Klaus Bock - Pharmageddon

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1968 verlieren sich 6 enge Schulfreunde in den ersten Studiensemestern aus den Augen. 1980 treffen sich zwei in einem pharmazeutischen Unternehmen wieder und sind an einem großem Schwindel beteiligt: Das Unternehmen erfindet mittels einer innovativen Software auf sog. Vax-Computern Patienten, die angeblich im Rahmen von klinischen Studien behandelt wurden. 2012 erpressen die letzten lebenden Beteiligten am Betrug den Pharmakonzern. Für den Konzern steht buchstäblich die Existenz auf dem Spiel. Die Erpresser werden von professionellen Killern gnadenlos gejagt. Die alten Jugendfreundschaften kommen bis zum überraschenden Ende wieder zum Tragen.
Eine Geschichte von Freundschaft.
Eine Geschichte eines cleveren Betruges.
Eine Geschichte einer gnadenlosen Jagd.
Spannung, atmosphärische Dichte einer ungewöhnlichen Story, Insiderwissen, und mitreißende Dialoge machen diese Kriminalgeschichte, in der die Polizei nur am Rande mitspielt.

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Die Burschen schafften es natürlich trotzdem, setzten ihr Boot in das Wasser der Schwentine, holten müde ihr Gepäck vom unteren Steg – dann brauchten sie eine Pause. Natürlich waren sie nach ein paar Minuten wieder „fit wie ein Turnschuh“. In dem Alter hatten sie Kraft ohne Ende! Beim Handballtraining bei Holstein Kiel standen Sören und Thorben erst das durchaus anspruchsvolle Training der Junioren durch – nur, um anschließend noch bei den „Männern“ mitzumachen, und denen beim zweitausend Meter Lauf die Show zu stehlen.

Die Mädchen saßen schon wieder in ihrem Boot, ließen sich vom Steg albern lachend abstoßen, rollten in ihren Rollsitzen vor, dann gab Muck das Kommando und Asta und die anderen machten rhythmisch die ersten Ruderschläge.

Muck rief den Jungens noch winkend zu: „Ihr könnt uns ja einholen… spätestens an der Raisdorfer Mühle.“ Das war nämlich die nächste Tragestelle einige Kilometer flussaufwärts.

„Wenn ihr es schafft, uns vor der Mühle einzuholen, gibt es eine Belohnung!“. Sie ließ offen, welche. Als die Jungen zehn Minuten später ebenfalls ablegten, stellten die sich nur noch vor, was das wohl sein könnte und kamen nur auf das, was die Mädchen keinesfalls gemeint hatten! Deshalb legten sie sich ordentlich ins Zeug. Jungens in dem Alter können sich sehr „ins Zeug legen“, wenn sie sich etwas – was wohl? – einbilden...

Natürlich holten sie die Mädchen ein, und natürlich lachten die nur und versprachen dann wieder „etwas“ für den Abend, was sie wieder nicht genauer definierten. Und die Jungen dachten wieder nur „das eine“... (an was die Mädchen keinesfalls dachten, weil Mädchen in dem Alter zwar neugierig, aber ganz anders gestrickt waren als Jungen).

Gegen siebzehn Uhr und diverse Mückenstiche später lag die Mühle weit hinter ihnen und sie suchten die Ufer nach einem Platz ab, an dem sie die Zelte aufschlagen konnten, in denen die Burschen ihre Belohnungen erwarteten.

Am Nachmittag war es schwül geworden, der Himmel hatte sich langsam mit dicken Wolken bedeckt und in den letzten fünfzehn Minuten ziemlich schnell total zugezogen, dicke, immer dunklere Wolkenberge türmten sich steil auf, es sah nach einem ordentlichen Sommergewitter aus.

Die Boote lagen ohne Fahrt dicht nebeneinander im hier relativ breiten Fluss. Die Wasser der Schwentine flossen hier sehr langsam, weshalb auch die Boote nur kaum merklich trieben. „Es wird langsam Zeit, glaube ich“, sagte Muck in Richtung des Jungenbootes und deutete in den Himmel, „da scheint ein Gewitter zu kommen. Und Blitze auf dem Wasser … – das finde ich gar nicht gut!“. Laut Lehrplan hatten sie in Physik gerade Faraday und seinen Drachen abgehandelt.

„Da drüben“, meinte Thorben daraufhin, „da drüben ist eine Wiese, da wo die Lücke im Schilf ist, ist eine gute Stelle, da sind so etwas wie ein paar Meter Strand, da können wir anlegen. Und da ist ein Haus, da können wir fragen, ob wir über Nacht zelten dürfen!“

Es waren wohl zwanzig Schläge, bis sie die von Thorben erspähte Stelle erreicht hatten. Wolfram sprang aus dem Boot in das kaum mehr als knietiefe Wasser und zog beide Boote ans Ufer.

Dabei warf er Regina vielversprechende Blicke zu, die die Blonde aus ihren blauen Augen eher kühl aber offenbar nicht völlig uninteressiert erwiderte. „Immerhin“, dachte Wolfram, „sie erwidert meine Blicke, und wie, die steht auf mich.“

„Immerhin,“ dachte Regina, „er bemerkt, dass ich nun Bubikopf trage“ und zupfte die Haarsträhne über dem rechten Auge weiter ins Gesicht.

Als alle aus den Booten ausgestiegen waren, schlug Sören vor, dass er und Muck zum Haus gehen würden, um die Erlaubnis einzuholen, auf der Wiese am Fluss zelten zu dürfen, während die anderen ja schon einmal anfangen könnten, die Zelte aufzubauen. Der Blick nach oben zum Himmel zeigte, dass es inzwischen eilte.

Die beiden marschierten händchenhaltend flott los, um das vielleicht zweihundert Meter entfernte Haus auf der Anhöhe zu erreichen. Nach noch nicht einmal fünfzig Schritten fielen die ersten Tropfen, die sie veranlassten, einander loszulassen und zu rennen – und dann öffneten sich urplötzlich alle Schleusen des Himmels; das Wasser schien aus allen Richtungen zu kommen. So ähnlich musste ein indischer Monsunregen sein, den sie gerade im Geografieunterricht erörtert hatten.

Eine flott aussehende Bäuerin erwartete sie unter einem Scheunentor, das sie wegen des aufziehenden Gewitters gerade verschlossen hatte.

„Na, ihr beiden, ihr seid ja nass wie ersoffene Kätzchen, wo kümmt ji denn her 5?“, fragte sie freundlich.

„Von unten, von der Schwentine“, sagte Sören, „wir wollten fragen, ob wir unten am Fluss bei den Eichen zelten dürfen – nur für eine Nacht? Wir sind mit dem Ruderboot auf der Schwentine unterwegs. Wir machen auch nichts kaputt.“

„Und wo kümmt ji her?“

„Aus Kiel.“

„Ut Kiel? Und ihr wüllt zelten? Unten an der Schwentine? Bei den Eichen? Ja, seid ihr denn noch zu retten? Kennt ihr denn nicht den Spruch bei Gewitter: „Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen“? Naja, typisch Städter, keine Ahnung nicht von der Natur…, dass ich nicht lache, da schwemmt euch der Regen ja weg wie nix… und gefährlich ist es auch, wegen der Blitze. Da unten schlägt es gerne ein ... in die Eichen.“

„Ehrlich?“, fragte Muck und schaute sich ängstlich nach ihren Freundinnen um.

„Wie viele seid ihr denn?“, fragte die Bäuerin Muck, „Mädels sünn ook dobie? 6“

„Wir sind zehn, fünf Jungens und fünf Mädchen…“

„Bie dem Wetter holt euch ja der Dübel 7da unten, dat is´ doch keen Wetter zum Zelten, nich´.“

„Naja, was sollen wir sonst machen?“, fragte Sören, „wir sind ja nun einmal da, nicht? Das halten wir schon aus, den Regen, meine ich, der ist ja warm. Und der wird ja auch mal wieder aufhören, nicht?“

„Na, ich weiß nich´,“ sagte die Bäuerin, die vielleicht so um die Vierzig war und sehr adrett und nett aussah, skeptisch. Sie erinnerte Sören ein wenig an Mucks Mutter, die ihm auch so gut gefiel.

„Wisst ihr was, Kinners 8, holt man eure Plünnen 9, ich habe zwei große Fremdenzimmer… Ein paar müssen eben auf Luftmatratzen schlafen… Ihr habt doch welche?“

Muck nickte.

„Is´ immer noch besser, als da unten auf der Wiese mit Wasser von oben und von unten zu übernachten. Bei dem Mistwetter steigt die Schwentine ganz schnell ganz schön an. Is´ jedenfalls trocken hier und ihr holt euch nicht den Tod!“

„Danke“, sagten Sören und Muck wie aus einem Mund.

„Aber eines sage ich euch, keen Swinkram nich´, in eurem Alter“, sie taxierte die jünger als sie war aussehende Muck, „´n büschen Schmusen, von mir aus, aber mehr is´ nich´… is dat klor 10!“

„Ja“, sagte Sören, „völlig klar!“, und dachte bei sich, „Scheiße, so ein Mist…“, denn er hatte ganz andere Pläne mit Muck gehabt – endlich alle Sommersprossen zählen zum Beispiel, wobei die Betonung auf „alle“ lag. Und Thorben sicher auch mit Asta, das wusste er von Thorben. Die beiden waren sich völlig einig gewesen, das die Mädchen „das“ auch wollten.

Sören lief durch den pladdernden Regen zurück zu den anderen, zwischendurch rutsche er auf dem nassen Gras aus – von oben bis unten dreckig erreichte er die anderen, die genauso pudelnass wie er unter einer großen Eiche am Fluss auf ihn warteten. Am Himmel zuckten Blitze, alle schauten ängstlich drein, in den Booten stand das Wasser mehr als handhoch, das Gepäck war durchnässt, die Zelte waren noch kein Stück aufgebaut.

„Wir können bei denen übernachten“, rief Sören ins Unwetter, „scheint ´ne nette Bäuerin zu sein! Und eine Hübsche ...“

„Gott sei Dank“, antwortete Asta, „übrigens, lass das lieber nicht deine Muck hören, von wegen „hübsche Bäuerin“, Thorben pack die Sachen. Wir gehen ins Hotel.“

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