Röhren gewackelt und jetzt lief es wieder. Sie hatten die Wahl zwischen den einzigen beiden Sendern, die für sie in Frage kamen, nämlich Radio Caroline und Radio Such . Die sendeten von umgebauten Fischdampfern, die außerhalb der Drei Meilen Zone vor der englischen Küste lagen, auf Mittelwelle Rock- und Beat-Musik. Sie hatten sich für Radio Caroline entschieden. Da der Sender immer wieder wegfadete, mussten sie ihn ab und zu wieder einfangen, bis das magische Auge des alten Radios wieder glühte. Caroline spielte die neuesten Rock- und Beat-Songs und irgendwann brüllten alle im Chor

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pharmageddon»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pharmageddon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pharmageddon»

Обсуждение, отзывы о книге «Pharmageddon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x